Beiträge von TanNoz

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    Ich verstehe nicht, warum alle möglichen und unmöglichen Leutz immer glauben, sie bräuchten einen "Wachhund". Ich finde nicht, dass ein Hund - weder im eigenen Haus, noch als Begleitung nachts z.B. überhaupt "Wachfunktion" haben sollte bei Privatpersonen.

    Mir reicht mein Hund als "Sirene"!

    LG Falbala

    Also ich hab ja echt nen lieben und freundlichen Hund. Aber auch die schlägt daheim an und das darf sie auch. Wenn ich ein Grundstück habe, dann soll der Hund da auch drauf aufpassen. warum auch nicht? Hat hier ein Einbrecher, der sich über das Gesetz stellt, und das in mehrfacher Form, mehr Rechte, als ich auf meinem Grundstück? Ja in Deutschland schon, ich weiß, aber in Ordnung ist das noch lange nicht. Wer seinen Hund kontrollieren kann und das auch tut, kommt seiner Sorgfaltspflicht in genügendem Maße nach. In meinem heim sollte ich doch machen können was ich will, und entscheiden dürfen, wenn ich auf dem Grundstück haben will und wen nicht.

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    Sorry auch wenn ich vorm Gesetz nie Recht bekommen würde, wer so dämlich ist in mein haus zu steigen ( 3 DSH ein Kangalmix und ein Pflegekangal) der hats verdient gefressen zu werden

    Meine Meinung. Es zwingt ja niemand, den Einbrecher auf ein fremdes Grundstück zu gehen. Wenn er meint, er muss das dennoch tun...bitte, aber danach nicht rumjammern.

    Das ist ja wieder eine andere Situation. Wenn mein Hund selber Stress macht, klar lasse ich dann nicht jeden anderen Hund in. Ebenso wenn der gegenüber Probleme macht. Aber das Problem ist meiner Meinung nach, das viele sich mit dem Abwehren fremder Hunde mehr stressen, als notwendig. Wird einem In Foren ja auch immer wieder eingeredet, wie wichtig das ist. Dabei gehts eben auch unkomplizierter und man verscherzt es sich eben nicht ständig mit anderen Hundehaltern.

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    Mein Hund hat genug Gelegenheiten, sich "mit Artgenossen auszutauschen" - im Freilauf. Ich möchte keinen Leine ziehenden Hund und will daher, dass sie verinnerlicht: wenn die Leine dran ist, wird grundsätzlich nicht zu anderen Hunden hingelaufen und zwar ohne Diskussion. Sie hat die Leine eh nur dran wenn es gar nicht anders geht (Straße, S-Bahnunterführung...).

    Ein Hund zieht aber nicht zwangsläufig an der Leine wenn andere Hunde kommen. das kann man auch trainieren. Wir können locker an Hunden vorbeilaufen, wir können schnüffeln ohne Stress zu haben und wir können gut mit frechen heranstürmenden Hunden umgehen. Kann nicht jeder, weiß ich, aber das ist dann ein individuelles Problem, und ein generelles.

    Das Problem hier ist ja nicht, das man ein krankes Tier bekommen hat. Das Problem ist, das das Tier schon im Heim auffällig war, und nicht genau untersucht wurde. Da wäre ich auch stinkig. Natürlich kann immer etwas passieren, aber von einem Tierheim erwarte ich, dass es Auffälligkeiten, die man eindeutig erkennen kann, auch untersuchen läßt.

    Meinen Perserkater durfte ich damals übrigens selbst behandeln. Dafür wurde mir die Übernahmegebühr erlassen. Klar hab ich letztendlich für die Arztkosten mehr gezahlt, aber mir war es wichtig, dass der arme Tropf nicht noch länger dort sitzen muss. Mit so etwas kann ich dann gut leben.

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    Dann heißt es auch noch ein Hund darf einen Einbrecher stellen, aber nicht verletzen. Angenommen der Hund "stellt" nur und Einbrecher lässt sich das nicht gefallen, geht iwie auf den Hund los und Hund beißt dann, dann ist das doch "rein theoretisch" Notwehr vom Hund, ist das dann okay ?

    Hunde gelten ja als Sache, deswegen wird das mit der Notwehr nicht so ganz funktionieren. Allerdings, könnte es gegen das Tierschutzgesetz verstoßen, wenn er den Hund verletzt.

    Wo jetzt was geregelt ist, weiß ich allerdings auch nicht, ich denke da spielen ganz verschiedene Gesetze eine Rolle, weil es auch ganz verschiedene Vergehen sind. Je nachdem von welcher Seite aus man es betrachtet.

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    Ich würde den Aufforderungen der Stadt nachkommen, im TH sofort nachfragen, ob sie ihn täglich besuchen darf und Gassi gehen kann, damit es nicht ganz so schwer für den armen Kerl wird.

    Wenn der Hund wirklich nicht ums TH herum kommt, würde ich genau das nicht tun. Das machts dem Hund nämlich viel schwerer.

    Ich weiß jetzt nicht wo du wohnst, aber es gibt Verordnungen. Es ist schade, das einige Rassen auf den "Verbots"-Listen stehen, aber dennoch ist es so. Das sich jemand so einen Hund dennoch anschafft, ohne sich zu informieren, ob er diesen Hund halten darf ist gelinde gesagt schön blöd. Auch wenn dort steht, das ein Einspruch wirkungslos ist, würde ich dennoch versuchen eine Genehmigung zu bekommen, und alles daran setzen einen positiven Wesenstest abzulegen.

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    Es muß etwas vorgefallen sein, in Berlin mehrmals, damit ein Hund eingezogen wird.

    In Bayern darf man ja solche Hunde gar nicht halten. Da muss man sich schon vorher eine Genehmigung besorgen. Selbst Tanja hatte damals Schwierigkeiten wie sie sagte. Insofern könnte die fehlende Haltergenehmigung schon ein Grund sein, das der Hund weg soll. Natürlich weiß ich jetzt nicht, obs hier um Bayern geht.

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    Heute morgen zb hatte ich mal wieder so ne tolle Begegnung. Bei uns im Park ist Leinenpflicht. Ein Herr mit einem York. Terrier läßt ihn immer ohne leine dort laufen, dieser kam uns wieder entgegen. Terrier natürlich zu uns, kein bißchen gehört. Ich umgedreht und weggeganngen. Paul hat sich natürlich zum Hund umgedreht und wollte zu ihm. Ich hab mich dann zwischen Paul und dem Terrier gestellt und scharf nein gesagt, hat ihn aber nicht interessiert. Ich dann Paul (im nachhinein könnt ich mich klatschen), am nackenfell gepackt und festgehalten, ihn also nicht drann gezogen. Er legte sich dann am rand ab, ich mich wieder zwischen ihm und den anderen Hund gestellt. Dann entlich bekam der andere Hundebestizer den Hund. Oh man dem hab ich was erzählt. Der meinte nur "stellen sie sich nicht soi an der tut doch nix".

    Warum machst du dir überhaupt so einen Stress? Wenn der andere Hund freundlich ist, und deiner auch, dann lass sie halt kurz schnüffeln und gut ist. Mir ist das allemal lieber, als mich mit Gott und der Welt anzulegen, weil deren Hunde zu mir kommen. Ich kann es nicht ändern, deswegen akzeptiere ich das und kann auch gut damit umgehen. Meine Hündin übrigens auch. Es gibt nur wenige Situationen hier (liegts etwa an der Gegend? :???: ) wo ich einen anderen Hund blocken muß, weil zu grob oder aggressiv.

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    OT

    Ich möchte hier gern ein offizielles Statement von dem Mod, der da in meinem Beitrag rumeditiert und so den Eindruck erweckt hat, ich hätte da etwas stehn gehabt, das dem Tatbestand der Beleidigung entspricht.

    Allein schon um hier stehn zu haben dass es nicht staffy war, die, wie man ja durchaus weiß, in engster Sympathie mit Meckmeck steht.


    /OT

    Lass es einfach gut sein. Nicht jeder hat ein Problem mit meckmeck. Egal obs nun Staffy oder ein anderer Mod war, du hast etwas geschrieben dass so nicht stehen bleiben konnte und gut ist.

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    Bisher gibts nur das hier...ich denke typisch Strassenhund und unsicher/ängstlich sieht anders aus:

    http://presenter.comedius.de/design [...] ;f_funktion=Detailansicht

    ...ich hoffe es funktioniert und ist OK!

    Ich denke aber, das wird sich mit der Zeit ändern und es kommen noch viele andere Fotos dazu! lachen

    Süß isse ja, mit ihrer halben rosa Nase. Weiß man was da genau drinsteckt? Von der Gesichtsfärbung her finde ich sie schon ungewöhnlich für einen Schäfer.

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    Das sind für mich ganz verschiedene Dinge, Interaktion Welpe - Althund und Interaktion Mensch - Hund.

    Natürlich sind das verschiedene Dinge, nichts anderes habe ich behauptet. Ich bin auch auf dem Standpunkt, dass die Hunde vieles alleine ganz gut regeln können. Aber in meinem Haus bestimme eben ich die Regeln und das dürfen die Tiere auch gerne wissen. Mir ist es dabei egal, ob die Hunde sich vertragen und spielen, oder zanken, wenn ich Ruhe will, setze ich die eben durch und da wirds sicher keine Probleme zwischen den Hunden geben. Spielen können die dann draußen.


    Hier geht es um einen Welpen, der zu einem älteren Hund dazu kommt, nicht um Zusammenführung älterer Hunde oder Mobbing im Freilaufgelände. Da würde ich selbstverständlich auch eingreifen.

    Hm, ist für mich ein und das selbe. Wir trafen auf der Hundewiese vor nicht allzulange Zeit einen süßen Boxerwelpen. Der wollte einfach nicht kapieren, das meine Hündin keine Pfoten im Gesicht wollte. Ja meinst du, da schau ich dann ewig lang zu, wie meine Hündin immer genervter wird? Der Welpe hat zu dem Zeitpunkt einfach nicht verstanden, das er es lassen sollte und meine Hündin war sehr deutlich. Ich sehe es eben einfach nicht ein, dass meine Hündin für so etwas herhalten sollte. Solche Situationen können gut und gerne auch passieren, wenn man sich einen Welpen nach Hause holt, und auch da muss man eingreifen. Das hat einfach nicht wirklich etwas mit dem Alter zu tun. Es soll auch Hunde geben, denen das egal ist, wenn sie mobben können, die nehmen auch keine Rücksicht, ob da ein Welpe oder ein älterer Hund vor ihnen sitzt, und auch da greife ich eben ein. Wie gesagt, ich bin beileibe kein Freund davon, jegliche Interaktion zu unterbinden. Meine Hündin darf knurren und auch angeknurrt oder vertrieben werden. Aber es gibt Grenzen, und da kommt Mutti ins Spiel. Das entscheide ich dann allerdings spontan und aus dem Bauch heraus, und plane das nicht lange im Voraus, wie ich da dann reagieren werde.

    LG