Beiträge von TanNoz

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    Das ist interessant, dass ihr (alle?) ungern unter 1/200 geht

    Ich gehe schon weiter runter, aber ich kann es nicht halten, deswegen dann nur mit Stativ.

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    öhm, ich passe mir den ISO so an, wie ich ihn brauche (die Freiheit nehm ich mir :D ), bei ISO 400 habe ich schon relativ starkes Bildrauschen und die Farben verwaschen, darum: wenn ich es kann, nehme ich den geringsten ISO, den die Situtaion hergibt.

    Das mache ich auch so. Gerade das Bildrauschen ist nicht zu unterschätzen.

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    Bei Canon geht es mit dem mitgelieferten DPP oder ZoomBrowser. Beim DPP auf eine aktuelle Version achten, das war nämlich bis vor kurzen auch mein Problem und dann kann mit rechter Maustaste aufs Bild klicken und AF_Messfelder auswählen.

    Edit: Die aktuellen Versionen kann man sich auf der Canonseite herunterladen.

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    Hab mir Vejers schon mal kurz angelinst - genau an unserer Reisezeit ist noch Platz :D - nur leider immer Häuser ab 4 Pers.

    Ich glaube unser Häusle ist auch für 4-6 Personen ausgelegt. Dabei ist es aber so günstig, dass mir das nun egal war. Viel Comfort brauchten wir auch nicht.

    Achja, am liebsten würde ich nächste Woche schon fahren *lach*

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    Entscheidend ist da eher die Brennweite des verwendeten Objektivs!
    Benutze ich eine große Brennweite, brauche ich auch geringere Verschlusszeiten um in Freihand verwacklungsfrei zu bleiben.
    400mm und 1/60- da brauchts zwei Schnäpse für ruhigere Hand :D

    Sanny

    Also ich habe gar keine ruhige Hand. Wenn ich unter 1/200 gehen muss, dann mache ich das mit Stativ. Dafür freue ich mich dann eher über gelungene Bilder. :smile:

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    Ja nun...und genau dafür habe ich hier um Tipps und einen Gedankenaustausch gebeten...läuft aber gerade irgendwie in ne GANZ komische Richtung... :???:

    Nein, du hast gesagt, du hast keine Zeit, könnte ja jeden Moment wieder ein neuer Hund kommen, um mit dem Hund in dem Tempo zu arbeiten, wie er es braucht.

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    Wisst ihr...wäre die Hündin mein eigener, einziger Hund würde ich ne Schleppleine dran machen und dem Hund erstmal Zeit geben...
    Diese Zeit habe ich aber nur bedingt. Es kann schon morgen der nächste Hundebesitzer anrufen, der einen problematischen Hund hat mit dem ich spazieren gehen soll und bis dahin sollte die Freilauf-/Rückrufgeschichte zumindest einigermaßen funktionieren, denn zwei unerzogene Hunde gleichzeitig in der Gruppe ist einfach sehr, sehr anstrengend...

    Dann eben im Sinne der Hunde handeln und nicht alles nehmen, was da eben anklopft. Kann ja nun auch keine Lösung sein.

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    dazu noch hinzuzufügen: kleine Blendenzahl bedeutet große Blendenöffnung.

    Stimmt, aber ich habe mit Absicht die Blendenzahl genommen, weil das sehen die Leute auf der Kam und stellen es ein. Mit der Öffnung können sehr wenige Anfänger etwas anfangen.


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    ich glaube, du meintest "Je näher sich das Objekt an der Kamera befindet,..." ;)

    Jap je näher...hab ich etwas blöd formuliert.

    Bei uns gibt es kein Tagesprogramm. Passt alles, sind wir schon mal nen ganzen Tag unterwegs, haben wir alle keine Lust, gibts nur drei Pipirunden. So grob geschätzt, hat unser Hund durchaus 1-2 Tage pro Woche wo es außer normalen Spaziergängen, alles in allem ca. 2h am Tag nichts weiter gibt. Klar Kuscheln abends im Bett, aber keine Arbeit.

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    Zu Thema Bearbeitungsprogramme:

    Ich kann Photomizer wärmstens empfehlen... Leichte Bedienung und super Ergebnisse!!! :gut:

    Wer eine Canon hat, da gibt es super Software kostenlos dazu. Damit kann man schon recht viel anfangen. Ich persönlich fotografiere nur in RAW, ich möchte selber entscheiden, was dann letztendlich rauskommt und mir alle Wege offen halten.

    So, dann will ich mal ein paar Tipps abgeben. Ich selbst fühle mich eher noch als Anfängerin, bin also auch kein Profi was meine Bilder angeht. Ich habe nochmal ein Beispielbild angehangen, anhand dessen ich bissle was erklären will. Es ist nicht perfekt, aber es reicht aus. Achja, mit einer einfachen Digitalkamera, wird man diesen Effekt wohl eher nicht hinbekommen. Da kann man maximal versuchen, durch Bildbearbeitung, einen ähnlichen Effekt zu erreichen.

    Was man hier sehen kann ist, dass der Kopf des Hundes sich sehr gut vom Hintergrund abhebt. Oft hört man auch in diesem Zusammenhand das Motiv ist gut freigestellt. Um diesen Effekt zu erreichen gibt es einige Punkte zu beachten.

    Die Schärfentiefe (oder auch Tiefenschärfe) bezeichnet den Schärfebereich um das Motiv herum, also davor oder dahinter. Sie hängt von drei Faktoren ab: Der Blende, dem Aufnahmeabstand und der Brennweite.

    Prinzipiell gilt:

    Je kleiner die Blendenzahl, desto kleiner ist der Bereich, der scharf gestellt wird. Welches die kleinste Blendenzahl ist hängt vom Objektiv ab. Profi-Objektive fangen teilweise schon ab 1.2 an, Kitobjektive oft erst ab 3.5 oder 4.0. Bei meinem Schuhbild war die Blendenzahl beispielsweise die 2.8, bei dem Hundebild lag sie bei 5,6.

    Je weiter sich das Objekt an der Kamera befindet, desto geringer ist die Schärfentiefe. Bei dem Schuhbild war ich beispielsweise sehr nah mit der Kamera an den Schuhen dran.

    Je größer die Brennweite, desto geringer die Tiefenschärfe. Fotografiere ich beispielsweise mit einer Brennweite von 135mm so ist der Bereich der Scharf ist viel geringer, als zum Beispiel bei 28mm. Hier bei dem Hundebild lag die Brennweite bei 250mm.

    So, hat man nun ein Motiv gefunden, kann z.B. ein Blatt an einem Ast sein, welches man besonders herausheben will, dann sollte man versuchen, dieses Blatt scharf auf unscharfem Hintergrund abzubilden. Was muss man also tun: Blende ganz weit auf, also sehr geringe Zahl einstellen und nah ran. Die Blende darf durchaus auch mal niedrig eingestellt sein, da muss man ein wenig probieren was besser funktioniert. Das ist eigentlich schon das Wichtigste, der Rest ist reine Übung.