Zitat
Ne so einfach ist die Sache nicht. Hunde kommunizieren für uns manchmal nur schwer wahrnehmbar, wenn ich da im falschen Moment eingreife, kann ich ganz schön Ärger im Sozialgefüge provozieren. Die Hunde können das viel dosierter und punktgenauer regeln als wir.
LG
Hm, mein Haus, meine Regeln. Das ist Regel Nr. 1 bei mir. Wenn sich alle daran halten gibts auch keine Probleme. Wenn nicht, greife ich eben ein. ich habe zwar nur einen Hund, aber ich gebe zu, dass ich die Katzen nicht viel anders behandle.
Chris hatte hierzu mal sehr schön geschrieben wie sie das bei sich handhabt. Da wird eben nicht jeder Hund gleich behandelt, oder geschaut, wer ist jetzt ranghöher, sondern, sie entscheidet wer was darf. Die Hunde akzeptieren das und so ist es für sie auch kein Problem, dass ihre Älteren Hunde unter Umständen mehr Rechte haben als die Jüngeren.
ZitatEben und deshalb tue ich nichts big grin
Ist einfach Ansichtssache. Ich habe gerade mal wieder Welpe (10 Wochen) und älteren Hund. Mein "Althund" ist sehr souverän im Umgang mit dem Junggemüse. Er kann sie sich ohne großen Einsatz vom Leib halten und eben weil er sehr souverän ist, habe ich überhaupt keine Bedenken, dass sie im Umgang mit ihm zu rüde ist. Warum sollte ich mich einmischen?
Natürlich lasse ich meinen Hund bis zu einem gewissen Grad auch gewähren. Ich greife relativ selten ein. Aber wenn ich in der Wohnung keine Toberunden will, dann haben sich die Hunde daran zu halten. Das muss aber ein Welpe erstmal lernen. Insofern wird es mit Sicherheit früher oder später das Eingreifen des Menschen erforderlich machen. meine Hündin beispielsweise zeigt schon auch deutlich wenn ihr was zu viel wird, gegen wesentlich stärkere Hunde kann sie sich aber manchmal nicht durchsetzen. Da achte ich dann auch darauf, das sie nicht überrannt wird, und ihre Ruhe bekommt.