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Ich denke, es gibt auch so was, wie eine Grundeinstellung. Natürlich ist das nicht pauschal und natürlich kann das innerhalb einer Rasse schwanken. Aber z.B. geht ein Labbi-Welpe meist doch etwas anders durchs Leben, als ein Collie-Welpe.
Dazu kommt dann Sozialisierung, Verhalten der Mutterhündin und wie der Welpe im neuen Heim an Umwelt und Co. herangeführt wird.
So denke ich auch. Um beim Beispiel zu bleiben, ein Labbi ist einfach ein Draufgänger...immer wild ins Getümmel ohne vorher zu fragen. Das heißt nicht, das Collies nicht wild spielen, aber meiner Einschätzung nach, nicht mit jedem daher gelaufenen. Bei Lilly ist es so, das sie mit fremden Hunde selten spielt, da wird geschnüffelt und man läuft auch brav nebenher, mehr aber selten. Mit bekannten Hunde geht die Post ab.
Man muß nun halt für sich entscheiden, mit was man eher zurecht kommt, bzw was man bevorzugt. Ich persönlich bevorzuge die sensiblen Hunde, die vielleicht auch eine gewisse Reserviertheit rassebedingt mit bringen.