Beiträge von Liquid_Sky

    Ich suche da auch die Rauferei.
    Der eine Hund war unhöflich und pöbelig, der andere hat kurz und knapp vermittelt, dass sich dieser verziehen soll - und fertig ist die Geschichte ;)

    Eine richtige Prügelei hast du wohl noch nicht miterlebt, oder? (Ist ja nix Schlimmes, kannst du froh drum sein)

    Nicht jeder Hund findet jeden nett, ich würde diesem Vorfall keine weitere Beachtung mehr schenken und das nächste Mal den unhöflichen Nachbarshund schon vorher in die Schranken weisen, bevor eurem wirklich mal der Kragen platzt.

    Liebe Grüße

    Kenne ich, du hast dir ja auch gerade die totale Informationsschwemme gegeben, hast festgestellt, dass dein bisheriger Kurs nicht der optimale war... natürlich ist man da erst mal unsicher.

    Das wird besser mit der Zeit, irgendwann wirst du ganz selbstverständlich deinen Kurs finden.
    Versuche einfach, nicht absolut alles zu zerdenken.
    Willst du, dass er den ganzen Tag freien Zugang zum Bett hat?
    "Ja oder Nein", nicht mehr und nicht weniger würde ich da überlegen.

    Ich würde dir gerade bei einem Leinenpöbler zu einem gut sitzenden Geschirr raten, denn wenn er schon auf den Hinterbeinen in der Leine steht, schnürt er sich die Luft mit dem Halsband ab, was zu Panik führt und die Situation i.d.R. in der Intensität noch steigert.

    Und besorge dir dann ruhig eine Schleppleine, die dünne günstige von Trixie hält meinen ca. 9kg schweren Terrier seit zwei Jahren zuverlässig, auch wenn er ausversehen mit Schmackes reinrennt - wäre aber, wenn du etwas mehr ausgeben kannst, nicht meine erste Wahl, schon zum Wohle deiner Hände nicht, die saugt sich mit Wasser und Dreck voll, wird dann schwer und verknotet schnell.

    Ansonsten hoffe ich, dass du bald einen fähigen Trainer findet, der mit dir deine Probleme angeht und dir auch wieder mehr Sicherheit im Umgang mit deinem Hund vermitteln kann.
    Vorübergehend würde ich dir raten, unsichere Hundebegegnungen zu vermeiden und so locker es dir eben möglich ist zu bleiben, damit solch aufgeladene Situationen nicht entstehen.
    Wenn es dir hilft, kannst du deinen Hund auch an einen Maulkorb gewöhnen, dann fällt bei dir wenigstens die Angst weg, dass er Schaden anrichten könnte.

    Ich wünsche dir ganz viel Erfolg!

    Liebe Grüße

    Hallo,

    ich kenne deine Lebenssituation nicht und kann auf Grund der Sachen, die du erwähnt hast, nur mutmaßen, deswegen nimm es mir nicht übel, wenn ich total falsch liege.

    Aber ich lese heraus, dass du unheimlich auf deinen Hund fokussiert bist - zum Einen wegen deiner Erkrankung, zum Anderen wirst du wohl relativ viel alleine sein, wenn du nicht arbeiten kannst und dein Freund den ganzen Tag weg ist.
    Ich kenne es ganz gut, war lange in einer ähnlichen Situation und habe mich so sehr auf den Hund fokussiert, dass es absolut kontraproduktiv war, denn durch diese intensive Beschäftigen entwickelt man oft Erwartungshaltungen, die ein Tier gar nicht erfüllen kann und am Ende bleibt dann Frust, der wieder zu neuen, höheren Maßstäben führt, weil man macht ja so viel und trotzdem klappt es nicht so, wie man will... und so weiter...

    Deswegen mein Tipp, auch wenn er leichter gesagt, als gemacht ist:
    Mach dich mal locker.
    Lebe ein paar Wochen einfach nur neben deinem Hund her, versuche ihn zu akzeptieren, wie er ist, schraube deine Erwartungen runter und schaue mal nicht darauf, was du gerne hättest, sondern wie weit er eigentlich ist.
    Beobachte mal: Wie löst mein Hund von sich aus Situationen? Was macht ihm wirklich Freude? Was kann er jetzt gut, ohne, dass ich mit viel Drill dahinter stehe?
    Und ziehe dann daraus einen neuen Ansatz für dich, mit Zielen, die genau auf euch angepasst sind.

    Ich denke ehrlich, dass ein bisschen mehr Leichtigkeit und Humor eurer Beziehung sehr gut tun wird und eventuell auch dazu führen könnte, dass dein Hund deine körperliche Nähe sucht. Denn ich kann mir gut vorstellen, dass er den Druck spürt, merkt, dass du verkrampft bist und das als unangenehm empfindet.

    Übrigens war mein Hund in der Pubertät auch nicht so der große Schmuser. Und auch heute ist er kein Hund zum dranpacken und durchwuscheln, er hat so viele "Tabuzonen", da muss man schon gezielt kuscheln. Mittlerweile legt er sich am liebsten in meinen Arm und lässt sich einfach nur ein wenig die Brust kraulen.

    Liebe Grüße

    Zitat


    Poco Loco, was ist so schlimm an Futter das einmal um die Welt muss?
    Am Futter selber ändert es doch nichts oder?

    Nö, an der Qualität des Futters ändert es vielleicht nichts, aber was da umwelttechnisch auf´s Schadstoffkonto geht, damit ein Sack Futter um den Globus reist, wäre für mich nicht vertretbar.
    Wenn dir das wurscht sein sollte, hätte ich auch noch einen egoistischeren Grund, so ein Futter zu meiden: Mir ist es nämlich auch zu blöd, einen beachtlichen Teil des Preises dieses Futter als Abschlag für´s Shipping zu wissen, wenn ich ähnliche Qualität auch von weniger weit weg bekomme ;)

    Zitat


    HH: Neiiiiiin, Labradore haben keinen Jagdtrieb, der will nur mit den Kaninchen Fangen spielen!

    Oh man :hust:
    Wir haben hier einen Berner, Frauchen ist total in Ordnung, Herrchen ziemlich... nennen wir es... desinteressiert.
    Herrchen geht mit dem Hund hinter´m Haus lang, dieser sieht die Nachbarskatze und hetzt sie ein Stück, woraufhin die Katze über den Zaun flüchten will und sich an den Maschen eine Kralle einreißt.
    Die Halterin der Katze beobachtet das Ganze und fragt den Mann, beherrschter, als ich es gewesen wäre:
    "Entschuldigung, könnten Sie nicht aufpassen, dass ihr Hund meine Katze nicht jagt, die hat sich verletzt."
    Daraufhin er:
    "Der jagt nicht, der ist nur kurz hinterher gerannt..." :pfeif:

    Als ich mich für meine Großeltern schlau gemacht hatte, bin ich im Endeffekt bei "Grau" hängen geblieben. Die Zusammensetzung ist ganz gut, der Preis ist erschwinglich und man bekommt es im Fressnapf.

    Meine Großeltern sind total begeistert, ihre Katze mag, verträgt und verwertet es gut.

    Liebe Grüße