gesundheitliche Probleme aufgrund des Alters wurden bereits ausgeschlossen?
Beiträge von brush
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brush
Ja das war auch mein argument ggü meiner trainerin! Sie meinte dazu dass sie mich nicht zwingt aber dass der Hund enormen Stress innerlich verspürt und dann dieses irgendwo rauslässt! Und wie ich schpn schrieb ich würde am liebsten ihn nicht kastrieren lassen, dann quäle ich mich aber mit dem gedanken dass er vl wirklich soooo unter stress steht das würde ich ihm wiederum gerne unabhängig von all dem anderen ersparen! Ja das sind einige baustellen da ich eine nach der anderen angegdhen wollte sind das nun viele! "ganz traurig und verzweifeltguck" ! Danke für weitere anregungen und ideen!Das mit dem Stress stimmt auch soweit. Es wird auch ab und an angedacht, echte "Stresshunde" zu kastrieren, weil das Testosteron den Cortisolabbau verhindert. Bei Hündinnen ist es durchs Östrogen genau umgekehrt der Fall. Doch auch da gibt es andere Antistressprogramme.
Der Stress bei solchen Hunden ensteht aber nicht durch die eigentliche "Intaktheit" (blödes Wort, das es nicht gibt, ich weiß) sondern durch viele andere Dinge.
In deinem Fall würde ich maximal die Hormonspritze für vertretbar halten. -
Ich bin der Meinung deiner Tierärztin, wenn überhaupt. Vielleicht hast du ein besonderes Exemplar, aber ich denke eher es sind Erziehungsprobleme... All diese Dinge (sind ja nicht gerade wenig Baustellen) auf Hypersexualität zu schieben, kommt mir etwas viel vor.
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Grob gesagt braucht ein Hund im Erhaltungsbedarf 3,7 bis 4,5g Protein am Tag pro Kg Hundegewicht.Demnach müssten meine 30kg Hunde jeweils 460g pro Tag fressen (fish4dogs Lachs, 26% Rp).
Sie fressen aber "nur" ca. 360g pro Tag, nehmen aber weder zu noch ab.
So ganz versteh ich diese Rechnung nicht -
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Zunächsteinmal……..natürlich kann man einen Hund 7 Stunden alleine zu Hause lassen. Und nein, man muss ihm dann trotzdem nicht 100% seiner Freizeit opfern und ja, man kann dann auch tatsächlich am Wochenende ausgehen ohne den Hund mitzunehmen.
Bis hierher muß ich zu 100% zustimmen.
Zum Rest möchte ich mich bis auf eine Sache nicht äußern: Die Art dieses postings finde ich ziemlich unhöflich bis teilweise weit unter die Gürtellinie gehend.
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leezah:
Wir schlafen zwar im ersten Stock, allerdings schlafen die Hunde bei uns im Schlafzimmer (im Gegensatz zu den Katzen).
Aber wie du schon erwähnt hast, es ist sicher eine Sache des Trainings und der Gewohnheit und jedes individuellen Hundes.
Wir sind Abends auch mal weg, auch bis in die Früh. Dann wird halt vorher schön spazieren gegangen, ein paar Spielchen zur geistigen Auslstung gemacht und dann is gut.
Ich denke, manchmal macht man sich einfach zu viele Gedanken. Wir haben unsere Hunde gern um uns, aber es gibt auch viele Situationen, in denen sie mMn fehl am Platz sind. Wir haben ja auch deshalb Hunde und keine Wölfe, weil sie sich gut an unsere Lebensumstände anpassen können
Nicht dass ich jetzt falsch verstanden werde, wir haben natürlich unser Leben auch umgekrempelt als die Hunde kamen. Wir fahren nur dorthin auf Urlaub wo wir die Hunde mitnehmen können, wir müssen unsere Treffen mit Freunden planen, usw.
ABER trotz allem müssen sich die Hunde auch uns anpassen, und nicht NUR wir ihnen. Schließlich sind wir ja PartnerKlar, jeder macht es so wie er es für richtig hält, und jeder denkt sein Umgang damit ist der Beste. Wir haben uns sehr lange überlegt, ob wir uns Hunde nehmen, und sehr lange mit der Rassewahl gekämpft. Wir haben uns halt dafür entschieden, eine selbsständige unabhängige Rasse zu wählen, wo die Wahrscheinlichkeit, dass sie mit unserem Lebensstil zurechtkommt, hoch ist. Natürlich büßen wir das in der Erziehung
Schlußendlich denke ich, solange der individuelle Hund zufrieden ist, sollte man Pauschalaussagen wie "so lang soll er nicht allein sein" oder auch "so viel braucht er nicht beschäftigt zu werden" tunlichst vermeiden.
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ABER mir wurde gesagt, es sei schlecht, einen Hund zweimal hintereinander alleine zu lassen.Was ist da dran?
Das kann ich dir aus wissenschaftlicher Sicht leider nicht beantworten, aber aus Erfahrung kann ich sagen:
Meinen Hunden ist es vollkommen egal, ob ich sie zweimal hintereinander allein lasse, oder ob sie 8h am Stück allein sind (ist ab und zu der Fall, wenn ich mittags irgendwelche nicht verschiebbaren meetings habe). Genauso wenn ich 4 mal am Tag für 2 Stunden wo hin gehe (zB am WE). Sie verhalten sich gleich, begrüßen mich gleich, sind genauso müde wie immer...Ich merke wirklich null Unterschied. -
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danke für eure vielen tollen antworten
war ja früher nur rüdenbesitzerda ist das nicht so schwer
Findest du?
Ich hab mehr als einmal erlebt, dass eineHündin in den Stehtagen um meine beiden angeleinten herumscharwänzelt ist.
Und dann halt die einmal, wenn sie normalerweise eigentlich dürfen... -
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Und letztendlich ist es doch so: Allen Hunden, die so lange alleine bleiben (müssen), bleibt ja auch nichts anderes übrig, als sich dem zu fügen und zu poofen. Was sollen sie auch sonst machen?
Also, wenn meine Hunde untertags ca. 8h allein sind und da schlafen, und nachts auch ca. 7h schlafen kommen sie auf 15h Schlaf pro Tag. Ich finde das toll, Hunde sollten unbedingt so viel schlafen. Mir tun dann eher diejenigen leid, die durch Dauerentertainment zu wenig Schlaf abbekommen
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Hi,
ich persönlich finde das ganz und gar nicht klugscheißerisch (kann man das als verb verwenden?).
Ich bin auch in einer HuSchu, in der ich mich prinzipiell wohl fühle, wo aber manchmal auch solche Methoden angewandt werden. Ich tue diese Dinge dann einfach nicht. Und meinen Hund diszipliniert sowieso kein anderer als meine Frau und ich. Als die Trainerin das mal machen wollte, hab ich ihr höflich, aber bestimmt gesagt, dass ich diese Methoden ablehne und auch nicht dulden werde. Damit war das Thema erledigt.
Ich nehme mir in der HuSchu auch die Freiheit bestimmte Übungen anders aufzubauen, wenn ich entweder die Methoden für fragwürdig halte, oder denke, dass ich anders effektiver ans Ziel komme.
Ich habe das dort klar und deutlich zum Ausdruck gebracht, es hat niemand ein Problem damit, und so leben wir alle glücklich und zufrieden...