Beiträge von Knautschgesicht

    Nach der Kastration meiner Hündin veränderte sich das Fell an den Flanken und der Rute (und wirklich nur an diesen Stellen). Vor der Kastration hatte sie glattes, dichtes, einfarbig rotes Fell in Stockhaarlänge, das leicht zu pflegen war.

    Nun wächst an den Flanken an beiden Seiten zusätzlich 17cm langes, schwarzes Krisselfell, das sich ständig verknotet. Das Unterfell wird an diesen Stellen auch nicht mehr abgeworfen. Außerdem sieht die Rute aus wie explodiert, weil dort Unmengen zusätzliches Langhaar wächst.

    Nach dem Schwimmen und Trocknen war das Fell dort derartig vertöddelt, daß ich es gestern abend abgeschnitten habe. Das tägliche Kämmen ist zur Qualprozedur mutiert und sie geht mittlerweile stiften, wenn ich mit der Bürste auf sie zusteuere.

    Lt. Tierarzt kommt es bei einigen Hunden vor, daß sich das Fell nach der Kastra verändert.

    Scheren habe ich in Betracht gezogen, werde ich nach meiner etwas verunglückten Figaro-Nummer gestern auch machen lassen. Nützt mir aber im Winter wenig.

    Hat jemand eine Idee, wie man dem Haarwuchs Herr werden kann?

    Den Zusatz "teilweise frei erfunden" beziehe ich jetzt einfach mal auf Einschläfern, sofern der Tierarzt einigermaßen klar denken konnte.

    Hier wurde nun schon so oft erklärt, daß sich die Gefühlswelt des Menschen von der des Hundes unterscheidet. Welche Gefühle des Hundes werden denn hier beschrieben?
    Schmerz: haben sie definitiv
    Angst: ebenso
    Kinderliebe: hm, wieso lassen sich die Hunde soviel von Kindern gefallen? Hilflosigkeit: haben wir sicher alle schon erlebt, daß einer unserer Lumpis in einer Situation unsicher war und nicht wußte, was er tun sollte (bei meinen waren es 2 verirrte Lämmer, die frühmorgens auf meinem Hof standen. Lämmer erspäht, alle doof geguckt, Hunde kamen zu mir und schauten mich ratlos an. Nix jagen, beissen o.ä.).

    Wo also liegen in diesem (fiktiven oder nicht) Fall die Unterschiede in der Gefühlswelt?

    Bei mir ist es auch das EY, allerdings in Variationen.
    Das reicht vom gemurmelten "mmmmEYnuhaltetmaldieklappemmm", wenn sie mir morgens um 4 bescheid sagen wollen, daß mein Nachbar zur Arbeit fährt, bis zum hulkmäßigen "ÖÖÖÖYYYYYY", wenn die Ohren auf Durchzug stehen und sie Blödsinn machen.


    notiert mal nebenbei, daß Morrigan schnell zickzack laufen kann ohne umzufallen und taga ne coole Socke ist

    Ähm... Kann ich so nicht bestätigen.

    Ich habe mehrere Ballspieler, die sich auch ausschließlich den Ball schnappen, wenn daneben ein Schwarm Tauben sitzt. Kaninchen, Enten, Rehe usw werden registriert und dann ignoriert.

    Ich glaube, man kann das nicht verallgemeinern

    Nicht jeder Hund apportiert gern. Frag doch da mal die meisten Neufi-oder Bernhardinerbesitzer :D

    Auch Zerrspiele sind nicht für jeden Hund geeignet, z.B. wenn ein Hund gern mal seine Ressourcen verteidigt, und die Situation kippt.

    Ich selbst halte Spielen für immens wichtig für die Bindung zwischen Hund und HH. Ich will ja nicht nur der Boss meiner Hunde sein.

    Zitat

    Meinst du damit den Erstverstorbenen von euren Hunden oder euch :hust: :schockiert:

    Von UNS natürlich :D

    Mein Ex-Chef (TA) hat z.b. Hengsthoden an Ort und Stelle an die vorhandenen Hunde verfüttert. Entweder wollte die sonst keiner haben (die Hoden, nicht die Hunde) oder er fand einfach kein Glas, das groß genug für die Klöten war.

    Ich wollte dich auch nicht angreifen.

    Was ich halt nur nicht nachvollziehen kann, ist dein Ärger auf den Mann.

    Wenn einer meiner Hunde jemanden anknurren würde, den ICH reingelassen habe, würde ich den Hund anranzen, mich bei dem Mann entschuldigen und mir das nächste Loch im Erdboden suchen, in dem ich versinke.

    :lachtot:

    Oh Patrick, ich versteh dich nur zu gut!

    Zu unserer Zeit (das wollte ich immer schon mal sagen!) wurde noch gewählt, statt "gevotet". Man konnte sich mit einfacher Seife die Hände waschen, statt 99,9 % aller Bakterien abtöten zu müssen.

    Autos konnte man im Notfall noch selbst reparieren und sogar selbst fahren, sogar ohne ESP, ABS, LmaA, Reifenluftdruckanzeige innen, doppelter Kolbenrückholfeder und dem ganzen Zipp und Zapp.

    Am Samstag hatten wir zum Grillen Holzkohle nach neuestem Sicherheitsstandart: schwer entflammbar nach Euronorm 4. Selbst mit Benzin nicht entzündbar.

    Achja, die Hunde.

    Mein Mann war letztens mit 2 der Lumpis auf Waldtour, als ihm ein Mann mit Lab-Ret entgegenkam. Mein Mann stellte sich an die Seite und wartete. Lab-Ret stand in der Leine, während Herrchen sich mit "SIT...SIT...DOWN" abmühte. Half nur nix :hust: Vielleicht spricht sein Hund kein Denglisch?!

    Viele Grüße
    Retro-Knautschgesicht, die für die Wiedereinführung des einfachen "ch" statt "sch" plädiert