Beiträge von TanNoz

    Bei Lilly habe ich nur insofern an das Gewicht gedacht, weil wir im Dachgeschoss wohnen und mir da kein großer schwere Hund in Frage kommt. Da ging es aber rein ums Treppensteigen und das mögliche hochtragen. Ich hab schon Hunde geführt, die bestimmt nicht viel weniger als ich wogen, man führt keine Hunde mit Kraft.

    Als Zweithund hätte ich gerne nen Collie, an das Gewicht habe ich bis ich eben den Beitrag las gar nicht gedacht, aber ich denke kurze Strecken oder die Treppe schaffe ich nen Rüden schon zu tragen.

    Achja, weil hier Männer angesprochen wurden, mein Freund wiegt das doppelte von mir, tragen könnte ich den nicht, aber ich könnte ihn wie man es gelernt hat in Sicherheit 'ziehen'. Ist nicht immer nur alles Kraft, mit der richtigen Technik....

    Ich denke dumm gelaufen, wir haben nämlich fürs Klammern ziehen gar nichts bezahlt. Somit natürlich auch keine Rechnung, die wir einreichen könnten. War das recht teuer, oder gehts dir ums Prinzip? Wir haben fürs Klammern setzen nur 8 Euro bezahlt, davon mal ab, das sie das vermutlich nicht übernehmen würden, nee das wäre mir zu peinlich einzureichen.

    Woher hast du das mit den Begrenzungen? Ich finde in meinen Unterlagen nichts dazu.

    Wir hatten eben eine Op und nach einer Woche kam schon die Bestätigung, das sie die Kosten übernehmen und die Überweisung beauftragt wurde. Ohne Nachfrage warum wieso und weshalb. Bei der Agila ist auch HD und der gleichen nicht ausgeschlossen.

    Prevet kenne ich nicht, aber du solltest prüfen, ob die gewisse Sachen ausschließen. Auf die Schnelle konnte ich keine Infos dazu finden.

    Zitat

    Dazu habe ich eine dumme Frage, die ganz typisch nur von Hundeanfängern kommen kann...

    Woran merkt man ob die Beziehung zwischen Mensch und Hund stimmt? Weil er sich ankuscheln kommt und auch nachts immer die Nähe sucht in dem er sich zum schlafen immer an einen heranschmiegt? (Ja er darf ins Bett, da schläft er 6 - 7 Stunden durch. ) Oder welche anderen Anzeichen gibt es dafür?

    Naja, davon mal abgesehen das wir nen Kuschelhund haben, gibt ja auch welche, die das eher nicht so mögen. Deswegen ist aber nicht grundsätzlich was an der Beziehung schief.

    Ich mache es daran fest, das mein Hund freudig zu mir kommt wenn ich sie rufe, sie gerne mit uns unterwegs ist, keinerlei Angst vor uns zeigt (sie war aufgrund schlechter Erfahrungen vor unserer Zeit schon bissle ängstlich), mir vertraut usw. Es läßt sich irgendwie schlecht erklären, aber es paßt alles. Sie respektiert uns und wir sie. Klar macht sie mal Blödsinn, sowas wie Katzenfutter klauen, oder sich mal eben an ner frischen Naht die Fäden ziehen, aber so sindse unsere Hundis.

    Also ich kann dir sagen wir ich das mache...und nein, das ist kein Schnauzengriff....Ich greife mir den Hund über der Schnauze und schiebe den Daumen zwischen Unter- und Oberkiefer. Die meisten Hunde machen da automatisch auf, genau wie Katzen. Brauche ich öfter mal bei Medikamentengabe. Mit der anderen Hand kannste dann das Objekt deiner Begierde rauspulen :D

    Hm, wegen der Bücher, ich kann dir nur sagen wie ich das sehe. Es gibt viele Bücher die teilweise auf veralteten Vorstellungen basieren. Deswegen sage ich ja, ich lese das maximal zur Unterhaltung, aber ich setze das nicht um. Wie ich mit unserem Hund umgehe, das mache ich so, wie ich es denke. Und ich bin damit bisher super gefahren. Achja, den ganzen Käse mit den Regeln würde ich auch vergessen. Wenn eure Beziehung stimmt, ist es vollkommen wurscht, wer zuerst ißt oder durch die Tür geht. Mein Hund geht oft vor mir durch die Tür, weil es für mich angenehmer ist, und sie schläft auf Sofa und Bett. Probleme haben wir aber keine.

    Mach dir einfach klar, wie du dir das Zusammenleben vorstellst, welche Regeln wichtig sind, z.B. nichts vom Boden essen, kein Bett (nicht jeder mag Hund im Bett) und setze diese Regeln konsequent durch. Mehr brauchts gar nicht.

    Achja, wegen der Leine, sobald er mitläuft, und auch wenn es nur zwei Meter sind, freu dir ein Loch in den Bauch, mach dich ruhig für den kleinen zum Kasper. Wenn er erstmal begriffen hat, was du willst, wird das schon. Später mußt du nicht mehr an der Leine ziehen, dann wird er das für dich erledigen ;)

    Tja, so hart das jetzt klingt, vielleicht hättest du dir die Wahl deines "Züchters" ein wenig besser überlegen sollen. Der Hund hat in den wichtigsten Wochen seines kurzen Lebens nichts kennengelernt. Das liegt nun an dir, zu versuchen das wieder auszubügeln. Und ein Hund der keine Pferde kennt...sorry, das sind für sonen kleinen Fratz riesige angseinflößende Viecher. Was soll er denn da tun? Hunde machen übrigens verschieden Phasen durch, sein Verhalten wird sich immer wieder mal ändern.

    Also ich bin ja da gnadenklos *hust* Wenn mein Hund was frißt, was ich ihm nicht gegeben habe, dann mach ichs Schnäuzel auf und gut ist. Tauschen für Blödsinn hab ich noch nie gemacht. Aber ich übe auch so, das sie gar nicht erst vom Boden aufhebt. Ist bei einem Welpen schwierig, ich weiß, aber am besten ist immer noch, du bist schneller als er und kannst ihn schond avon abhalten das überhaupt aufzunehmen.

    Das mit der Leine, nun wenn Locken und auch sonst nichts hilft würde ich es wie Brush machen, eben mal ein Stück ziehen und ganz doll Loben wenn er kommt. Läuft er mit, wenn du mit Leckerchen lockst?

    Ansonsten kann ich nur sagen, ich lese so gut wie keine Bücher über Hundeerziehung, mache viel aus meinem Bauch heraus und wie ich denke das es richtig ist. Bisher fahre ich damit super. Das setzt natürlich vorraus, das du deinen Hund lesen kannst. Ich denke das kommt mit der Zeit...man wächst an seinen Aufgaben ;)

    Also ich verstehe das Problem auch nicht. Wie gut kennst du besagte Frau? Woher weißt du, das der Hund nicht im Garten toben kann ohne Ende, oder in einem anderen eingezäunten Gelände?

    Die Rasse ist nunmal dafür bekannt, genau wie der Akita, nicht 'Everybodys Darling' zu sein, warum ist das so schlimm? Wenn jemand einen Husky hat, den nicht ableinen kann und statt dessen Zugtraining macht finden das alle toll, bei nem Shiba isses nun der Weltuntergang?

    Für mich wäre der Shiba nichts, ich mag die willigen Hund lieber, und ich mag auch meinen Hund viel freilaufen lassen. Aber ich verurteile deswegen niemanden, der das nicht kann.

    Ich bin damals übrigens völlig unbedarft und mit Angst vor Hunden im Tierheim mit den schlimmsten Prügelknaben Gassigegangen...das waren keine leichten Hunde und ich hatte Null Ahnung. Alles was ich hatte, war Verantwortungsbewußtsein. Diese Frau ist sich der Rasseeigenschaften ihres Hundes scheinbar durchaus bewußt, und läßt ihren Hund eben nicht zu jedem hin und Stunk machen. Das schaffen manch andere mit langjähriger Hundeerfahrung nicht.

    Zitat

    werde ich machen...aber es geht ja hierbei nicht um mich,sonder um die meinungen von euch....irgendwie muß ja diese harmonie zu stande gekommen sein

    Ja wie schafft man denn Harmonie, wie machst du das mit deinem Partner, oder Kindern?

    Bei uns geht das so ganz von alleine. Wir leben alle miteinander, nicht gegeneinander. Die Tiere werden mit ihren Macken und Charaktereigenschaften als Individuen akzeptiert. Ich versuche nichts aus ihnen zu machen, was sie nicht sind, und so klappt das Zuammenleben meines Erachtens auch bestens.

    Bist du einfach unsicher, wie du mit deinem Hund umgehen sollst, weil du soviel (komische) Fragen stellst? Wenn ich mich recht entsinne hast du doch noch einen Welpen, oder?