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Bleibt doch mal realistisch. Die Zöpfe von heute sind die alten Zöpfe von morgen.
Wieviele solche alten Zöpfe haben wir denn schon?
Jedesmal wurde mit Herablassung auf die alten Zöpfe hinuntergesehen, um dann nach wenigen Jahren festzustellen, dass das, woran man geglaubt hat, selbst schon wieder alte Zöpfe sind.
Ja dann schneidet man die eben wieder ab. Wir als Menschen haben die Möglichkeit dazuzulernen und uns weiterzuentwickeln. Warum dieses also nicht tun? Was ist so schlimm daran zu sagen, es gibt neuere Erkenntnisse, das schaue ich mir mal an.
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Und dieses ständige Dogmenwechsel ist es auch, der Nährboden schafft für all die Ausbildungsgurus, die uns ständig altes Wissen als sensationell Neues verkaufen - nur völlig überbewertet.
Mal wird der Clicker als Allheilmittel verkauft, dann ist die Schleppleine die Lösung aller Probleme, oder man soll den Hund contacten, dann sorgt der TTouch für´s Seeligwerden, dann wieder kommt ne Ampel daher.
Und bei allem erkennt man: es hat seine Berechtigung, seinen Sinn aber auch seine Grenzen.
Maßlos überbewertet am Anfang folgt eine Phase der Verteufelung, bis man erkennt, dass das eine oder andere doch so ganz falsch nicht war und in dieser oder jener Situation durchaus...
Meiner Meinung nach wird einfach viel zu wenig hinterfragt und mal auf sein Gefühl gehört. Da schreibt irgendeiner ein Buch und alle erkennen es als das Non-Plus-Ultra an. Die meisten Trainer erzählen einem wie es in einem richtigen Wolfsrudel zugeht hatten aber nie die Möglichkeit ein Rudel jemals zu studieren.
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Etwas weniger Arroganz gegenüber alten Zöpfen täte gut und erweitert das Gesichtsfeld zwinkern
Und etwas Offenheit neueren Erziehungsmethoden gegenüber und ein wenig Bauchgefühl täte einigen auch ganz gut.
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vielleicht, weil man manche alten Zöpfe zu Unrecht verteufelt?
Gewalt gegenüber meinem Hund kann ich nicht gutheißen. Ich will keinen Hund, der aus Angst etwas falsch zu machen, pariert.