Beiträge von TanNoz

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    Katzenschnupfen, Katzenseuche, Tollwut.

    Wozu?

    Schnupfen und Seuche mch man entweder sowieso, oder man macht es wie Chris und auch ich...Grundimmunisierung und das wars. Für den Hund extra muss man das aber nicht machen.

    Tollwut braucht man bei Wohungskatzen gar nicht. Bei Freigängern, wenn man auf Nummer Sicher gehen will, macht mans auch ohne Hund.

    Fazit...Nur für den Hund muss man an den Katzen gar nix machen.

    Ich entwurme die Wohnungskatzen auch einmal im Jahr, ansonsten bekommen die nicht viel, solange sie gesund sind.

    Jetzt mal unabhängig vom Vermehrerthema, was genau macht jetzt die Hündin besonders? Ich mein...es ist zwar schön und gut, dass der Hund ausdauernd ist, bei der Bundeswehr und der Polizei zählt doch aber noch ein Stück weit mehr, oder nicht? :???:

    Was mir aufgefallen ist, dass sehr viele ihre Hunde nicht kritisch betrachten können. Für sie ist das der tollste Hund der Welt und klar sollte der seine Gene weitergeben. Aber unabhängig und kritisch betrachtet ist das eben sehr oft ein Trugschluss. Nur leider fällt es vielen HH sehr schwer, auch die Fehler ihrer Hunde zu sehen.

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    Genau, nicht jede Läufigkeit gedeckt. Aber 2 Würfe / Jahr sind erlaubt. Lies mal die Zuchtordnungen (sind im Internet einsehbar) :ops: .

    Diese Angaben gelten dann in der Regel aber für den Zwinger und nicht pro Hündin. Wenn jemand nun 2 zuchtfähige Hündinnen hat, kann jede einmal belegt werden. Sollte es doch ein Verein erlauben...nun denn, dann ist es halt so wie überall, man kann ja ansich höhere Anfrderungen stellen.

    Generell finde ich so ein Argument eigentlich Nonsens, weil "Vermehrer" ohne Verein haben gar keine Regeln, keine Kontrollen, und das ist dann richtiger?

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    Mein nächster Hund wird von einem barfenden Züchter kommen, wenn der dann nicht VDH ist, ist das eben so.
    Kritisch gucken muss man immer.

    Na wenn das das Wichtigste ist. Hoffentlich hat der dann Ahnung. :roll:

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    Wie sollen Mixe aus zwei (evtl. gesundheitlich belasteten) Rassehunden gesunder sein können als Rassehunde?

    Stichwort: Heterosis-Effekt. Aber der gilt nur für die erste Generation. Verpaart man die F1 weiter treten die Krankheiten nach wie vor auf. Mit Mischlingen weiterzüchten ist also keine gute Zuchtbasis.

    Im Fall von DSH Bauer mit der Mix-Hündin würde dieser Effekt somit nicht greifen.

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    Mal ein paar Fragen - da ich im Thema Hundezucht und Verbände nicht so richtig "drin" bin:

    In der Pferdezucht werden ganz bewusst immer mal wieder "Mixe" gezüchtet, um bestimmte Eigenschaften zu verbessern. Z.B. wurde nach dem 2. Weltkrieg, als die "Arbeitspferde" wegfielen, gezielt Vollblut in die Warmblutzucht eingeführt, um leichtere, schnellere und rittigere Pferde zu erhalten. Und ja, die erhalten auch die entsprechenden Papiere.

    Ist sowas in der Verbandshundezucht möglich? Oder wird da wirklich nur reine Linienzucht betrieben?

    Ist es nicht oft so, dass bei bestimmten Rassen gerade durch die, von den Verbänden festgelegten Standards, überhaupt erst Qualzuchten/Krankheiten entstehen?

    Gruß
    Patti

    Das kreuzen verschiedener Rassen um bestimmte Eigenschaften zu erreichen wird schon auch gemacht. Übliche Praxis ist das z.B. auch bei Schlittenhunden. Allerdings sind das keine Hunde mit Papieren. Und die landen normalerweise auch nicht beim Otto-Normalhundehaler.

    Durch die Standards entstehen keine Qualzuchten. Wenn du dir die Standards mal anschaust, so steht in keinem was davon. Zumal die meisten seit ewigen Zeiten nicht verändert wurden. Aber die Standards sind sehr weit gefasst und lassen viel Spielraum für Interpretationen, und jeder legt ihn eben für sich anders aus.

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    Was mich mal intressieren würde: Wenn ihr eine Rasse mit geschlossenem Zuchtbuch besitzt, wisst ihr dann wie groß der Gründergenpool war und wie hoch die COI und Ahnenverluste durchschnittlich sind?

    ICh weiß es nur vom Collie, und da sind COI und Ahnenverlust bekannt und werden auch kommuniziert. Ich hab mir als Laie zur Züchterauswahl schon einige Hunde angeschaut und eben auch diese Werte öffentlich zugänglich gefunden.

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    Ein Züchter kann (muss aber nicht zwangsläufig) seriös und im Sinne der Tiere handeln. Das kann bei einem Züchter, der keinem Zuchtverband angehört, ebenso sein. Nur wird letzterer als "Vermehrer" bezeichnet bzw. diffamiert.

    Das Problem, das nur ein Züchter im Verein über die Datenbanken mit sämtlichen Infos verfügen kann. Wer keinem Zuchtverband angehört, kann zwar niedliche Welpen produzieren, aber mehr eben nicht. Für den Fortbestand einer Rasse reicht das aber nicht aus. Natürlich bescheinigt einem Züchter die Vereinzugehörigkeit nicht automatisch auch Seriösität und Fachwissen.

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    Was aus meiner Sicht gegen die Mitgliedschaft in einem Zuchtverband spricht sind neben der Abneigung gegen Vereinsmeierei (Stichwort Hausmeister Krause), dass man z.B. hinterfragt, ob etwa ein DSH die 97ste Sch III ablegen muss, um zur Zucht zugelassen zu werden (wozu Schutzdienst, wenn er und seine Nachkommen nicht im Schutzdienst sondern vielleicht als Hütehunde eingesetzt werden?) oder ob die jeweiligen Zuchtziele sinnvoll und erstrebenswert sind.

    So viele Prüfungn müssen die meisten Rassen doch gar nicht ablegen. Es wird doch eher sogar bemängelt, dass zu wenig Prüfungen stattfinden. Die Zuchtziele kann sich ja jeder Züchter für sich selbst festlegen. Dazu muss nicht ohne Verein sein.

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    Einmal abgesehen davon, dass es staatliche Stellen (Behörden) gibt, die entweder selbst als "Vermehrer" ohne Mitgliedschaft in einem Zuchtverband züchten (warum wohl?),

    Welche staatliche Stellen?

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    gibt es auch eine ganze Menge Menschen (auch Behörden sind darunter), die Wert auf Qualität legen und denen Papiere mit nachgewiesener Herkunft bis zu Old Hemp völlig Wurscht ist. Denen, und das ist es doch, worauf es ankommt, ist es wichtig, dass das Tier gesund, klar im Kopf und leistungsfähig ist. Und gerade wenn ich mir vor Augen führe, was z.B. in den Schaulinien gezüchtet wird, wird mit übel.

    Mir persönlich ist es auch Wurscht, ob da x-Champions in der Linie sind, aber ich möchte einen gesunden Hund mit bestimmten Eigenschaften, und da ist mir die Linie nicht mehr egal. Genau das ist doch der Punkt, ohne Stammbaum kann ich Ahnenforschung aber vergessen.

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    Aber diese Tiere stammen vom Züchter (kein sogenannter "Vermehrer" würde ernsthaft solch eine Zucht betreiben) und haben Papiere vom Zuchtverband. Nur komisch, dass einige Behörden händeringend bestimmte Hunderassen suchen, bei Züchtern aber keine geeigneten Tiere bekommen können.

    Wenn sie diese Tiere woanders finden, können sie sie ja dort kaufen.

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    Und noch ein Aspekt: Z.B. in der Rinderzucht ist es ein offenes Geheimnis, dass die besseren Herden häufig eben keinem Zuchtverband angehören. Klar greifen auch diese "Vermehrer" auf die Genetik der "Verbandsbullen" zurück, aber es werden eben eigene Zuchtziele verfolgt, die nicht unbedingt mit den jeweiligen Verbandszielen übereistimmen müssen. Solche Tiere findet man auch selten auf Auktionen, denn das ist auch klar, es wird im besten Falle die zweitbeste Kuh verkauft, niemals die beste!

    Und das ist der Unterschied zur Hundezucht...vereinslos kann man Deckrüden aus einem Verein vergessen. Klar kann man sich ne Hündin holen und sagen sie hat Papiere, die nehme ich jetzt. Wer aber genau gibt vor, dass dieser Hund dem Standard entspricht, wer beurteilt das? Wer prüft, dass dieser Hund vom Wesen her so ist, wie ein Hund dieser Rasse sein sollte?

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    Um es kurz zu machen: Mir ist ein "Vermehrer", der ein Hundepaar hält und nur einen Wurf im Jahr erzeugt, der gesunde, leistungsfähige und intelligente Welpen züchtet, 1.000 Mal lieber als ein Züchter mit xunddrölfzig Hündinen, die zweimal im Jahr werfen, nach 8 oder 9 Jahren am Ende sind und dernen Nachwuchs außer Papieren und einem dem Zeitgeist entsprechend schönen Aussehen nichts vorzuweisen hat.

    Es gibt nicht nu schwarz weiß. Es gibt auch Züchter in Vereinen, die verantwortungsvoll züchten, sowie auf Gesundheit und Wesen achten. Und genau sowas bevorzuge ich.

    Ich verstehe was du meinst, und das ist sicher nicht verkehrt, aber solche Situationen wie eben hilft das auch nicht zu vermeiden.

    Der Hund lag gesichert in seinem Korb...selbst wenn er gewollt hätte, weg konnte er nicht. Also blieb ihm nur eines übrig, um sich lästige Menschen vom Hals zu halten. Das ist auch der Punkt...der Hund hat in seinem Körbchen sein Ruhe...da hat einfach keiner was zu suchen. Wenn doch, dann isses dessen Problem, wenn der Hund dann eben mal bellt. Zumindest sehe ich das so.

    Das liegt einfach bedingt in der Genetik. Den Labbi gibts ja in drei Farben, genau wie den Flat (auch wenn eine davon nicht anerkannt ist).

    Verpaart man zwei gelbe Labbis kommen auch nur gelbe Welpen raus, weil der gelbe Labrador reinerbig ist, Bezug darauf, dass er keine dunklen Pigmente ausbilden kann.

    Der Golden hat zwar nun langes Fell, aber dieses wird ja wieder von einem anderen Gen bestimmt. Insofern kann da nie ein dunkler Hund geboren werden.