Beiträge von TanNoz

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    Maja hat wenig Jagdtrieb, merkwürdigerweise lässt sie sich dann abrufen.
    Wenn sie eine Fährte hat oder gar schon hinterher ist.

    Maja ist einfach die Ruhe selbst, schnüffelt... und schnüffelt ewig an der selben
    Stelle... dann kommt sie seelenruhig an gewatschelt und der Jogger z.B.,
    ist schon über alle Berge! ;) Abhauen tut sie niemals!
    Sie folgt mir auch immer, nur das "hier" wird nicht ausgeführt,
    wie es mal war.

    Ich habe jetzt nicht alles gelesen, klingt für mich aber nicht so dramatisch. Eine Schleppleine würde ich hier nicht mal einsetzen. Der Hund kommt ja, und rennt nicht weg, nur läßt sie sich eben Zeit. Wichtig wäre für mich hier, dass der Hund einfach lernt...bei Frauchen ist toll und zügig kommt. Was mag sie denn gerne, Rennspiele, Leckerchen, Ballspiele? Dann probier das doch und belohne das schnelle Herankommen. Vielleicht führst du auch ein neues Kommando ein, kann manchmal ganz hilfreich sein.

    Ach und wegen dem Jogger würde ich mir keine Sorgen machen. :D Dein Hund zeigt ja keinerlei Interesse und wenn sowas ist, dann gehe ich auch mal schnell zu meinem Hund hin, wenn sie sich festgeschnüffelt hat.

    Ich füttere nicht weniger...mein Hund hat ähnlich wie deine keine Probleme. Klar sie ist schmusiger zu uns und zickiger zu den Rüden, schmeisst ihre ganze Unterwolle ab...aber das ist alles nichts, was ich mit weniger Futter regeln könnte, oder möchte. Ich behandle sie wie immer, mit Ausnahme, dass sie eben weniger Hundekontakte in der Zeit hat.

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    Kennt ihr das, dass euer Hund einen anderen Hund "nicht leiden" kann, obwohl es dafür keinen ersichtlichen Grund gibt?

    Jap. Wir haben hier einen älteren Goldie, den Lilly, warum auch immer, nicht mag. Er war nicht grob zu ihr, oder gar irgendwie aggressiv, im Gegenteil, der freut sich wie Bolle wenn er uns sieht. Lilly knurrt ihn aber schon aus 10 Meter Entfernung an. Macht sie aber nur bei ihm, sonst knurrt oder schnappt sie nur zu aufdringliche Rüden ab. :ka:

    Ich brauche doch schon einige Sachen. Wir fahren zwar auch viel mit dem Auto, aber im Notfall muss sie auch Busfahren können, wenn wir mal ohne Auto unterwegs sind. In der Seilbahn ist sie auch schon mitgefahren.

    In die Stadt kommt Hundi auch öfter mit, die meisten Geschäfte haben hier auch nichts dagegen, selbst einige Bäcker mit Cafe erlauben es, den Hund mitzunehmen. Ins Restaurant kommt sie sowieso immer mit. Auch sind hier in Wü Hunde an der Uni erlaubt, was einige doch auch nutzen.

    Es kommt halt immer auf einen selbst an. Ich persönlich habe lieber einen Hund, der alles kennt, für den Fall das man es mal braucht, als einen der dann Panik schiebt und nicht händelbar ist.

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    Schön gesagt. x) Sehe ich auch genau so. Ich gehe mit meinem Hund auch bei jedem Wetter raus. Mein Kleiner mag zwar wirklich keinen Regen, aber laufen muss er trotzdem. Ich ziehe mich dann eben dicke Klamotten an und gut ist, wo sollte das also das Problem sein? :???: Hund muss laufen, egal bei welchem Wetter. Und für frierende Hunde gibt es, wie hier schon oft erwähnt, Regenmantel und ähnliches. Man muss ja, wenn der Hund es wirklich nicht mag, nicht stundenlang im Regen rumlaufen, aber raus muss er trotzdem. ;)

    Nö, muss Hund gar nicht. Wenn es hier nen Wolkenbruch gibt, und das gabs dieses Jahr sehr viel, dann muss mein Hund nicht.Wenn man sie zwingt ringt sie sich vielleicht ein Pipi ab, aber das wars. Wozu soll ich den Hund dann zum laufen zwingen? Die will dann lieber bei mir auf der Couch kuscheln und das darf sie auch.

    Ich picke mir mal die wichtigsten Sachen raus.

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    Das kommt für mich so rüber wie "Hund zum ausprobieren".

    Nun, das würde ich so nicht sehen. Nicht jeder Hund passt zu jedem Menschen. leider zeigt sich das meistens nicht anhand eines Fotos oder eines Besuches.

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    Oder: Man hat den/die eigenen Hund(e) grade so auf der Reihe. Jetzt möcht man gern was neues machen und was Gutes tun. Warum nicht Pflegestelle?
    An sich ein schöner Gedanke... aber wenn da noch irgendwelche Zweifel sind ob die eigene Erfahrung, Geduld etc bereits für Ü-Eier mit unbekannter Vorgeschichte reicht, ob die eigenen Hunde soweit sind, das sie auch noch "mitlaufen" wenn man sich mal ne Weile auf nen anderen konzentriert... dann ist dafür wohl die Zeit noch nicht da.

    Das ist irgendwie nicht das, was ich unter Pflegestelle verstehe.
    Wer PS macht, der muss meiner Meinung nach eher MEHR können und BESSERE Bedingungen haben als Otto-Normal-Hundehalter.

    Genau so sehe ich das auch. Pflegestellen sollten Leute anbieten, die wissen was sie tun. Gerade bei Hunden aus dem Tierschutz weiß man nie was kommt. Sie können unkompliziert und super erzogen sein, sie können super ängstlich und sensibel sein, sie können aber auch aggressiv und mit schnappen reagieren. Darauf muss man vorbereitet sein und damit umgehen können.

    Mir wird leider auch viel zu oft und gerade noch Hundeanfängern empfohlen, doch erst mal Pflegestelle zu machen. Letztendlich ist es ja doch immer der Hund, der darunter leidet, wenn die Leute nicht fähig genug sind.