Beiträge von TanNoz

    Ich kenn mich ganz gut mit Photoshop aus. Aber es ist schwierig jemandem der sich gar nicht auskennt, da einen Rat zu geben.


    Ich würde es über Masken machen, da kannst du dann jederzeit Kleingkeiten ändern oder rückgängig machen. Innerhalb der Masken würde ich einen Schwarz-weiß.Verlauf setzen, jeweils seitenverkehrt bei den Fahnen. So verlaufen die schön ineinander. Mit einem weichen Pinsek kannst du dann auch noch etwas Leben in den geraden Verlauf bringen.



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    Versuche es mal mit dem Abwedlerwerkzeug! Vielleicht hilft das!


    Der Abwedler ist für etwas ganz anderes gut, aber nicht um weiche Übergänge zu erreichen.

    Es ist nie zu spät für Erziehung ;)


    Ich hab Lilly Platz mit 2 Jahren beigebracht, Steh lernt sie gerade erst. Trotzdem kann ich sie überall hin mitnehmen und muß mir keine Sorgen machen. Sie ist absolut verträglich und "alltagstauglich"

    Nö, aber mir leuchtet es nicht ein, warum ein Welpe das jetzt schon können muß. Ich lege wohl Wert auf andere Sachen. Für mich soll der Hund umweltverträglich sein, sollte vieles kennenlernen und keine anderen Leute/Hunde belästigen. Ob er das nun sitzend, liegend oder stehend erfüllt ist mir wurscht.

    Ja wozu muß ein Hund an der Straße sitzen? Kann er nicht auch stehen? Was ist wenn andere Hunde kommen, Lilly läuft vorbei und gut ist es, selbst wenn das nicht geht, warum muß der Hund da ins Platz? Warum kann er nicht einfach bei mir sein, egal in welcher Position?


    Nenne mir eine vernünftige Begründung, warum gerade Sitz und Platz?

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    ich würde dem welpen erst mal die grundkomandos wie z.b. aus,pfui ,sitz und platz bei bringen ohne diese komandos kannst du nicht vernünftig erziehen ,dabei arbeitest du nur mit lob (futter oder stimme ) oder ignorieren .


    Natürlich geht das. Ein wichtiges Kommando ist z.B "nein" oder für mich auch ein "bei mir". Sitz und Platz braucht ein Hund im Alltag nicht. Und das ist doch erstmal das Wichtigste, dass der Hund "alltagstauglich" wird, so schlimm das jetzt in den Worten klingt.

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    Bleibt doch mal realistisch. Die Zöpfe von heute sind die alten Zöpfe von morgen.
    Wieviele solche alten Zöpfe haben wir denn schon?
    Jedesmal wurde mit Herablassung auf die alten Zöpfe hinuntergesehen, um dann nach wenigen Jahren festzustellen, dass das, woran man geglaubt hat, selbst schon wieder alte Zöpfe sind.


    Ja dann schneidet man die eben wieder ab. Wir als Menschen haben die Möglichkeit dazuzulernen und uns weiterzuentwickeln. Warum dieses also nicht tun? Was ist so schlimm daran zu sagen, es gibt neuere Erkenntnisse, das schaue ich mir mal an.


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    Und dieses ständige Dogmenwechsel ist es auch, der Nährboden schafft für all die Ausbildungsgurus, die uns ständig altes Wissen als sensationell Neues verkaufen - nur völlig überbewertet.
    Mal wird der Clicker als Allheilmittel verkauft, dann ist die Schleppleine die Lösung aller Probleme, oder man soll den Hund contacten, dann sorgt der TTouch für´s Seeligwerden, dann wieder kommt ne Ampel daher.
    Und bei allem erkennt man: es hat seine Berechtigung, seinen Sinn aber auch seine Grenzen.
    Maßlos überbewertet am Anfang folgt eine Phase der Verteufelung, bis man erkennt, dass das eine oder andere doch so ganz falsch nicht war und in dieser oder jener Situation durchaus...


    Meiner Meinung nach wird einfach viel zu wenig hinterfragt und mal auf sein Gefühl gehört. Da schreibt irgendeiner ein Buch und alle erkennen es als das Non-Plus-Ultra an. Die meisten Trainer erzählen einem wie es in einem richtigen Wolfsrudel zugeht hatten aber nie die Möglichkeit ein Rudel jemals zu studieren.


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    Etwas weniger Arroganz gegenüber alten Zöpfen täte gut und erweitert das Gesichtsfeld zwinkern


    Und etwas Offenheit neueren Erziehungsmethoden gegenüber und ein wenig Bauchgefühl täte einigen auch ganz gut.



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    vielleicht, weil man manche alten Zöpfe zu Unrecht verteufelt?


    Gewalt gegenüber meinem Hund kann ich nicht gutheißen. Ich will keinen Hund, der aus Angst etwas falsch zu machen, pariert.

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    :D das gehörte mit zu den Büchern, die schneller wieder in der Buchhandlung waren, als wie ich sie gekauft habe. Konnte gar nicht weiter lesen, so haarsträubend fand ich das Ganze.


    Leider wird viel zu wenig hinterfragt. Ein Buch wurde auch nur von einem Menschen geschrieben und Menschen irren sich...ständig und immer wieder. Und Menschen denken sie wüßten alles und würden alles verstehen. Leider sind viel zu viele auch sehr leichtgläubig, naiv oder blauäugig.

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    ich find es lächerlich, wenn Menschen versuchen, "hündisch" zu "reden"


    auch Leute, ihr seid doch keine Köters ;)


    und ganz ehrlich, meine Mädels würden euch auslachen :hust:


    Ganz meine Meinung. Auch wenn Lilly sicherlich nicht lachen würde, sondern stark verunsichert. Sie wüßte sicher nicht, wie sie sich dann verhalten sollte. Und das wo ich ihr doch Sicherheit vermitteln sollte.


    Wenn sich ein Hund auf mein "knurren" (ich kann mit Sicherheit nicht knurren) auf den Rücken schmeißt, so zeigt das für mich eine völlig übertriebene Reaktion. Ein Hund verfügt über so viele Beschwichtigungsgesten, warum sollte er gerade diese benutzen? Schaut man sich Hunde untereinander an, so schmeißt sich kein Hund auf den Rücken nur weil ein anderer knurrt. Da werden ganz andere Gesten gezeigt.