Beiträge von Knautschgesicht

    Ich hatte gerade letzten Freitag den umgekehrten Fall, vielleicht bin ich deshalb nicht rational.

    Ich wollte Futtermöhren holen, stieg also auf dem Verkaufshof aus dem Auto und stand in einem Rudel von 6 kläffenden Hunden unterschiedlicher Größe. Die anwesenden Chefs sagten, ihr ahnt es schon: NICHTS.
    Also bewegte ich mich langsam richtung Möhrenhalle und ZACK hatte ich den kleinsten, einen Zwergrauhhaardackel namens Kalle an der Wade hängen.
    Gott sei Dank hatte ich hohe Lederreitstiefel an. Ich konnte Kalle abschütteln, die Bissmarken in den Stiefeln waren aber nicht zu übersehen. Kommentar des Chefs:"wenn er das nochmal macht, gleich eine an den Kopp hauen"...Öhm?!

    Ich ERWARTE einfach, daß jemand seinen Hund erzieht oder so sichert, daß er weder beisst noch im Weg ist, wenn er will, daß ich als Fremder sein Territorium betrete. Das muß ich ja auch tun. Und als Fremder kenne ich den Hund nicht, habe ihn also auch nicht furchtbar lieb.

    Ähm,
    also wenn ich als Handwerker in eine Wohnung gehen MÜßTE, um dort eine Arbeit zu verrichten und würde dort von einem mir unbekannten Hund angeknurrt, wäre es mir ziemlich egal, ob der Hund aus Agression, Angst oder wegen eines quersitzenden Pupses knurren würde. Für mich stellt der Hund in diesem Moment eine Gefahr dar. Es würde mich im Ernstfall auch nicht weiterbringen, wenn mir hinterher der HH erklärt, der Hund hat aus Angst zugebissen. Ich jedenfalls verstehe den Möbelmann. Hast du ne Ahnung, wie oft ihm das tagtäglich passiert? Knurrende Hunde, sabbernde Hunde, Hunde, die permanent im Weg stehen usw. Sowas muß man als HH beachten.

    Sperr den Hund einfach das nächste Mal weg.

    Stimmt Byron.
    Sorry, daß ich mich so lange nicht gemeldet habe, aber diese Aussage hat mir wohl die Festplatte gesprengt. Ich mußte erst bei der Arge eine neue beantragen :hust:

    Übrigens zum Thema:
    Deutsche Dogge
    aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

    * Gruppe 2: Pinscher und Schnauzer – Molossoide – Schweizer Sennenhunde
    * Sektion 2: Molossoide

    2.1 Doggenartige Hunde

    * Ohne Arbeitsprüfung

    Herkunft und Geschichtliches
    Schon vor über 4000 Jahren besaßen die Assyrer große, schwerfällige, stumpfschnauzige, kurz behaarte Kampfhunde, die als Stammeltern der Deutschen Dogge sowie der Englischen Bulldogge, des Mastiffs und der Bordeauxdogge angesehen werden können. Dass diese assyrischen Hunde von der langhaarigen, sonst aber sehr ähnlichen, noch heute lebenden Tibet-Dogge abstammen, kann nur vermutet werden. Wahrscheinlich waren es die Kelten, die die Doggen-Urahnen nach England und Irland brachten. Im 2. Jahrhundert kämpften diese „breitmäuligen Hunde Britanniens“ in römischen Zirkuskämpfen die bis dahin als unschlagbar bezeichneten Hunde von Molossis nieder.

    Lückenlos und klar lässt sich die Geschichte der Deutschen Dogge vom Anfang des 16. Jahrhunderts an verfolgen. Damals wurden von England her starke, hochläufige Doggen eingeführt, die aus Kreuzungen des breiten Mastiffs mit dem großen irischen Wolfshund stammten. Auch der Windhund wurde eingekreuzt, um der Rasse zu mehr Eleganz zu verhelfen. Obwohl man seit Anfang des 17. Jahrhunderts ihre Zucht in Deutschland selbständig betrieb, hielt sich der Name „Englischer Hund“ bis ins 19. Jahrhundert hinein.

    Als Bären-, Eber- und Hirschhunde wurden sie an Fürstenhöfen gehalten, wo die schönsten und stärksten als Kammerhunde mit vergoldetem Halsband neben dem Bett des Herrn, die Leibhunde mit silbernem Halsband vor der Tür des Schlafgemachs bleiben durften. Die übrige Meute hatte sich mit einfachen eisenbeschlagenen Halsbändern zu bescheiden. Alle aber waren zur Jagd gehaltene Gebrauchshunde, die den Kampftrieb und die Kraft des Mastiffs mit der Schnelligkeit und Gewandtheit des Windhundes verbanden und neben Wildschwein und Bär schnelle Hirsche zur Strecke brachten. Auch das gefährliche, starke Wild wurde damals ohne Gewehr, nur mit den Hunden und der blanken Waffe, gejagt. Die Namen „Saupacker“ und „Hatzrüden“ stammen aus dieser Zeit. Zu ihrem eigenen Schutz trugen die Doggen Panzer aus dickgefüttertem Stoff, die mit Fischbeinstäben an der Bauchseite verstärkt waren.
    [1]

    :D

    Ich würde beim Tierarzt überprüfen lassen, ob die Hündin genügend Milch hat und ob die Milchleiste in Ordnung ist.
    Solche Reaktionen, besonders wenn sie spontan beim Säugen auftreten, kenne ich nur, wenn die Hündin Schmerzen durchs Säugen hat. Dafür spricht auch,daß sie nur widerwillig zu den Welpen will.

    Lass das so schnell wie möglich überprüfen

    Nanu, ich dachte, das sei schon geschehen :???:

    NICHT zu reagieren ist auch nicht gut. Schlechte Haltung melden wäre doch die gute Tat des Tages ;)

    Hach, daß Männer immer so extrem reagieren müssen :roll:

    So, ich geh mal mit meinen Kampfhunden schmusen :smile:

    In unserem Dorf wohnt eine alte Dame mit ihrem altdeutschen Schäferhund Axel. Axel und Frauchen sind schon berühmt-berüchtigt, weil Axel jedem, der ihm zu nah kommt, am Arm hängt, inkl. seinem Frauchen.

    Nun trug es sich gestern zu, daß ich eine Besucherin von Axel und seinem Frauchen abholen mußte. Die beiden Frauen standen schon am Gartentor und als ich vorfuhr, erschien Axel in voller Schönheit, vor Wut über mein Erscheinen und die Dreistigkeit vor SEINEM Tor zu parken in den Lattenzaun beissend.
    Frauchen meinte nur ganz trocken:"Der Axel will nur Tschüss sagen. Tschüüühüüüs....sag tschüüühüüüs Axel".

    Da man mittlerweile das Weiße in Axels Augen sehen konnte, dachte ich mir, es wäre vielleicht besser, die Abschiedszeremonie zu verkürzen.

    Ich sollte für diese Adresse Gefahrenzulage beantragen!

    Klar Friede :keks:

    Ich hatte nur gedacht, wenn dein Nachbar schon nichts dabei findet, dir zu erzählen, daß er einen Hund im Auto vergessen hat, was der Hund mit dem Leben bezahlt hat, fände er es vielleicht auch nicht schlimm, dem OA zu sagen, wie oft er mit dem aktuellen Hund rausgeht (Herrjeh, was für ein Satz!)
    Manche Menschen schlägt man mit ihrer eigenen Dummheit. Deshalb hätte ich (!) mal beim OA angerufen, was man machen kann.

    Zitat

    Hallo,

    Du mußt nicht gleich "komisch" werden, weil ich keine Zeit habe, hier den Revier-Scheriff zu spielen.

    Ich bin durchaus an Lösungsvorschlägen interessiert. Bin halt nur der Meinung, daß die "Mißstände" nicht ausreichen, da auf offiziellem Wege was zu erreichen. Ich schreibe halt nicht wegen jedem "blöden" HH nen Brief ans OA, da muß mehr passieren. Und ja, auch ich muß mal Dampf ablassen, wenn ich sowas höre. Mir geht halt diese Resistenz des Halters gegen den Strich.

    Öhm

    DAS fandest du komisch? War ganz ernst gemeint.
    Tut mir ja auch leid, daß ich dir nicht das gesagt habe, was du hören wolltest. Du schilderst ein Problem, ich mache einen Lösungsvorschlag. So einfach ist das.

    Zitat

    ja, und evtl. auch beweisen, gelle? Da wird es doch schon schwierig, hab schließlich selbst genug zu tun und keine Zeit, seine Gassigänge zu protokollieren. Bin schließlich nicht 24/7 zu Hause. Wenn das als "Beweis" denn überhaupt ausreichen würde... grübel

    DAS war komisch ;)

    Nun entspann dich doch mal