Beiträge von brush

Wie wäre es mit einer Schleppleine? Dann hat deine Hündin mehr oder weniger das Gefühl frei zu sein, du könntest aber trotzdem noch eingreifen. Zumindest solange sich die zwei nicht ordentlich verheddern...
vielleicht doch nicht optimal

Es könnte auch hilfreich sein, wenn du Dinge aus der Wohnung räumst die ihr Angst machen, bzw. nicht geheuer sind. Zum Beispiel Dinge, die ein Hund schon mal umwerfen oder runterwerfen kann und die ein lautes Geräusch dabei machen.
Ansonsten würde ich, wie schon oben gesagt, den Hund die Wohnung erkunden lassen. Das ist Stress genug für den ersten Tag
Wenn sie nix erkunden will und sich nur in eine Ecke legt, auch gut, lass ihr Zeit. Einfach den Hund nicht drängen oder unter Druck setzen.

Meiner persönlichen Erfahrung nach sind die Hunde ruhiger und entspannter wenn sie nichts sehen. Die unglaublich vielen Eindrücke die beim "aus dem Fenster schauen" auf den kleinen einwirken können ganz schön stressig sein

Aber sicher bekommst du das hin. Vielleicht nicht so, oder nicht so flott wie du jetzt noch denkst, aber das klappt alles bestimmt prima.
Wenn ich dran denke wie lange ich mich mit dem ganzen Thema beschäftigt habe bevor der Welpe da war, und wie gut ich informiert war, war ich doch überrascht wie anders die Praxis dann ausgesehen hat

Und trotzdem hat´s geklappt

Also ich find´s eine sehr gute Idee, so wie du das vorhast. Echt super

Mit der gültigen Impfung ist die Grundimmunisierung gemeint denk ich, bzw. kenn ich das so.
Wenn du deinen Welpen sowieso 2 Wochen mit dir allein halten willst, hast du diese zum Zeitpunkt des Hundeschulebeginns schon erledigt
Wenn du deinen Welpen sowieso erst holst wenn er 9 Wochen ist oder vielleicht ein paar Tage drüber hat er vom Züchter möglicherweise auch schon die letzte Teilspritze bekommen. Da mußt du halt nachfragen.

Ich wünsch dir viel Spaß mit deinem Baby, wird sicher der ganz normale Wahnsinn

ich bin sprachlos
Also aus meiner Sicht kannst du dich glücklich schätzen, dass du so einen gutmütigen Hund hast.
Wenn du das aufgezählte mit meinen gemacht hättest, würde dir jetzt eine Hand fehlen.

Ich würde dir auch empfehlen in eine Hundeschule zu gehen bzw. einen Trainer zu dir kommen zu lassen. Der kann dir in kurzer Zeit sehr viel über eure Beziehung zueinander verraten.
Bis dahin, versuch den Hund nicht unter Stress zu setzen und baut Vertrauen zueinander auf.

Zitat

Achsooo jetzt hab ichs auch verstanden

Naja, für viele "vom alten Schlag" ist es immer noch selbstverständlich, den Hund so autoritär wie möglich zu erziehen... Da kann der Züchter oft sagen was er will - ein Hund braucht es nunmal so :/

Dabei sind viele so unendlich dankbar für ein paar Streicheleinheiten und sind über Lecker und Beute super zu motiveren.

Siehst du, das mein ich mit falsch verstehen:
Ich erziehe meine Hund auch so autoritär wie möglich, soll heißen: Die oberste Autorität bin immer noch ich

Nein, mal im Ernst, ich hab es auch schon bei vielen Leuten und auf einigen Hundeplätzen gesehen, dass mit Stachel uä. "gearbeitet" wird und halte das für absolut kontraproduktiv und fehlgeleitet. Das ist gar keine Frage :|

Ich hab allerdings auch HuSchu gesehen, bei denen es außer lieb sein gar nix gibt, kein nein, keine Konsequenz bei unerwünschtem Verhalten, sonder NUR Bestätigung. Auch von dort mußte ich mich leider verabscieden, weil mir so meine beiden Buben auf der nase herumtanzen.

Aller Mittelweg ist schwierig

reggy

nein, ich meinte damit auch nicht dich

Ich meinte damit die Leute die eben Stachelhalsbänder oder Teletak benutzen oder ihre Hunde mit Gewalt maßregeln. Ich habe des öfteren erlebt, dass solche Leute vom Züchter usw. gesagt bekamen der Hund brauche eine harte Hand. Die Welpenbesitzer haben das automatisch mit Dingen wie Stachler etc. assoziiert und das dann auch so umgesetzt. Das der Züchter aber eigentlich die Konsequenz meinte, ist einfach nicht klar geworden. Klar, dann sollten sie sich besser ausdrücken, das stimmt, aber solche "Schnitzer" passieren wenn man selbst weiß was man meint.
SO mein ich das

p.s.: anscheinend schreib ich heute etwas wirr, bin auch schon bei den Zecken total missverstanden worden

Zitat

Die meisten Hunde, für die man angeblich "eine harte Hand" braucht und mit denen man angeblich nur über Zwang arbeiten kann entwickeln sich zu Problemhunden, vor allem weil ihnen die menschliche Komponente fehlt.

Ich habe in dem Zusammenhang die Erfahrung gemacht, dass es von den HH meistens einfach nur falsch verstanden wird, wenn man ihnen sagt bei dem Hund oder der Rasse braucht man eine "harte Hand". Deshalb vermeide ich auch diesen Begriff

´Meine _Hunde brauchen eine "harte Hand". Das ist so.
Allerdings verstehe ich darunter, dass ich bei meinen Hunden einfach absolut 100% und immer konsequent sein muß.
Klar, das sollte man bei jedem Hund sein, das ist mir klar
Ich will damit nur sagen, es gibt Hunde bzw. Rassen die "Fehler" bzw. inkonsequentes Verhalten eher "verzeihen" als andere. Und diejenigen die solche inkonsequenz erbarmungslos ausnutzen brauchen einfach eine "harte Hand".
Ist ja einfach nur Definitionssache

Zitat

hä, das von dir geschriebene würde aber doch bedeuten, sobald saugen = Übertragung Krankheitserreger. Sprich solche Mittel die zubeißen lassen und dann Absterben verursachen die selbe Gefahr bedeuten wie rausdrehen wenn festgebissen? Und eigentlich würde saugen dann doch auch Übertragung und Infizierung bedeuten?! Oder ist das jetzt ein Trugschluß und die Viecher sterben so schnell, dass im Todeskampf sie die Erreger nicht rauskotz...? Oh Mann, ihr macht´s mir hier nicht leicht!

Sorry für das verwirrende Geschreibsel

Mit "nach dem ansaugen" meinte ich nicht den Zustand wenn sie bereits "Vollgesaugt" sind, sondern das "zubeißen".