Beiträge von TanNoz

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    Vielen Dank für eure Tipps, ich werde sie mir wirklich sehr zu Herzen nehmen! Schön, dass ihr so hilfsbereit seid, für mich ist es eine echte Bereicherung mit Leuten zu reden, die Hunde aufgezogen haben. lachen

    Ich nehm mich da mal raus, Lilly ist unser erster Hund, kam erst mit 2 Jahren zu uns, und ist gerade mal ein halbes Jahr hier. Meine Erfahrungen begründen sich fast alle aus meiner Arbeit im Tierheim.

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    Ihr müsst mich echt für total überfordert halten. *lach* Ich möchte aber tatsächlich nur möglichst viel richtig machen und freue mich über eure Antworten.

    Nö gar nicht, nur aufgeregt. Was denkste wie ich war, als es hieß, Lilly kommt nun. Ich hatte mich gedanklich so gut vorbereitet, auf nen Welpen Ende August...und mitte Juni kam dann Lilly. :D Mittlerweile sind wir drei (Männe noch) ein super Team und was besseres können wir uns gar nicht vorstellen.

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    Und mit runterschicken und erstmal nicht mehr rauflassen hat es sich dann erst einmal?

    Klaro, was soll ich sonst tun? Der Hund würde den Zusammenhang gar nicht begreifen. Würde das öfter vorkommen, müßte ich mir allerdings Gedanken machen, was bei uns falsch läuft, bzw was ich an meinem Verhalten ändern muß. Wie gesagt, rein hypothetisch, den Fall hatte ich weder mit der Hündin meiner Mom, noch mit Lilly bisher.

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    und ich gehe davon aus, dass deine Katzen auch ne ganz liebe Bande sind und euch nicht fertig machen.

    Ha, das ist ne ganz fiese hinterlistige Truppe. Die machen weitaus mehr Terror als Lilly. :gott: Im grunde sind sie schon lieb, auch wenn es manchmal ganz schöne Nervzwerge sind.

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    Wenn das wirklich in den seltensten Fällen so ist, dass Hunde völlig abdrehen, wenn man ihnen Bett, Sofa etc erlaubt, woher kommt denn dann der Irrglaube? Von Leuten, die es allgemein nicht geschafft haben, die Rangordung zu klären?

    Im Grunde denke ich wirklich, das da etwas in der Kommunikation bzw. Verhalten untereinander nicht stimmt.

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    Egal ob es jetzt deine Aruna ist oder TanNoz Süße, was mach ich denn, wenn Kuma irgendwann mal auf dem Sofa ist, nervt, ich ihn dann ermahne und er dann nicht reagiert, egal auf was? Also, wenn ich ihn nichtmal vom Sofa runterbekomme? slash

    Wenn dein Hund ausgewachsen ist, ist es natürlich schon ein Kraftakt wenn er sich stur stellt. Aber soweit muß es erstmal kommen. Mach dir klar, was es für Grenzen und Regeln geben soll und setze diese von Anfang an konsequent durch. Den Welpen wirst du locker runtersetzen können, und später am Halsband gegriffen und runtergeholt. Von schlimmeren Szenarien würde ich gar nicht ausgehen. Du holst dir einen Welpen, es liegt in deiner Hand, aus ihm einen gut erzogenen Hund zu machen. Wenn du unsicher bist, hol dir kompetente Hilfe. Vielleicht kennt hier auch der eine oder andere einen Tip für eine Hundeschule, an die du dich wenden kannst.

    Hm, bei der ganzen Diskussion, wie denn die Mini so sind, ist mir eines vor allem nicht klar: Warum um alles in der Welt züchtet man die Hunde so? Aussies sind ja nun auch keine Riesen...wenn ich recht informiert bin, sollten sie zw. 50-58cm (Rüden) liegen? Was machen da jetzt 10cm weniger so viel besser am Hund?

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    Wie würdest du das denn händeln, angenommen deine Lilly macht mal anstalten, das Sofa zu verteidigen?

    Ganz einfach, ich würd sie runterschubsen und gut ist. Rauf dürfte sie dann auch erstmal nicht. Mach ich aber auch mit den Katzen so, wer stänkert fliegt. Oftmals ist es bei uns so, das wir mit Hund und mind. 3 Katzen (wir haben 6) im Bett aufwachen. Alles kuschelt irgendwie aneinander.

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    Aha, sie schläft also im Bett. Und, sie ist doch jetzt bestimmt ein aggressives, dominantes Monster? sadomaso

    Na was denkst du denn *lach* Nee Lilly ist der liebste Hund der Welt, sie ist vom Charakter her schon jemand, der sich sofort unterordnet, da brauchts nicht viel.

    Natürlich gibts es Grenzen, auch bei uns und sollte sie jemals auf die Idee kommen das Sofa oder Bett gegenüber uns oder den Katzen zu verteidigen, wäre Schluß mit lustig. Solange sie sie also benimmt, hat sie ziemlich viele Freiheiten.

    Die Bindung hängt definitiv nicht vom Schlafsack ab ;) Sonst hätten wir zu unserem Hund nämlich keine. Die kam erst mit 2 Jahren zu uns und da haben wir sie garantiert nicht mehr in den Schlafsack bekommen.

    Wobei, ich muß zugeben, manchmal schläft sie im Bett mit unter unserer Decke. :hust: Aber die ist ist nichtmal halb so groß, wie dein Kleiner mal werden wird...also überlegst dir gut. :lol:

    Erstmal Herzlichen Glückwunsch, und dann ... :D

    Mach dir nicht so viele Sorgen wegen der Rangordnung. Ein Hund wird nicht denken der steht über mir, nur weil er im Bett schläft. Klar beschäftigt dich das im Moment, aber es ist schlicht gesagt einfach unwichtig. Sofern alles andere stimmt, ist es echt egal ob der Hund nun auf dem Sofa liegt und ich z.B. zum Geschenkeeinpacken auf dem Boden sitze.

    So wie ich es verstanden habe, ähnelt das einem Norwegergeschirr. Das hat ja auch einen Brustgurt. Ich habe das auch schon mal gesehen und es ist wirklich kein Starkzwang, oder mit Schmerzen verbunden. Zumindest wie ich es kenne. Ich gehe jetzt mal von Lilly aus, die würde schon alleine dadurch, das sie die Leine da spürt nicht nach vorne preschen. Ich denke das ist auch der Haupteffekt. Es ist nicht vergleichbar mit diesen Geschirren, die sich unter den Achseln zusammenziehen!

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    Damit sich Unterwolle/Winterfell bildet, muss in vielen Fällen auch ein entsprechender Klimareiz dasein! Unsere Wohnungshunde haben es da schwer, da sie die meiste Zeit in für sie überheizten Räumen zubringen müssen. Wirft man nun beim ersten kühlen Lüftchen noch ein Mäntelchen über, kann der Hund natürlich kein Fell schieben.

    Ich will nun keinenfalls alle Frostbeulen zum Frieren verurteilen, aber ich habe in letzter Zeit den Eindruck, dass sehr schnell zum Mantel gegriffen wird, falls Hund mal etwas fröstelt. Einige Minusgrade bei trockenem Wetter sind aber auch für einen Hund ohne Unterwolle problemlos auszuhalten, dazu braucht es keinen Dauergalopp. Problematisch dürfte es werden, wenn der Hund nur an der kurzen Leine geführt wird, oder im Pseudo-Freilauf in sehr engem Radius gehalten wird. Einige Sprints nach Ball o.ä. könnten allerdings auch den auf Betriebstemperatur bringen. Aber gerade beim Hund, der drinnen lebt, müssen die Klimareize etwas länger und intensiver sein.

    Grundsätzlich stimme ich dir da zu, aber erstens ist das ein Wohnungshund, der sicher nicht lange genug draußen ist, um sich entsprechend anzupassen und zweitens ist es in kurzer Zeit schon sehr kalt geworden. Ob ich das dem Hund nun zumuten würde, weiß ich nicht.

    Wir brauchen keinen Mantel, aber Lilly hat auch ordentlich Fell und rennt wie angestochen durch den Schnee.