Beiträge von Knautschgesicht

    Jaja, die Kreativität der Pelzköppe ist schon beeindruckend.

    Bezaubernde neue Bodenbeläge aus 10er-Packs Klopapier, Gummistiefel im Römerstil, individuell gestaltete Handys, nachsortierter Müll,....

    Die lieben Kleinen erziehen uns schon irgendwie. Klopapier wird nach dem Einkauf gleich verstaut, statt zwischengelagert, die Anschaffung eines Schuhschranks ist kein "vielleicht" mehr, Handys liegen zum Laden IM Schrank, und der neue Mülleimer ist eigentlich ganz ansprechend. Und seitdem unsere Älteste weiß, wie man Gläser mit Schraubverschlüssen öffnet, wird auch der Frühstückstisch SOFORT abgeräumt (nach ihrem Genuss von Trockenmilch hatte ich schon mit einem Besuch der Drogenfahndung gerechnet).

    Aber wir haben es ja alle so gewollt ;)

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    Wenn ein solcher Sachkundenachweis vor Anschaffung eines Hundes nur einen einzigen Menschen davon abhalten würde, sich unbelastet von jedwedem Sachverstand und jedwedem Einfühlungsvermögen in die vielschichtigen Bedürfnisse eines Tieres, sich einfach mal so einen Hund anzuschaffen, wäre das schon ein Fortschritt.

    Das ist wohl richtig.

    Bedenken habe ich lediglich in Bezug auf die Huschu-Besuchs-Pflicht. Wenn ich mir die Huschus in meiner Umgebung ansehe (und ich hab bei fast allen reingeschaut), befürchte ich, daß deren "Sachverstand" die Geschichte nur verschlimmert. Da wird noch mit dem Stachler gearbeitet, Welpen werden am Nackenfell hochgezogen, wenn sie Platz statt Sitz machen, jeder Hund wird nach Schema F "bearbeitet", usw.

    Naja, schau mer mal, wie es sich entwickelt

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    Ich gehe daher auch mal davon aus, dass es vermutlich eine selbstständigere Hunderasse (könnte ein Herdenschutzhund oder so sein) ist, die eben nicht sofort und immer gleich tut, was immer Herrchen verlangt.

    Der Mann muss also seine Erwartungen an den Hund herunterschrauben und mit manchen Sachen einfach leben oder seine Erziehungsweise völlig überdenken.

    Das ist ja auch mein Verdacht. Wenn jemand, der sich nicht mit dem Wesen dieser Hunde auskennt. von diesem die Verhaltensweise eines "normalen" Hundes verlangt, kann ihn das schon zur Weißglut bringen. Wäre schön, wenn die TS mal die Rasse nennt, damit man notfalls hier im Forum Aufklärungsarbeit am Mann durchführen kann, zumindest was die Grundlagen zum Verständnis angeht ;)

    Erwartungen herunterschrauben braucht der Mann gar nicht. Er muß andere Erwartungen stellen und hier könnte man ihm zumindest ansatzweise mitteilen, welche Erwartungen er überhaupt an den Hund haben kann.

    Also TS, nenn doch mal bitte die Rasse. Vielleicht hilft das schon :)

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    Dann findest du es also ok, wenn man einen kranken Welpen bekommt, hunderte Euro reinstecken muß und der Arme auch noch so leidet :hust:
    Da wäre ich aber auch aufgebracht gewesen :/

    Nö. Deshalb habe ich meine Welpen immer erst 3 Wochen nach der Impfung abgegeben und jeden einzelnen Welpen einen Tag vor Abholung nochmal beim TA vorgestellt um mich abzusichern. Dann hätte spätestens der TA gemerkt, daß da was nicht stimmt.

    Eben lese ich von der TS, daß es ein Hämatom sein soll, das den Knochen angreift. Ein Hämatom ist auch landläufig als "blauer Fleck" bekannt und ich habe noch nie gehört, daß ein blauer Fleck Knochen angreift. Auch eingekapselt. Von einem Keim ist gar nicht mehr die Rede. Ich bin grad etwas verwirrt.

    Außerdem, wenn der Züchter UND der TA des Züchters ein Gespräch ablehnt, finde ich das alles etwas merkwürdig.

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    Bin zwar nicht Knautschgesicht.......das wurde hier von jemand gepostet, der sich mit seiner Frage wohl einklinken wollte oder aus versehen den Antwortbutton gedrückt hat ;)

    LG

    Jau, Seite 5. Hatte mich auch schon gewundert, aber was solls?

    Ich finde es auch heftig, daß hier zur Trennung geraten wird. Das geht nmM deutlich zu weit.

    Es sollte allerdings möglich sein, eine solche Sache mit dem Partner zu klären.

    Ja, der Nacken- oder Schulterbereich ist durchaus normal beim Impfen.

    Wenn die TS beim Züchter angerufen hat und, so wie hier im Forum, entsprechend aufgebracht war und ihm Misshandlungen vorgeworfen hat, kann es durchaus sein, daß der Züchter jede Form von Gespräch ablehnt. Ich als Züchter wäre stinksauer, wenn mir das jemand vorwerfen würde, wenn es nicht so ist. Wir waren ja bei dem Gespräch nicht dabei.

    Yup, habe ich gelesen. Woher will denn der Pathologe das wissen? Der bekommt ja nicht mal den Hund zu sehen.

    Und so wie ich den Eingangsthread gelesen habe, war die Entzündung schon vor der OP drin, deshalb hat ja die zuerst konsultierte TÄ ein Antibiotikum gegeben. Als das nicht wirkte, wurde operiert. Oder hab ich da was falsch verstanden?

    Ho Leute

    Normalerweise wird ein Spritzenabzess nicht so schlimm, AUßER es dringt ein Keim ein, der auch die Entzündung erklären würde.

    Wenn also der Züchter nicht mit Vorliebe High Heels mit Nägeln als Absatz zur Hundeerziehung verwendet, ist es doch wahrscheinlicher, daß die Geschichte beim Impfen passiert ist. Bei einem Tritt hätte doch der Keim gar keine Eintrittsöffnung gehabt. Und überlegt euch doch mal das Größenverhältnis menschlicher Fuß-Welpe. Und dann noch die Körperstelle. Denkt doch mal nach.

    Und mal nebenbei bemerkt, auch VDH-Züchter können nicht ohne sein ;)

    Für mich ist die Trittgeschichte unwahrscheinlich

    Ach Mist, nun hatte ich schon im anderen Thread, in den du die Geschichte gestellt hast, darauf geantwortet.

    Ich kopiers einfach mal:

    Ähm, Tritte bei einem Welpen in den Nackenbereich? Das würde eher großflächige Hämatome hervorrufen als "Beulen".

    Diese Beulen, die durch Einkapselungen entstehen, bilden sich nach meiner Erfahrung entweder tatsächlich nach Spritzen (passiert meiner TÄ auch schon mal, wenn sie ein Gefäß trifft), zumal auch die Körperstelle stimmt.
    Oder aber nach Bissen, also auch einer spitzen "Gewalt" mit Eindringen ins Gewebe.
    In beiden Fällen kann es dazu kommen, daß Keime in die Wunde kommen, die dann Entzündungen hervorrufen können.

    Tritte oder Schläge sind eher stumpfe Gewalt, die entweder, wie gesagt, großflächige Hämatome oder (an anderer Stelle) Knochenbrüche hervorrufen können.

    Ich halte, rein logisch gedacht, die Variante mit den Spritzen am wahrscheinlichsten.