Beiträge von Aruna

    Vielleicht hat er Ohrmilben, oder es hat sich zu viel Ohrenschmalz abgesetzt, oder eben, wie meine Vorschreiberin sagte Haare im Ohr. Mach ihm mal die Ohren gründlich sauber(ich nehme dazu immer Babyöl) Wenn's dann nicht weg geht solltest du ihn mal vom TA auf Ohrparasiten/Ohrentzündungen untersuchen lassen

    Meine Hündin hat das als Welpe auch oft gemacht: mit ihren Teddies, ihrer Decke u.ä. Sie wollte damit sagen: "du gehörst mir!"
    Ich hab das immer unterbunden,ihr das Berammelte weggenommen, damit sie lernt: nichts gehört wirklich ihr, sie bekommt alles, was sie braucht von mir oder Herrchen.

    Nach dem, was ich bisher gelesen habe, deutet vieles auf eine Intoxikation mit Rattengift hin, aber das haben die Ärzte ja auch schon vermutet! Das müsste dann aber im Blutbild festzustellen sein!
    Rattengift wirkt sowohl dehydrierend wie zellwandzerstörend. Ausserdem deuten die grenzwertigen Leberwerte ebenfalls auf Rattengift hin.
    Um es kurz zu machen: wenn es wirklich Rattengift ist, erholt sich dein Hundi, allerdings nur sehr langsam. Durch Fütterung und Medikamente kann man aber unterstützend Hilfestellung geben.
    Leberstärkung und Infusionen sollten langfristig helfen. Deshalb sollten diese unbedingt weitter gegeben werden.

    Ich will aber auch nicht verschweigen, dass dein Hund eine so große Dosis abbekommen haben könnte, dass er langfristig nicht mehr auf die Beine kommt, weil das Rattengift in größeren Mengen irreparable Schäden im Zellstoffwechsel und in der Leber verursachen kann.

    Ich drücke alle verfügbaren Daumen und wünsche euch alles Glück und die Geduld, die ihr mit Sicherheit braucht!
    Noch eine weitere Möglichkeit wäre zusätzlich zur Schulmedizin eine alternative medizinische Behandlung, allerdings ist auch das wieder eine Kostenfrage.

    Läuft dieser Thread grad etwas OT oder irre ich mich? :D ;)

    Die Ausgangsfrage war: mittelgroßer Familienhund,welcher?


    Okay, mal zurück zum Thema: ich bin zwar total voreingenommen, aber ich würde mir IMMER WIEDER einen Labbi anschaffen. Die sind sooo spassig, gelehrig und echte Clowns - allerdings manchmal auch etwas stressig und aufgedreht. Aber das machen sie mit ihrem ganz persönlichen Charme locker wieder wett - man kann ihnen einfach nicht böse sein ;)

    Aruna hatte auch eine Welpenakne. Der TA meinte, dass das gar nicht so selten ist und dass das daher kommt, dass Hundi noch nicht genug Abwehrstoffe gegen Streptokokken entwickelt hat. Zwei Mal ist sie während ihrer Welpen-und Junghundezeit mit Antibiotika behandelt worden, als es ganz schlimm war. Inzwischen ist alles okay bei ihr. Auch der TA sagte, dass sich das in den allermeisten Fällen mit dem Erwachsenwerden gibt. So ist es auch bei meiner Aruna: kein bisschen Ausschlag mehr! :smile:
    Dass das von zu viel proteinhaltigem Futter kommen könnte, hat der TA allerdings nicht erwähnt.
    Sie bekommt zusätzlich alle 3 Wochen Advantix; seither hat sie nicht eine Zecke und auch keinen Ausschlag mehr gehabt.

    dina: ...und was soll der Hund jetzt aus den neuen Umständen lernen? Nichts!!!
    Aus einem verwilderten freilaufenden Hund wird nun ein verwilderter, angeketteter Hund. Dadurch könnte er sehr wohl aggressiv werden. Dein Hund versteht doch nicht, was jetzt los ist!
    Was dein Hund braucht, ist mehr Zuwendung, Anleitung und Aufmerksamkeit, damit er seinen Platz im Rudel wiederfindet!
    Mir scheint, dass du nicht recht Lust hast, dich um die Resozialisierung deines Hundes zu kümmern, sorry, klingt hart, kommt aber hier so an!
    Du gehst an keiner Stelle auf Tipps ein, die dir raten, dich mehr mit dem hund zu beschäftigen. Hier wäre der mMn einzig richtige Ansatz, um deinen Hund wieder unter Kontrolle zu bekommen.

    Hi Lennox,

    das mit der HuSCHu ist eigentlich im Bereich des Normalen: Lennox testet, wie weit er gehen kann! Er schaut, ob er nicht irgendwie 'ne Führungsposition ergattern kann. Das solltest du unterbinden, damit er sich sozialverträglich verhält. Er hat sich vielleicht "angemacht" gefühlt und wollte den anderen mal zeigen, dass man einen Lennox ernst zu nehmen hat.
    Das mit der Fusshupe ist ebenfalls nicht ungewöhnlich; und klar: Lennox wollte sich auch hier nicht anmachen lassen!
    Das haltlose Beschimpfen anderer HH kenn ich leider auch zur Genüge. Ich halte mich dann verbal zurück, denn wenn ich einmal anfange, kann ich nicht mehr aufhören, deshalb :stumm: und weiter. Neulich hat mich mal eine Dame derartig angemacht, und das ohne ersichtlichen Grund, dass ich daheim in Tränen ausgebrochen bin angesichts so viel Frechheit und Unverfrorenheit. Aber ich hab mir geschworen, mir ein dickes Fell anzuschaffen.

    Jaja, es ist gar nicht so einfach aus einem erlebnishungrigen Welpen einen gut erzogenen Hund zu machen. Aber unsere Erfolge geben letztendlich UNS recht, was noch nicht perfekt ist, da arbeiten wir halt noch dran. ;)

    In diesem Sinne: Kopf hoch; schau raus, die Sonne scheint und du hast einen Superhund: das Leben ist doch schön, und die paar "Ausfälle" stecken wir einfach weg! :D

    Aus Hundesicht ergibt sich eigentlich ein klares Bild.
    Ein Hund ist ein Rudeltier, das Gesellschft braucht, die er vermisst. Er verknüpft das Auto fahren mit Zusammensein mit Frauchen! Wenn ich dich richtig verstanden habe, hat Dali ja IM Auto nichts kaputt gemacht, sondern nur aussen. Das deutet darauf hin, dass er mit allen Mitteln versucht hat ins Auto zu kommen, um aus seiner Sicht eine Situation zu schaffen, die Gemeinsamkeit verspricht. Ein noch so großes Grundstück stellt einen Hund nicht zufrieden, wenn er nicht zusätzlich Gesellschaft und Beschäftigung hat. Dass er die Nachbarin gezwickt hat, könnte ich mir dadurch erklären, dass Dali zusätzlich versucht, in dem Rudel, das er als das Seine betrachtet (Nachbarshunde, Dali und deren Besitzer) und versucht die Alpha Stellung zu erlangen, also das fremde Frauchen als ihm untergeordnet ansieht. Und wenn diese etwas tut, was Dali nicht passt, muss sie aus seiner Sicht "zurechtgewiesen" werden.
    Ich denke, dass wenn du dir mehr Zeit für Dali nimmst, sich alle Probleme in Luft auflösen werden und der Hund dann auch nicht mehr nur das Autofahren als Zeichen für Gesellschaft empfindet. Das Angekettet sein und das Aussperren aus dem Haus halte ich, trotz des verständlichen Ärgers für kontraproduktiv, denn jetzt fühlt sich dein Hund erst recht aus seinem bisherigen Rudel ausgegrenzt.

    Auch beim Hund ist schwimmen gelenkschonender. Und ich weiß aus Erfahrung, dass die meisten Berner Wasser lieben. Also ab in die Fluten mit ihm ! ;)
    400m sind wohl auch für einen übergewichtigen Berner etwas wenig, wie alt ist er denn?
    Nach erreichen des Normalgewichts sollte sich die Halterin einmal grundsätzlich Gedanken über die Fütterung machen, denn der Hund ist ja nicht ohne Grund übergewichtig geworden. Ein gutes Normalfutter in der richtigen, vom Hersteller angegebenen Menge sollte danach gefüttert werden, und wenn Leckerlis, dann von der Normalration abziehen, sonst hat er schnell wieder Übergewicht

    Also ich finde es nicht bedenklich, wenn dein Hundi mal in dem Alter die Nacht zum Tage macht. Es gibt einzelne nächte, da macht meine 10 Monate alte Labbine das Gleiche. AAber wir gehen abends immer noch mal so gegen 22 Uhr mit ihr raus zum Schnüffeln und "Lokalnachrichten lesen". Wenn Aruna auf der Tour einen anderen Hund trifft und mit dem tobt, krieg ich sie auch nicht ruhig, dann ist sie aufgedreht bis unter die Decke.
    Oder könnte es vielleicht sein, dass dein Hundi sich irgendwo ein Stück Schokolade geklaut hat?