Beiträge von TanNoz

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    Bin nciht Alina aber wenn MEIN Hund ruhe braucht, schick ich ihn in sein Körbchen.

    Manche Huhas besitzen sowas noch ;)

    Ja interessiert den Welpen nur herzlich wenig wenn der toben will. Ich kenne keinen Welpen, der sich mit 4-5 Monaten zuverlässig auf seinen Platz schicken läßt. Und ich glaube kaum, dass der Besitz eines Hundekörbchens einem zum besseren Hundehalter macht. Manche Hunde schlafen übrigens auch freiwillig lieber auf dem Boden.

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    Wir hatten als letzten Pflegehund eine wirklich hibbelige, überdrehte Junghündin. In der gleichen Zeit, in der ich ihr "Ruhe in der Box" beigebracht hätte, habe ich ihr halt "Ruhe, wenn ich es sage" beigebracht udn sie quasi ruhig gekrabbelt. Kostet halt einfach etwas Zeit und Zuwendung, aber beides sollte man sich bei einem Welpen doch eh nehmen.

    Liebe Grüße

    Doris

    Funktioniert nur bei nem potenten Kater, der andere besteigen möchte nicht unbedingt, aber hier gehts ja um Hunde.

    Unabhängig davon, ist es für einen Welpen wirklich schlimmer in einer Box zu sein, als auf einer Decke? Und wie genau hast du ihr Ruhe beigebracht. Ich mein hier sind ja offensichtlich einige Leute, die noch was lernen können...also beschreibt es dochmal genau.

    Achja, ich vergaß, die Kommunikation...

    Kannst u nes nicht mal so erklären, dass es auch ein Laie versteht? Was genau muss ich tun, wenn mein Welpe den anderen Hund nicht in Ruhe läßt und immer weiter spielen will. Oder schlimmer...beide hören nicht auf zu toben und drehen hoch.

    Hm, dann bin ich eben schlecht, oder faul oder bequem. Ich hab meine Katze in die Box getan und natürlich war die Tür da zu. Sonst hätte es ja keinen Sinn gehabt.

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    Klar und die Konsequenz ist dann ab in die Box.

    Dass die Leute immer mehr lesen als, was man wirklich schreibt ist schon erstaunlich. :roll:

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    Warum soll ein Hund aber denn Dinge lernen, um des lernens willen und nicht zum mehr oder weniger täglichen Gebrauch? Warum soll ich mir die Mühe machen und den Hunden Dinge beibringen, die weder mir noch ihnen etwas nützen? Und warum soll ein Hund, der gerade erst (nahezu) ausgewachsen ist, nicht langsam an höhere Leistungen herangeführt werden und statt dessen aus dem Stand ...?

    Aber mal davon abgesehen, die Prüfungsanforderungen für die verschiedenen "Leistungsprüfungen" liegen mir vor. Über das, was dort als Leistung beschrieben wird, lachen wir nur, das ist Aufwärmtraining.

    Irgendwie werde ich nicht schlau aus deinen Sätzen. Einerseits redest du von langsam an höhere Leistungen heranführen, und dann sind die Anforderungen einiger Leistungsprüfungen schon nur noch Aufwärmtraining? :???:

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    Beispiel Fährtenarbeit: Mein Rüde erkundete den Wald, wobei er einen Weg durch das Dickicht wählte. Nach gut 10 Minuten (ich dachte, er würde Baden) mache ich mich mit der Hündin, die bei mir war und über den Verbleib des Rüden ebenso wenig wusste wie ich, auf dem Weg zum See, um den Rüden zu holen. Rüde, wie gesagt weg, aber wo? Wo die Hündin ansetzen, wenn man die Abgangsstelle nicht einmal weiß? Was macht ein HF mit so einem Problem? Er deligiert es :D . "Such ihn und bring ihn her, such!" Was macht eine ordentliche Hündin? Sie nimmt die Fährte auf, Nase immer am Boden, und führt ihren Auftrag aus. 5 Minuten, 10 Minuten, muss ich jetzt 2 Hunde suchen? 12 Minuten und die beiden kommen aus einer Richtung zu mir gelaufen, aus der ich sie nie erwartet hätte. Brav, ordentlich und zügig.

    Hm, mir macht da eher Sorgen, dass dein Rüde einfach so abhaut und spazieren geht und du es nichtmal bemerkst, als dass mich die Leistung der Hündin beeindruckt.

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    Auf dem Platz ein dressiertes Programm abspulen, das können viele Hunde. Aber einfach mal eben und unabhängig von einem bestimmten Ort eine Leistung erbringen, das ist ein ganz anderes Paar Schuh. Die Hunde, die das letztere bringen, sind die Hunde, die zur Arbeit taugen und die gesucht sind. Die ersteren, die nur eine Dressurübung vorführen, sind bestens für den Zirkus oder für Wetten Dass geeignet, aber nicht zwangsläufig für die Arbeit.

    Vielleicht bin ich ja falsch informiert, aber sollten Poizeihunde nicht in erster Linie auf Kommando agieren und nicht eigenständig?


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    Ein anderes Beispiel: Den Wagen auf einem Feldweg ziehen oder zu Dritt (zwei Hunde und HF) auf einem 60 cm breiten Weg Bei Fuß gehen verlangt mehr als nur Gehorsam. In beiden Fällen muss der Hund mitarbeiten und sinnvolle Entscheidungen treffen, den Befehl also dem Sinn nach und nicht wörtlich umsetzen. Da ist ein Schlagloch, das wird schlecht für mich (und den Wagen), dann gehe ich eben drum herum. Oder der Weg ist zu schmal, da kann ich nicht auch noch neben dem HF gehen, ich soll aber direkt bei ihm sein, also klebe ich nicht mit der Schulter am Knie sondern mit der Nase an der Kniekehle.

    Nimms mir nicht übel, aber ich sehe absolut keinen Sinn in dem was du da gerade geschrieben hast. :???:


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    Ich habe schon mit genug dummen Menschen zu tun, da brauche ich nicht auch noch dumme Hunde. Deshalb sind mir Hunde, die ihr Hirn zu mehr als nur zur Aufrechterhaltung der Vitalfunktionen haben, auch besonders wichtig. Diese Eigenschaft kann man fördern, dann hat man einen Arbeitshund. Aber ausbilden kann man sie nicht.

    Meines Erachtens gibts ja keinen dummen Hunde, nur Menschen, die nicht fähig sind mit ihnen umzugehen. Und wie meinst du das, man kann Arbeitshunde nicht ausbilden?

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    Ich könnte jetzt noch viel mehr schreiben, will es aber hierbei belassen. Ich denke, diese Beispiele belegen, dass ich schon die Latte hoch lege. Es soll jedoch auch erwähnt sein, dass ich bestimmte Dinge, etwa den Schutzdienst (gemeint ist der Angriff auf den "bösen Mann"), keinem Hund beibringe. Das muss er schon selbst können. Das soll der Welpenkäufer seinen Welpen beibringen, wenn er es für seine Arbeit braucht.

    Ich denke jeder weiß hier was mit SD gemeint ist. Aber wenn deine Hunde das nicht lernen, woher weißt du, dass sie die nötigen Eigenschaften für den Einsatz bei der Polizei mitbringen?

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    Die Vorfahren meiner Hunde kenne ich und ich halte auch den Kontakt zu ihren Züchtern. So ganz unbeleckt bin ich nun wirklich nicht. Aber Fachtierarzt? Wieso denn das, wenn man beruflichen Kontakt zur TiHo hat? Ist doch wohl wesentlich sinnvoller seine Hunde den Händen anzuvertrauen, die die Damen und Herren Viehdoc ausbilden. Warum in Züchtungsfragen an einen Verein wenden, wenn ich beruflich im Profibereich u.a. für Tierhaltung und Tierzucht arbeite? (Immer diese Oberverdachtschöpfer *kopfschüttel*)

    So, und nun zurück zum Thema :smile: .

    Erstens ist ein netter Kontakt zu den "Züchtern" zwar schön, sagt aber nichts über die Gesundheit der Elterntiere oder der "Linien" aus. Und da du ja ursprünglich allgemein gefragt hast...die meisten Vermehrer haben nen Wald- und Wiesentierarzt und meinen das würde reichen. Von Röntgenuntersuchungen der Gelenke oder sogar bestimmte Gentests haben die noch nie was gehört. Ich denke darauf bezog sich auch die Aussage des Beitragsschreibers.

    Alles in allem habe ich allerdings immer noch nicht erkannt, was an deinen Hunden so viel besser ist...ausdauernd sind sie, aber das wußte ich vor diesem Beitrag schon.

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    Wir reden hier nicht von ein paar Minuten! ;)

    Da du es wissen möchtest, zwar nicht von mir, aber ich nehme mal Stellung dazu:

    Ich habe 2 Welpen und einen Junghund (ca.4 Monate) großgezogen, davon 2 gleichzeitig. Was ist da zu erziehen? Welpen und Junghunde suchen in der Nacht die Nähe zu den Haltern, sprich im Schlafzimmer, im Bett (wenn erlaubt) oder im nahegelegenen Orten und da schlafen sie, außer sie müssen raus, oder sich erbrechen.

    Klar musste man anfänglich Nachts runter und ja man merkt es, ein Welpe wird eher unruhig und läuft umher oder der Nächste meldet es schon mit Pfiepen.
    Auch musste man in der Anfangszeit früher aus dem Bett, wenn die Fellnasen ausgeschlafen waren, statt für uns Langschläfer eben nicht um 10 Uhr sondern um 7 Uhr.

    Die Zeiten verlängern sich und dann ist gut, was soll man da Nachts erziehen? :???:

    Mir geht es nicht darum, dass man nachts auch so munter wird, mir geht es darum, dass ein Box konsequent abgelehnt wird, egal in welcher Situation. Und sorry, aber meinst du das erst, was bei 2 Welpen und einem Junghund zu erziehen ist?

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    Lustige Erklärung! Dafür muß er dann die ganze Nacht in einer geschlossenen Box sitzen! Mein Hund darf sich nachts frei bewegen, was er auch tut! Er wechselt nämlich ab und zu den Schlafplatz. Trotzdem geht er anstandslos beim Autofahren in den dafür vorgesehenen Korb, und bleibt auch dort. Und Kabel hat er weder tagsüber noch nachts zerbissen, da er in der Regel nachts schläft und tagsüber ausgelastet wird.

    Ich habe nicht gesagt dass ich einen Hund die ganze Nacht in eine Box packen würde. Ich sagte nur, dass man eine Box nicht komplett ablehnen sollte, da sie manchmal ganz nützlich sein kann. Und wenn ich so die Beiträge anschaue, was manche Hunde so alles angestellt haben...sind wohl doch nicht alle so brav.

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    Fakt ist und bleibt, und darüber zu diskutieren finde ich einfach eines Tierliebhabers und eines Tierforums unwürdig, daß der STUNDENLANGE Aufenthalt in einer geschlossenen Box nicht artgerecht für Hunde ist und einen Straftatbestand darstellt!

    Zumindest ich habe nicht über stundenlange Aufenthalte diskutiert. Sondern nur darauf hingewiesen, dass ich eine Box nicht per se ablehne, im Gegensatz zu einigen anderen Postern.

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    Das sich jemand Urlaub nimmt um mit seinem Hund zutrainieren, daß er sich irgendwann wiederstandslos in seine Box sperren lässt, kann ich kaum glauben. Diese wertvolle Zeit hätte ich sinnvoller mit dem Hund genutzt!

    Ich denke er hat keinen Urlaub genommn um den Hund einzusperren, sondern, um den Welpen ins neue Heim einzugewöhnn. Wird ja auch immer so geraten. Schlimm ist es nicht, dass er schon mit der Gewöhnung an eine Box angefangen hat, auch wenn er vielleicht über das Ziel hinausgeschossen ist.

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    Meine Hunde sind täglich körperlich als auch geistig ausgelastet. Niemals würde ich eine Hundebox benutzen. Sie dürfen selber aussuchen, wo sie sich zum Ausruhen oder zum Schlafen hinlegen, ob es nun im Wohnzimmer, Küche, unter dem Bett, auf der Terasse, im Garten oder sonstwo ist. Ich lass sie selber bestimmen, wo meine Fellnasen sich am wohlsten fühlen. Denn ich lasse ihnen ihre Freiheit. Auch bei 6 Hunden funktioniert es. Auch ohne irgendwelche Erziehung!

    Naja, ohne Erziehung wirds sicher nicht gehen. ;)

    Ich weiß jetzt nicht, ob du nur erwachsene Hunde aufgenommen hast, oder auch schon Welpen, aber gerade bei mehreren Tieren ist das nicht immer so einfach mit dem freiwillig ausruhen. Klingt mir eben nicht danach, dass du schon mal einen Hund hattest, der überdreht und die anderen nicht zur Ruhe kommen lassen hat. Weil spätestens dann ist essig mit freiwillig und ohne Erziehung.

    Ich selbst habe es mit meiner Katze gemacht. Wenn der seine 5 Minuten hatte und meine jetzt den alten Kater strietzn zu müssen, der war ihm kräftemäßig meilenweit unterlegen, dann gabs 2 Ermahnungen, bei der dritten kam er für ein paar Minuten in die Box. Der alte Kater hatte seine Ruhe und der kleine konnte wieder klar im Kopf werden. Geschadet hats ihm nicht und es war nur in der Anfangszeit nötig.

    Manchmal kann eine Box aber auch ganz hilfreich sein. Im Auto ist unsere auch in einer Box und wenns ne längere Autofahrt ist, dann eben auch schon länger. Die rollte sich ein und döst. Wenn nun jemand seinen Hund daheim, um ihn runterzufahren in eine Box steckt, ist das doch nicht per seh schlecht und verkehrt.