Beiträge von Liquid_Sky

    Hallo,

    augenscheinlich findet dein Hund dumpfes Ballholen einfach total öde - und das fände ich es ehrlich gesagt auch ;)
    Deswegen folgt er kurz dem Drang, das Spielzeug zu hetzen (sobald der Bewegungsreiz weg ist, verlieren viele Hunde die Lust) oder macht das Spiel im Nachhinein für sich interessanter.
    Wenn du einen ordentlichen Apport willst, dann solltest du ihn auch als solchen aufbauen.
    Solltest du aber "nur" spielen wollen, suche nach etwas, was deinem Hund auch wirklich Spaß macht - bei uns sind das z.B. suchen, zusammen rennen, raufen.
    Irgendetwas holen tut mein Hund auch nur bei entsprechender Motivation über Futter oder ein Spiel danach.

    Liebe Grüße

    Ich dachte schon, jetzt kommt noch so ein Horror-Bericht :verzweifelt:

    Hatte mich aber ehrlich gesagt auch gewundert, dass noch zu einem Brechmittel geraten wurde - nach einer Stunde bringt es bezüglich des Teiges ja nix mehr und wenn man einer Dehydrierung entgegen wirken will, ist brechen absolut kontraproduktiv.

    Schön, dass es deiner Maus schon besser geht! Und toll von LesNess, dass sie für dich angerufen hat! :gut:
    Hätte aber auch nicht gedacht, dass Salzteig so gefährlich ist...

    Fehler macht jeder, das ist klar ;)
    Ich wollte euch auch keinesfalls anklagen, aber ohne Kritik lernt man nichts dazu.

    Wenn ich so an Fietes Welpenzeit zurück denke, mein Gott, was war ich ausgebrannt :ops:
    Rückblickend war es eigentlich eine einfache Zeit, aber es hat mich wahnsinnig viele Nerven gekostet. Welpen sind einfach nicht meins.
    Im Nachhinein lässt sich auch sehr leicht sagen: "Bleib einfach gelassen", wenn das kleine Tier dann aber gerade vor Übermut im Hosenbein hängt oder an den Füßen nagt, wird es zum Mantra :pfeif:

    Fräuleinwolle hat es super erklärt.
    Ihr bringt euren Hund mit eurem Handeln in die Situation, sein Essen verteidigen zu müssen.
    Das würde ich wirklich vermeiden, denn wenn er später etwas auf der Straße findet und fressen will und ihr (was bei nem Rotti ja kommen wird) nicht mehr körperlich überlegen seid, wollt ihr ja auch nicht, dass er es schnell runterschlingt, bevor ihr es wegnehmen könnt.
    Ich sehe nichts Schlimmes dabei, ihn warten zu lassen, bis alle Näpfe ordnungsgemäß stehen, aber wenn ich Futter zugeteilt habe, dann nehme ich es nicht wieder weg.

    Dann zu den Spielsituationen - Macht euch mal zur Faustregel:
    "Umso mehr mein Hund aufdreht, desto ruhiger werde ich."
    Wenn ihr noch "Nein" raunzt, wird das für euren Hund eher noch lustig sein in dieser Situation, denn erstens wird er noch nicht wirklich verstanden haben, was ein "Nein" bedeutet (Altersbedingt) und zweitens steigt ihr damit voll auf sein Verhalten ein.

    Übt wirklich das "Nein" (Anleitung steht in der Knowledge Base) und fahrt ein bisschen runter. Ein Hund, der sich wie Sau aufführt, wird irgnoriert, eventuell auch körperlich begrenzt, wenn er gar nicht runter kommt.

    Liebe Grüße

    Es tut mir sehr Leid für dich. :sad2:
    Wollte es gar nicht schreiben, um dich nicht zu entmutigen - meine Hündin war krebskrank und bekam auch Nasenbluten. Als es anfing, gab es für sie keine Hoffnung mehr.

    Du hast das absolut Richtige getan, sollte es ein Bewusstsein nach dem Tod geben, ist dir Lugh sicher dankbar.
    Ich wünsche dir, dass die Zeit der Trauer bald vorübergeht und du die schönen Zeiten wieder im Kopf hast!

    Liebe Grüße

    Zitat

    Nach der Schule.

    Mama: Und wie war die Schule? (Ihr Standartsatz.)
    Ich: Wir hatten heute Fototermin. Ich wusste es nur nicht!
    Mama: *guckt mich kurz von oben bis unten an* Macht nix, sparen wir dieses Jahr halt etwas Geld.


    :hilfe:


    Ach, das kenne ich :pfeif:
    Fototermin in der Schule.
    Klassenkamerad im Anzug kommt zu mir:
    "Ach Lisa, hat man dir gar nicht erzählt, dass heute Fototermin ist?"
    "Doch, hat man."
    "Oh, dann hast du es vergessen?"
    "Ähm... nein."
    "Oh... okay! Bis dann!"
    :p
    Solange ich mich scheen finde, ne?

    Dein Hund zeigt aber ganz typische Stresssignale, das kannst du nicht wegdiskutieren.
    Was sie dir durch ihr Verhalten zeigt ist, dass das Alleinsein für sie enorm schlimm ist, da ist es völlig wurscht, was andere Hunde in diesem Alter so alles können - und man muss doch auch die Latte nicht immer ganz unten ansetzen.

    Ich weiß auch nicht, warum du versuchst, dein Verhalten durch den Vergleich zu Gewalt zu relativieren. Wenn du keinen Ratschlag annehmen willst, dann tue es nicht - aber dann brauchst du dich auch nicht zu rechtfertigen.

    Ich sehe drei Möglichkeiten:

    1. Sitter/HuTa
    2. Alleinbleiben neu aufbauen
    3. für die Dauer der Fortbildung damit leben, danach endlich mal ein ordentliches Training anfangen - was vorraussichtlich schwieriger werden wird. Ihr auszutreiben, dass Alleinsein was Furchtbares ist, wird länger dauern, als hättest du es von Anfang an ordentlich gemacht.

    Ich will dich nicht als Buhmann hinstellen, aber du solltest dir vielleicht einfach vor Augen führen, dass du etwas versäumt hast und dein Hund nun deswegen jeden Tag etwas (für ihn) Schlimmes erlebt.
    Also liegt es auch an dir, dich jetzt zusammen zu reißen und eine angemessene Lösung zu finden, auch wenn dir der Gedanke noch so wenig gefällt.

    Dein Hund ist zwar kein Welpe, aber ein Junghund. Mit einem Jahr ist er noch lange nicht erwachsen, auch das solltest du sehen. Und selbst wenn sie erwachsen wäre - sie kann es schlicht nicht, also besteht Handlungsbedarf.

    Liebe Grüße

    Also, verboten ist es nicht :D
    (Sorry, ich musste ein bisschen über das Unterforum kichern)

    Fiete schleckt auch relativ viel, die Gründe sind unterschiedlich. Mal ist es wirklich ruhiges Komfortverhalten, manchmal ist er aufgeregt, manchmal schmeckt ihm die verschwitzte Haut einfach (schön zu meinem schlafenden Freund ins Bett hüpfen, Schnauze in die Achsel schieben und ab geht der Spaß :muede2: ).

    Mal lasse ich ihn machen, mal nicht.
    Wirklich abnormal finde ich es nicht, würde es meinen Hund aber auch nicht zwei Stunden machen lassen, da kommt er ja auch nicht wirklich bei zur Ruhe.

    Wie verhält er sich denn sonst dabei? Irgendwie unsicher oder entspannt?

    Vielleicht verändert es sich bei Louis ja auch, sobald er in die Pubertät kommt, Fiete wurde in dieser Zeit etwas verhaltener, was solche Geschichten angeht.

    Liebe Grüße

    Wobei sich der MDR ja mit der Doku "Haustierwahn" in meinen Augen auch wieder ein bisschen aus dem Sumpf rausgezogen hat. Sehr gute Berichtserstattung.
    Aber du hast Recht, die meisten Dokus zu dem Thema sind ziemlich daneben.

    Es ist ja auch logisch, dass es sich nicht lohnt, über etwas zu berichten, wo es keine Missstände gibt. Ich wünsche mir ja echt mal Nachrichten, in denen ein zufrieden grinsender Sprecher verkündet, dass heute nichts Schlimmes passiert ist.
    Aber es gibt ja wirklich genug, worüber man berichten, wo man aufklären und wettern könnte - schlimm nur, dass es trotzdem gespielte Skandälchen und verlogene, reißerische Formate braucht, wo die Wirklichkeit so viel besseren Stoff liefern könnte :/

    Zitat

    Das allein ist schon echt krass. Erst auf Krawall bei Artgenossen machen und dann auch noch den Menschen bedrohen. Alle Achtung :/

    Jupp, aber so wie seine Halterin die Situation bewertet hat, wundert mich das ehrlich gesagt nicht.
    Genau so krass finde ich da auch immer die Hunde, die man zig mal zum Teufel jagen kann und die es einfach nicht verstehen. Die müssen es nicht ein Mal böse meinen, aber ich kenne so ein paar Exemplare, die weichen zwar kurz zurück, nehmen es aber nicht wirklich für voll.
    Eigentlich kann ich mir das wirklich nur so erklären, dass da nie mal eine Grenze gezogen wurde, dass der Hund gar nicht weiß, das Menschen auch mal meinen, was sie sagen und nicht nur Gegengewicht an der Leine/ Entertainer/ Futterspender sind.