Ich hatte 4 + 2 x Glück. 2 Kinder, die Hunde lieben und gut Rücksicht nehmen und mittlerweile den 4. Hund, der Kinder toll findet.
Aber auch ich habe zeitweise managen müssen. Immer, wenn die Kinder noch ganz klein waren, da meine Hunde gerne Schnuller geklaut haben, oder sich zu den Babys legen wollten und als Nando ein Welpe war. Das war zeitweise schon anstrengend. Aber es wird einfacher, wenn die Kinder mehr verstehen, wenn sie sicher laufen und für den Hund nicht mehr so unkontrollierbar sind....und, wenn Kinder die Freude entdecken, Futter für den Hund fallen zu lassen.
Mein Großer führt Nando mittlerweile super alleine und ich kann mit ihm Gassi gehen, während er Nando hat und ich mich um Elli kümmern kann, die noch etwas mehr Aufmerksamkeit braucht. Aber sowas braucht eben viel Zeit ubd Vertrauen auf allen Seiten.
Den Hund, der aufgrund von gesundheitlichen Problemen zu Aggression neigt, würde ich bei den Eltern lassen, wenn es ihm dort gut geht. Alles andere ist für alle Parteien nur Stress. Klar hat man ein schlechtes Gewissen un6d das Gefühl, den Hund abgeschoben zu haben, wenn dem Kind was passiert, ist das aber um Welten schlimmer. Und dem Hund geht es dort ja gut.
Grundsätzlich finde ich es bereichernd, wenn Kinder mit Haustieren aufwachsen und würde es immer wieder so machen.