Beiträge von Liquid_Sky

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    Ich:"Wenn du aufhörst hier so rumzuschreien könnte er sich von dem Schreck erholen und es sich vielleicht nochmal überlegen, ob er dich wirklich zerfleischt..."
    *schwups* Weg war er....

    :rock2green:
    Jaja, immer gut für´s Image, wenn man ordentlich Angst schürt.
    Da sollte man schon bei Kindern anfangen, damit sie auch ja gut verinnerlichen, dass ein Hund, selbst, wenn er sich versteckt, nur im Kopf hat, wie er dich am besten zerfleischen kann.

    Ich verstehe ja deine Intension, die Reaktion finde ich aber, für jemanden, der sogar selber Kinder hat, schon bemerkenswert unüberlegt und ziemlich heftig.

    Bambi, sowas Ähnliches hatte ich auch mal.

    Stehe auch an der Kasse, ein älterer Herr hinter - oder eher hinten an mir dran.
    Der stand so nah, dass ich seinen Atem richtig im Nacken hatte.
    Irgendwann sagte ich dann einfach noch vorne (hätte ich mich umgedreht, wären wir sicher Nasenspitze an Nasenspitze gewesen):
    "Wollen Sie nicht noch ein Stück näher kommen? Ich habe immer noch Probleme zu erschnüffeln, was Sie zum Frühstück hatten."
    Er: "Rührei."
    Wich aber keinen Millimeter zurück... :fear:

    Gestern Mittag Nudeln mit Tomatensoße, gestern Abend Nudeln mit Tomatensoße, heute Morgen Nudeln mit Tomatensoße :dead2: Und der Trog ist immer noch nicht leer.

    Am Wochenende gibt es Räuchertofu in Backteig, Schwarzwurzeln und Bratkartoffeln. Ich freu mich schon, mal wieder Zeit zum Kochen zu finden.

    Zitat

    'Schau mal ein Riesenschnauzer!!!!!!!!!!! :headbash:
    oder doch ein Bouvier????

    Sind auch zum verwechseln ähnlich, ist aber ein Schwarzer Russischer Terrier :D

    Absolut zum Verlieben dein Tierchen =)

    Sonst quatsche ich ja selten Leute an, aber da der Schwarze Russe ganz insgeheim ein Traum von mir ist und das damals der erste war, den ich so live und in Farbe gesehen habe, sprach ich eben den Besitzer an, ob ich mit meinem Tipp richtig liege.
    Der hat sich derartig gefreut, dass ich die Rasse erkannt habe, dass ich ihm bestimmt 20 Minuten Löcher in den Bauch fragen durfte.

    Fieten war letztens ein Foxterrier/Border Collie-Mix. Fand ich sehr kreativ!
    Meinte dann auch nur, dass das Viech sich mal trauen soll, jetzt noch das Hüten anzufangen :pfeif:

    Sie will doch nicht ausschließlich vegan ernähren, sondern nur ein bisschen Abwechslung ins Futter bringen, weil ihr das Hauptfutter nicht allzu sehr zusagt.

    Und ob ein THP allzu viel erreichen könnte, da scheiden sich wohl auch die Geister.

    Huhu,

    also, wenn Seitan vertragen wird, kannst du es auch selber machen, da sparst du einen Batzen Geld für das Fertigprodukt. Ist sehr einfach: zwei Kilo Mehl in eine Schüssel, ein bisschen warmes Wasser drauf, bis es ein Klumpen geworden ist, durchkneten und dann unter langsam fließendem, lauwarmen Wasser immer weiter kneten und auswaschen, bis das Wasser klar wird (dauert eine Weile und geht auf die Arme) - du spühlst im Grunde also die Stärke raus, am Ende solltest du nur noch einen Klumpen Gluten übrig haben.
    Den dann durch ein Tuch drücken, dass er schön fest wird, in Gemüsebrühe kochen und nach Belieben wie Fleisch weiterverarbeiten.
    Ob und wie das allerdings vom Hund vertragen wird, weiß ich nicht.

    Sojabröckchen bekommst du in großen Mengen und auch relativ preiswert in fast jedem Asialaden.
    Manchmal auch Tofu, da aber dringends auf´s Haltbarkeitsdatum achten, meiner Erfahrung nach gehen sie in manchen Asialäden sehr großzügig damit um (letztens einen Block mit dem Verfallsdatum 2008 in der Hand gehabt).

    Ansonsten eignen sich Hülsenfrüchte und Bohnen noch ganz gut als veganer Eiweißlieferant.

    Was und wie viel da auf den Hund bezogen gut ist, da habe ich leider gar keine Ahnung.

    Liebe Grüße

    Ähnliches ist mir auch passiert, nur war es mein Knie und die Hose hat den größten Schaden davongetragen.
    Dumm gelaufen, habe mein Bein in eine Rüpelei gehalten.
    Bei uns ist es etwa ein Jahr her und seitdem nie wieder passiert.
    Kopf hoch und gute Besserung! :solace:

    Ist kein ungewöhnliches Problem bei unsicheren oder sehr aufgeregten Welpen.
    Man muss eben auch bedenken, dass sie ihre Blase noch nicht aktiv unter Kontrolle haben, zum Lösen müssen sie entspannt sein, was bei oben genannter Gruppe oft dann eben drinnen auftritt.

    Mein Tipp:
    Nach dem Gassigang gleich angezogen bleiben und den Hund gut beobachten. Sobald er sich einen Platz zum Lösen suchen will, sofort wieder raus. Und das dann wiederholen und wiederholen und wiederholen...

    Wenn sie sich bei den Vorbesitzern im Haus gelöst hat, ist es nicht verwunderlich, dass sie ein bisschen braucht. Sie ist es eben so gewohnt.

    Braucht Ausdauer, aber auch sie wird es verstehen, wobei du auch wissen solltest, dass es nicht unnormal ist, wenn Hunde bis zu 6 Monate brauchen, um wirklich größtenteils stubenrein zu sein.

    Also ruhig Blut, das wird schon ;)

    Guten Morgen,

    was die Gründe für die plötzliche Stubenunreinheit angeht, schließe ich mich meinen Vorschreibern an.
    Dass es das für dich schwieriger macht, kann ich verstehen, auch, dass es dir nicht gefällt, ist verständlich.

    Das Problem an der "da muss er durch"-Mentalität ist nur, dass deinen Hund deine Prinzipien herzlich wenig interessieren. Oder anders:
    Nur weil du meinst, der Welpe müsse das aushalten können, wird er es nicht aushalten.

    Ich würde dir wirklich ans Herz legen, zu handeln und lieber jetzt ein paar Unannehmlichkeiten in Kauf zu nehmen, denn die langfristigeren Probleme, die du dir damit heranziehen kannst, könnten unter Umständen noch viel gravierender werden. Nie wieder hast du die Chance, einem Hund so leicht und spielerisch Vertrauen, Sicherheit und somit auch ein unproblematisches Alleinsein beizubringen, wie jetzt.
    Lernt er jetzt aber, dass er sowieso auf sich allein gestellt ist und dass ohne euch zu sein etwas Schlimmes ist, dann kann es wirklich unlustig werden.

    Pfützen und Haufen sind das eine, was sich ritualisieren und somit ein dauerhaftes Problem werden kann. Auch Bellen und Jaulen können "Nebenwirkungen" sein, ebenso wie das Kaputtmachen von Sachen, das Demolieren der Wohnung, selbstverletzendes Verhalten... Stress kann sich in vielerlei Symptomen äußern.
    Das wollt ihr doch sicher noch viel weniger.

    Habt ihr eventuell von eurem Kind noch einen Laufstall übrig? Das wäre dann noch eine Alternative für die Nacht, die dem Hund erlaubt, bei euch zu sein, ihn aber vom Bett fernhält.
    Oder ich macht ein Kindergitter vor die Tür und stellt sein Körbchen davor, so dass er euch zumindest sehen kann.

    Für tagsüber werdet ihr zumindest kurzfristig kaum um eine Betreuung umher kommen, es sei denn, ihr schafft es, euren Tagesablauf umzugestalten.
    Bei uns gehen übrigens auch alle vollzeit arbeiten und trotzdem ist Herr Hund (2 1/2 Jahre alt) nie länger als 5-6h alleine.
    Vier Stunden sind an und für sich auch kein Problem, nur ist euer Hund noch einfach zu jung und zeigt euch ja ganz klar, dass er es noch nicht leisten kann.

    Mal ab vom Befinden des Hundes, ist nur ein gut gemeinter Rat:
    Macht es für euch langfristig leichter, indem ihr jetzt die Zähne zusammen beißt.
    Es wird sich rechnen.

    Liebe Grüße