Leichter als erwartet war es, den Zwerg stubenrein zu bekommen.
Und auch durchgeschlafen hat er schnell. Ihm das Alleinsein beizubringen, war auch ein Klacks, liegt aber zu sehr großen Teilen an seinem Charakter.
Aufreibender als erwartet war das ständige Aufpassen - allerdings bin ich auch zur Glucke mutiert in der Zeit. War eben merkwürdig, so ein Hundebaby da zu haben, was alleine nur bedingt überlebensfähig ist. Bei jedem quersitzenden Furz bekam ich Panik, er hat sich in der Anfangszeit oft an irgendetwas verschluckt und dann wie am Spieß geschrien.
Allgemein haben Welpen nur Dummfug im Kopf.
Kaum war ich fünf Minuten im Bad, hatte er irgendeinen Mist angestellt, etwas zerfleddert, umgeräumt... 
Und ihm draußen beizubringen, nichts vom Boden zu fressen und die Leine nicht zu zerbeißen, war auch kein Vergnügen.
Ebenso gibt es Momente, in denen es zumindest mir sehr schwer fiel, besagten Dummfug zu ignorieren. Wenn man auf einer Leiter steht und Hundekind findet das so aufregend, dass es am liebsten zur Kompensation dein Hosenbein fressen will, werden hin und wieder die Humorreserven knapp.
So gesehen fand ich die Welpenzeit weniger anstrengend als die Pubertät - schließlich schlafen die Würmchen auch viel 
Mir hat es aber auch gezeigt, dass bei mir nur noch ein Hund einzieht, der 3 Jahre und älter ist.
Liebe Grüße