Beiträge von TanNoz

    Ich kapiere es jetzt immer noch nicht...was ist jetzt der Unterschied zu einem anständig erzogenen Hund wie wir anderen es haben?

    Zitat

    Tja sorry, ich war in Deutsch noch nie gut in Rhetorik und Didaktik- besser kann ichs verbal nicht erklären.
    Wie gesagt- vielleicht kanns ich veranschaulich bei nem Kaffeklatsch besser.

    Dein Problem ist einfach, dass du über etwas diskutieren willst, was du selbst nicht mal erklären kannst. Wie du dahin kommt schon gleich gar nicht. Dass das dann nicht jeder versteht, oder falsch interpretiert, ist nur normal. Aber sich dann sagen zu lassen, dass man einen unerzogenen Hund hat, und zu wenig? IQ um das Ganze zu erfassen...wer will da noch diskutieren?

    Im Prinzip bestätigst du das Bild was viele von dir hier haben wieder einmal...aber mir solls egal sein.

    Ui, da ist man einen Abend nicht da....

    cazcarra und najiras Beiträge fand ich echt gut. Und im Prinzip teile ich die Erfahrung und die Einstellung. Den Vergleich mit der Telefonleitung fand ich auch ganz passend.

    Einige hier im Forum haben mich ja kennengelernt, als wir die Lilly noch nicht lange hatten. Damals klebte sie nur an meinem Bein...oder eben an dem von meinem Freund. Sie spielte nicht, sie schnüffelte nicht, sie machte gar nichts. Sie wurde auch liebevoll als unser Schatten betitelt. Schön fand ich das nicht, ihr entging dadurch so viel Lebensqualität. Heute ist sie eine selbstbewusste kleine Hundedame, sie sagt aufdringlichen Rüden jetzt was sie von denen hält, sie schnüffelt auf Spaziergängen ganz vertieft und sie spielt für ihr Leben gerne mit ihren Hundekumpels. Es ist einfach toll zu sehen. Dabei kommt sie in regelmäßigen Abständen zu uns um nach dem Rechten zu schauen. Zwischendrin ist sie allerdings teilweise wirklich zu 100% nicht auf mich konzentriert.

    Auf der anderen Seite haben wir dann Zeiten, in denen sie sich nur auf mich konzentrieren muss, z.B. wenn wir in der Hundeschule sind, wenn wir trainieren. Solche Zeiten fordere ich dann aber aktiv ein und das ist für sie auch ok...sie hat ja Spaß am Training.

    So und wenn ich nun die Unterscheidung zwischen halterorrientiert und nach innen orientiert wie Cazcarra nutze, dann habe ich einen halterorientierten Hund, aber keinen nach innen orientierten.

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    Ne, nur beim einen gehts leicht und schnell und beim anderen steckt riesen viel Arbeit dahinter und es dauert ein wenig länger.
    Nur eine Sache des Trainings.

    Wenn es keine Charaktersache ist, sondern nur eine Sache des Trainings, wie genau mache ich das dann?

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    Mann mann mann...........
    Ich frag mich manchmal was für Ahnung hier über Hundearbeit herrscht.
    Halterorientiertes Training und daraus resultuerende Hunde haben nichts mit devot zu tun.

    ES IST EINE SACHE WIE ICH ARBEITE UND IN WELCHEM SCHEMA!!!!! dass der HUnd IMMER FREUDIG am Halter oientiert ist und vor allem ne Sache der MOTOVATION.

    Da du dich nie genau und eindeutig erklärst, weiß gar keiner was du mit nach innen orientiert meinst. Und auch dein Eingangsbeitrag war nicht eindeutig...ich weiß immer noch nicht genau, was ein nach innen orientierter Hund ist. :ka:

    Zitat

    Durchgehend am Boden schnüffeln und mich vergessen - nein das will ich nicht! Sich ständig für andere Dinge mehr interessieren als für mich, auch nicht! Schließlich besitze ja ich die Genädigkeit mit meinem Hund raus zu gehen, und nicht er mit mir...

    Wow, wie arrogant. Für mich ist es Spaß rauszugehen, ich empfinde das meistens nicht als Muss, wofür mir mein Hund dankbar sein sollte.

    Mein Hund darf Hund sein, dazu gehört für mich allerdings auch, dass er mal konzentriert schnüffeln oder spielen darf, und nicht ständig auf hab Acht Stellung stehen muss. Wenn ich etwas möchte, mache ich sie auf mich aufmerksam...dann ist sie wieder bei mir und ich kann ihr sagen was ich gerade möchte.

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    Jep, also wenn diese Mischung nicht leichtführig ist bei richtiger Führung weiß ich nimmer.

    Wenn du Glück hast ja. ;) Aber nicht jeder Labbi und jeder Schäfer ist leichtführig...wenn der Hund wirklich diese Mischung ist.

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    ich rede nicht von Videos, die hier im Forum rumgegeistert sind Anna
    ich rede von dem, was er gerne an Hunden hat charakterlich, darum, dass sie sicherlich ihre Leistung bringen, aber halt für mich persönlich nichts wären

    das waren meine Aussagen ;)

    Ich will jetzt nicht wieder über Stahl diskutieren, aber war das nicht so, dass er einen ganz bestimmten Charaktertyp nutzt und will? Weil die dann klein zu halten und nach innen orientiert ist natürlich wesentlich einfacher zu erreichen, wenn sie es nicht von sich aus schon zeigen. Solche Hunde sind aber nicht stellvertretend für alle Hunde zu sehen. Insofern warte ich mal auf Antwort, wie man das erzieherisch bei allen Hunden erreichen kann.

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    Darum wird mein zweiter Hund auch ein leichtführigerer Hund. Ich erhoffe mir diesen Zustand damit leichter zu erreichen.

    Na da bin ich ja gespannt...bei den Rassen und Mischlingen, die du dir angeschaut hast.

    @kram

    ich bin nicht sicher, ob deine Hunde der Beschreibung von Fly entsprechen, also ob genau das gemeint war. Weil nach deinen Beschreibungen ist das für mich dann einfach ein Hund, der gut erzogen ist. Dass deine Hunde eben gerne mit dir arbeiten, und ihnen die Arbeit mit dir auch sehr wichtig ist, liegt mit Sicherheit auch an der Rasse. genau wie bei meinem Hund auch.

    Aber, stell ich mir jetzt z.B. einen Molosser vor...Hunde, die oft eher als dickköpfig gelten...wie bekomme ich so einen Hund nach innen orientiert?

    Und was ich mich auch frage, ist nach innen orientiert gleichzusetzen mit halterorientiert?

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    Ich 'kenne' zwei Arten von sehr halterorientierten Hunden, also 'nach innen gerichteten'. Die Workaholics und die Muttihunde. Wie gesagt, vor ersteren hab ich Angst, denen darf man nicht im Weg stehen, wenn sie arbeiten, und zweitere tun mir leid.

    So ein Muttihund muss dir aber nicht leid tun, wenn es einfach sein Charakter ist. Und als Aussenstehender sieht man nun mal nicht, warum der Hund so ist.