Beiträge von Liquid_Sky

    Als wirklicher Häufchen-aufsammel-Hasser mit allmorgendlichen Würganfällen und ohne ausreichend Mülleimer in der Nähe - für mich wäre das Teil schon was :pfeif:

    Dafür, nie wieder mit Plastiktütenhandschuh in lauwarme, weiche Häufchen greifen zu müssen, würde ich lieber immer einen Rucksack für das Gerät mitschleppen.
    Also, Hopphopp, ich will´s haben! :p

    Man muss ja nicht ein Mal auf den Putz hauen und die gute Kinderstube vergessen - jeder Mensch hat Gründe für sein Handeln und deswegen gibt es auch bei jedem Menschen einen Zugang, ihm bestimmte Verhalte verständlich zu machen.

    Ich mag den Nachbarn nun wirklich nicht in Schutz nehmen, aber die TS weiß ja nicht mal, wie er überhaupt auf... wie nennen wir das doch so gerne... liebevolle Konsequenz anspringt ;)

    So, wie die beiden beschrieben werden, mangelt es ihnen bestimmt auch an Sozialkontakten, viele psychische Beeinträchtigungen ziehen auch nach sich, dass die Betroffenen keinen Sinn für soziale Regeln und deren Gründe haben. Heißt aber nicht, dass sie nicht in der Lage sind, Verbote zu akzeptieren.

    Ich würde freundlich bleiben:
    "Nein, Sie dürfen nicht in meine Wohnung/meinen Hund anfassen."
    "Ich möchte jetzt nicht reden."
    "Gehen Sie bitte zur Seite, ich habe es eilig."
    "Sie erschrecken mich, wenn Sie einfach so vor meiner Tür stehen."
    ...

    Wenn das nicht fruchtet, kann man immer noch vehementer werden.
    Sich nicht zum Opfer machen zu lassen, heißt ja nicht, zur Furie zu werden.

    Lalilu, schön, dass du nun ein bisschen Selbstbewusstsein geschöpft hast. Und mit dem Durchsetzen ist es wie mit allem Anderen auch:
    Übung macht den Meister :p

    Praktisch würden solche Ausreden wie Parasiten o.Ä. vielleicht helfen, aber das Problem liegt hier ja etwas tiefer.
    Dieser Typ verhält sich inakzeptabel, sei es nun, weil er wirklich unschöne Hintergedanken hat, oder weil er einfach auf sozialer Ebene enorm ungeschickt ist - ich kenne auch zwei Menschen, eine Frau und einen Mann, die scheinbar kein Gefühl für persönliche Grenzen haben, weil die ihnen auch fehlen. Das aber, ohne irgendwie gefährlich zu sein.

    Egal, was es aber ist, dieser Mann scheint dir wirklich Angst zu machen.
    Und das musst du nicht hinnehmen, schon gar nicht vor dem Hintergrund, dass er ja auch ein Druckmittel gegen dich hätte. Das steht in keiner Relation zueinander - überlege zum Beispiel, dass nicht ein Mal die Polizei das Recht hat, einfach so, ohne begründeten Verdacht, in deine Wohnung einzudringen. Und diesem Menschen räumst du das ein, weil er ja erfinden könnte, dass dein Hund Ärger macht?

    Ich verstehe deine Reaktion sehr gut, ich bin auch jemand, der bei Angst bevorzugt einfriert oder flüchtet und Konfrontationen scheut, aber du solltest wirklich lernen, offen deine Grenzen aufzuzeigen.
    Das ist eine große Erleichterung und vor Allem, da ihr im selben Haus wohnt, für dich auch ein Gewinn an Lebensqualität. Irgendwann muss man das so oder so lernen und hier hast du einen guten Grund, anzufangen.

    Es ist auch nichts Schlimmes dabei, dir erst Mal Unterstützung mitzunehmen.
    Und wenn du diesen Typen dann triffst und er anstalten macht, deinen Hund anzufassen, sage doch einfach mal:
    "Mein Hund möchte jetzt nicht angefasst werden, bitte lassen Sie das."
    Reicht das nicht aus und er macht es trotzdem - ein energisches "Stop!" wirkt bei den allermeisten Menschen Wunder. Du musst ja nicht laut oder aggressiv werden, aber sei bestimmt.
    Es hat nicht das Recht das zu tun und einen Grund ihn gewähren zu lassen hast du auch nicht. Es muss ja kein Streit daraus werden.

    Um Ärger zu vermeiden muss man sich nicht automatisch alles gefallen lassen oder es jedem recht machen. Auch dabei kommt es auf das "Wie" an.
    Du kannst dich ja mal ein wenig mit "gewaltfreier Kommunikation" auseinander setzen, der Name klingt blöd, aber es handelt sich dabei vor Allem um eine Methode, mit der man auch sehr emotionasgeladene und schwierige Konfliktsituationen durch geschickte Kommunikation friedlich ablaufen lassen kann, vor Allem, da man lernt, seine Wünsche und Sorgen ohne Vorwürfe und für den anderen verständlich zu vermitteln.

    Ich drück dir jedenfalls die Daumen, du schaffst das!

    Liebe Grüße

    Wenn ich das so lese, bin ich echt froh, dass mein Hund kein Dieb ist :lol:

    Als Fiete mal drei Kaffeebohnen oder so gefressen hatte (mein Freund hat rumgesaut und sie auf dem Boden liegen lassen), bin ich auch leicht in Panik geraten. Oder als ich in die Küche kam und mein Vater fröhlich verkündete, Herr Hund würde doch Gemüse fressen - und ihm Paprika reinstopfte.

    Bist also nicht allein mit deinen Sorgen :ops:

    Bei einer Blasenentzündung ist es in erster Linie wichtig, viel Flüssigkeit aufzunehmen.
    Um das zu erreichen, würde ich etwas Leckeres unter´s Wasser mischen (z.B. Brühe).

    Unterstützend kannst du auch einen Blasen-Nieren-Tee (gibt´s in jeder Apotheke, Notapotheken haben ja auch sonntags geöffnet) geben - wenn Tee, würde ich diesen geben.

    Liebe Grüße

    Erst mal durchatmen!

    Glaub mir, egal, wie viel du vorher gelesen hast, auch, wenn der Welpe wie angenommen acht Wochen alt gewesen wäre, wärst du jetzt verunsichert ;)
    Ist ganz normal.

    Zu deinen Fragen:

    Üben würde ich jetzt wirklich nur "Komm" und "Nein". Denn das sind meiner Meinung nach die Sachen, auf die man die meiste Aufmerksamkeit verwenden sollte und die auch wirklich sitzen sollten.
    So wie du das jetzt machst, spielerisch und im Alltag ist schon genau richtig.
    Mit Tricks (Sitz, Platz, ect.) würde ich aber noch warten, wozu brauchst du das denn jetzt auch?
    Dafür habt ihr hoffentlich noch 15 Jahre schönes Hundeleben Zeit.

    Nebenbei gilt es für die Kleine ja auch noch, die Hausregeln zu lernen. Die sollten stehen und auch beständig bleiben.
    Und nebenbei ist da ja auch noch die große weite Welt, das reicht für einen kleinen Welpenkopf schon.

    Wenn ihr aufmerksam seid wie jetzt, kann es gut sein, dass es mit der Stubenreinheit weiterhin so gut klappt, aber wie schon gesagt, bis zur 16. Woche können Hunde ihre Blase nicht wirklich kontrollieren. Deswegen nicht verzweifeln, wenn trotzdem etwas danaben geht. Das gehört dazu.
    Alle 2h, nach dem Spielen, Fressen und Schlafen und wenn sie unruhig wird raus, so würde ich es halten.

    Welpengruppe hat noch Zeit, wenn es wirklich eine sein muss. Bei uns war sie eher kontraproduktiv, aber sie war auch schlecht gemanaged. Schaut euch in aller Ruhe um und wartet, bis der Impfschutz greift.
    Mit Hunden, von denen ihr wisst, dass sie souverän und gesund sind, könnt ihr sie schon spielen lassen.

    Ihr macht das schon, lasst euch einfach nur Zeit.
    Zeigt ihr in kleinen verdaulichen Dosen die Welt, dann wird das.

    Achja, ich halte es für kein Problem, sie einen Tag die Woche weg zu geben, wenn sie es verträgt.

    Liebe Grüße


    p.s.: Gerade das Bild gesehen - sooo süß :D

    Zitat


    Wo trefft ihr alle nur diese Leute? Mir laufen solche Typen NIE über den Weg (schade eigentlich ;) )
    Und wie kommen die auf solche Antworten? Glauben die das wirklich oder sitzen die aus lauter Langeweile abends vor dem Schreibtisch und überlegen sich mit rauchenden Köpfen wie sie anderen Menschen das Leben schwer machen können? :irre3:

    Ich denke, ganz ganz viele Sachen sind auch Missverständnisse.
    Von mir gäbe es bestimmt auch schon einen Berg bemerkenswerter Sätze, denn ich höre auf dem rechten Ohr so gut wie nichts und bekomme, wenn noch Hintergrundgeräusche dazukommen, nur Satzfragmente mit, die ich mir dann zusammenreime.
    Hat mir schon so einige "Spinnt die?!"-Blicke eingebracht :lol:
    Oder gerade, wenn man einen pöbelnden Hund an der Leine hat, flutschen nur so halbfertige und auch manchmal unsinnige Sätze raus, ist halt stressig - vielleicht pöbelt sein Hund ja sonst keine schwarzen Hunde an?
    Oder er schlussfolgerte irgendwie, sein Hund würde den anderen dann im Dunkeln nicht sehen? :hust:

    @csg76
    Und ich musste schmunzeln, weil ich nach dem Lesen deines Beitrags ohne unter dein Profilbild zu schielen geschworen hätte, du wärst weiblich :pfeif:

    Ich spare es mir übrigens nicht.
    Klar kann es auch anders funktionieren - aber warum sollte man den derben Weg anschlagen, der falsch angewendet schlimmere Fehlverknüpfungen entstehen lassen kann als falsches Timing beim "Wattebauschwerfen" (das ist es doch bestimmt für dich), wenn es für den Menschen harmonischer und für den Hund fairer ablaufen kann?
    Hier ist es ja augenscheinlich nach hinten los gegangen. Bei mir auch. Beim Nachbarshund ebenfalls.
    Klar, nicht sehr repräsentativ, aber die falsch belohnten Hunde, die ich kenne, sind unerzogen. Die falsch bestraften zum Teil nicht ohne.

    Verstehe ich schlicht nicht.
    Erklär mal.

    Bemerkenswerter Satz von heute:

    Sie: "Kann die Frau da nicht sehen?"
    Ich: "Scheint so."
    Sie: "Oah, ich finde Blinde so unheimlich! Die Augen sind der Spiegel zur Seele und wenn die nichts taugen, dann taugt auch die Seele nichts!"

    :oO:

    Irgendwie fand ich da eher, dass eine andere Seele nichts taugt...
    Wo kriegt man nur so verschrobene Ansichten her?