Beiträge von Liquid_Sky

    Moin,

    nicht gleich den Kopf in den Sand stecken.
    Wer könnte deinen Hund denn führen?
    Je nach dem würde es vielleicht auch etwas bringen, einfach Zettel in der Nähe von Oberschulen, in Supermärkten, vielleicht auch an Seniorenbegegnungsstätten aufzuhängen.

    Die größeren Sitter-Seiten wie gassigassi, betreut.de und tierhelden (oder irgendwie so) kennst du schon?

    Wie sähe es mit einer Tagesstätte aus? Manche Tierheime bieten auch Betreuung an.

    Als letzte Alternative würde mir noch dogsharing einfallen, allerdings habe ich da keine gute Seite im Kopf. Dogsharing bedeutet, dass du dir deinen Hund mit jemand anderem sozusagen teilst - er wäre z.B. unter der Woche woanders und am Wochenende bei dir. Stelle mir zwar schwer vor, da jemanden zu finden und das gut zu managen, aber es wäre mir immer noch lieber als die endgültige Abgabe und unversucht würde ich es nicht lassen.
    So ähnlich habe ich das mit meinen Eltern geregelt, da ich die Wochenenden meist nicht zu Hause bin und es für den Stinker zu viel Stress wäre, ihn jedes Mal mitzunehmen.

    Ich drücke dir die Daumen!

    Liebe Grüße

    War am Samstag schon auf der Acta-Demo in Berlin.
    Ob es etwas gebracht hat, bezweifle ich irgendwie - unsere wahnsinnig seriöse und gut reflektierte... Lokalzeitung BZ titelte z.B.: "Wisst ihr eigentlich, dass ihr für Diebstahl auf die Straße geht?"
    Und so sehen es scheinbar viele.

    Gestern habe ich auch gelesen, dass der Bundestag wohl nicht abgeneigt ist, das Abkommen zu unterzeichnen.
    Leider nicht verwunderlich, ich denke, die meisten Politiker fassen nicht wirklich, welchen Wert das Medium Internet für mittlerweile sehr viele Menschen hat.

    Nja, bleibt abzuwarten. Sonderlich optimistisch bin ich leider nicht.

    Liebe Grüße

    Mich befremdet die Vorstellung irgendwie, seinen Hund abzugeben, weil man sich für ein Risiko entschieden hat, das letztlich eben eingetreten ist. Natürlich mag es Hunde geben, die das absolute Verbot akzeptieren, dass andere Tiere in der Wohnung nicht angerührt werden oder die schlichtweg kein Interesse daran haben, aber davon kann ich nicht ausgehen.
    Die Besitzerin ist hier im Namen ihrer Katze ein Risiko eingegangen - und so sehr ich den ersten Schock, die Trauer, vielleicht auch das Entsetzen darüber, dass es tatsächlich so gekommen ist, nachvollziehen kann, so zeugt es doch von immensem Realitätsverlust, wie hier langfristig reagiert wird.

    Zum Einen sollte einem doch bewusst sein, dass man Jäger und Beute gleichzeitig hält und was das bedeutet bzw. bedeuten kann. Ich hätte auch gerne einen kleinen Zoo hier, doch weiß ich jetzt schon, dass ich, solange der Fieten bei mir ist, manche Tiere einfach nicht halten kann, weil ich nicht mit der Schuld leben könnte, dass die durchaus relatistische Möglichkeit eintritt, dass eines der Tiere gefährdet wird. Da muss ich entweder Prioritäten setzen oder mit dem Wissen leben, dass ich eines der Tiere einer Gefahr aussetze und bei mangelndem Management dafür bürgen muss, wenn etwas passiert.

    Was ich aber noch merkwürdiger finde, ist wie mit zweierlei Maß gemessen wird - nach dem Wert, den das jeweilige Tier für mich hatte. Die allermeisten hier verfüttern Fleisch, ein (wenn auch sicher deutlich geringerer) Teil hat schon ein Mal erlebt, dass ein anderes Tier (Maus, Vogel, Nachbarskatze, ect.) durch den eigenen Hund gejagt und eventuell sogar geschädigt wurde.
    Und auch wenn man dies nicht mag und zumindest das Jagen unterbindet, so akzeptiert man es doch als natürlich. Viele Tiere (und seien es nur Futtertiere) gehen auf das "Konto" unserer Hunde; und es ist ok, denn zumeist sind diese Tiere anonym, sprich, wir haben keine Verbindung zu ihnen.
    Nicht falsch verstehen, ich verurteile das nicht, denn wenn ich einen Fleischfresser, einen Jäger, halte, dann sollte ich in der Lage sein, damit zu leben.
    Es kann unter diesen Bedingungen aber nicht sein, dass ich genau das plötzlich verurteile, wenn das geschädigte Tier einen Wert für mich hatte. Natürlich ist es auf emotionaler Ebene schwerer, aber es ist im Grunde nichts anderes und ich würde eigentlich von jedem erwachsenen Menschen erwarten, dass er das auf diese Weise refkletieren kann.

    Liebe Grüße

    Zitat

    Frufoo - dieses Quark/ Joghurt Teil, hab ich als Kind geliebt!

    8O

    Hatte gerade einen richtigen Flashback, wie ich damals so mit fünf noch bei Mutter in unserer total versifften Buden hockte, kein Strom und kein fließend Wasser, aber ich hatte mein Frufoo und war glücklich.

    Eine schöne Erinnerung aus einer mistigen Zeit - eigentlich gut, dass es die nicht mehr gibt, sonst wäre das heute bestimmt enttäuschend.

    Was mir noch eingefallen ist sind Center Shocks, die gehören hier aber nicht her, denn ich habe sie gerade in einem Onlineshop gefunden :D
    http://www.sweet24.de/tag/shock/?gcl…CFcKJDgodrxIuKg

    Zitat


    Krass oder? Seh ich auch ganz oft, das leichte Hunde mal eben an der Leine hoch gehoben werden anstatt sich zu bücken :mute:

    Das ist mir auch ein Rätsel, ob der Verstand der Menschen nicht so weit reicht, zu schlussfolgern, dass es weh tut, am Hals aufgehangen zu werden :muede2:

    Passt aber zu meinem Erlebnis heute.
    Zwei Frauen stehen am Bahnhof, die eine mit einem ganz zierlichen, kleinen Mix an der Leine, der sehr eingeschüchtert vom Treiben war. Hund zappelt also ein wenig rum, die Frau versucht ihn zum Stillstehen zu bewegen. Klappt nicht so recht, also stellt sie die Leine einfach so kurz, dass der Hund am Geschirr hängt. Nur die Hinterbeine setzen noch etwas auf.
    Dazu raunzt sie ein: "Bleib!"
    Kommentar der 2. Frau: "Mensch, die hört ja schon toll!"
    Wahrlich beeindrucken... :oO:

    Zitat

    Mein Freund hat mich vorhin gefragt, ob es Mehl ohne Stärke gibt. Ist das dieses glutenfreie Mehl?
    Fragt mich bitte nicht, warum er das wissen will. Keine Ahnung.

    Gluten ist das Eiweiß im Mehl, also nein.
    Stärkefreies Mehl kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen :ka:

    Ich meine das jetzt nicht böse, aber meinst du echt, es wäre nicht ergiebiger, den Sucheinsatz auf die Gebiete zu beschränken, die etwas logischer wären als Beelitz?

    Es gibt von Dallgow nach Beelitz nicht allzu viele mögliche Wege, da dazwischen so gut wie überall Seen sind.
    Wenn man die kurze Zeit zwischen den Tipps bedenkt, wäre es eigentlich nur machbar, wenn sie entweder quer durch Potsdam oder quer durch Charlottenburg gelaufen wäre, was unwahrscheinlich klingt.

    Und wenn ihr Wuppertal schon ergänzt habt, könnten es dann ja ebenso gut der Beelitzer Weg in Berlin, die Beelitzer Straße in Lehnin oder Schwielosee oder das Beelitzer Tor in Luckenwalde sein? :/
    Alles nicht weniger wahrscheinlich.
    Deswegen kommt mir das Ganze gerade sehr kopflos vor, auch wenn ich deine Verzweiflung natürlich nachvollziehen kann - denke nur, dass mehr Struktur bei der Suche helfen würde.
    Sich bei so einer wichtigen Sache auf die interpratationswürdigen Tipps aus einer Methode zu verlassen, die höchstwahrscheinlich, wenn sich nicht der allergrößte Teil der wissenschaftlichen Welt irrt, nicht funktioniert, halte ich da für sehr schwierig.
    Ohne jetzt eine Grundsatzdiskussion vom Zaun brechen zu wollen, du brauchst dich auch nicht zu rechtfertigen, ich mag es nur anmerken.

    Ich wohne in Staaken und habe hier Familie und Bekanntschaft schon informiert, ebenso wie eine Freundin in Dallgow, die fleißig Mundpropaganda betreibt und nächste Woche bin ich in Brieselang, wo ich Plakate aufhängen könnte.
    Oder ist Brieselang schon eingekleistert?
    Wäre ja durchaus denkbar als Gebiet.

    Eigentlich ist es doch ganz simpel.

    Dominanz beschreibt immer die Stellung zwischen zwei Individuen in einem bestimmten Moment.
    Es ist aber keine Charaktereigenschaft, denn wo kein Partner, dem gegenüber man dominant sein könnte, da ist auch keine Dominanz.

    Es gibt sicher Hunde, die öfter die dominante Stellung einnehmen als andere, dennoch bleibt die Aussage "Mein Hund ist dominant" fachlich falsch.

    Im Prinzip wäre das Erbsenzählerei, wenn das Wort nicht so einschlägig negativ belegt wäre - wenn ich denke, mein Hund ist dominant, dann gehe ich davon aus, dass sein Charakter eine besondere Schwierigkeit darstellt und dass ich umso dominanter sein müsste, um ihm zu zeigen, "wer der Boss ist".

    Kann ich jedoch eindeutig die Situationen ausmachen, in denen dieses Stellungsverhältnis auftritt, brauche ich den Fehler nicht beim Hund zu suchen, sondern kann an der Situation arbeiten, die das eigentliche Problem darstellt.

    Deswegen ist es mir persönlich auch so wichtig, diesen Unterschied immer wieder herauszustellen.

    Liebe Grüße

    Zitat

    War heute vor der Arbeit noch schnell etwas einkaufen. Ich also schnellen Schrittes wieder Richtung Auto und vergesse, dass es im Winter doch etwas glatt sein könnte, rutsche aus und falle mit voller Wucht auf den Hintern. Ein Mann bleibt neben mir stehen und sagt: "Junge Frau, nächstes Mal etwas langsamer fallen, dann haben Sie mehr davon.", grinst blöd und geht weiter. :aufsmaul:

    Woah, solche Scherzbolde :muede:

    Ein Kollege von mir ist auch so - immer, wenn mir irgendetwas versehentlich passiert, ist er sofort da und lässt einen dämlichen Spruch ab. Letztens habe ich mir richtig blöd die Fingerkuppe eingeklemmt, es blutete wie Sau und was fällt dem Witzbold ein (anstatt mir mal ein Pflaster oder so zu holen): "Wenn du die Hand passend zu den Haaren haben wolltest, hättest du das auch mit weniger Schmerzen haben können!"

    Da ich mir von da an dachte, dass es bestimmt nicht mehr allzu lange dauern würde, bis ich ihm eine Kopfnuss verpasste, habe ich mir lieber angewöhnt, immer völlig überzogen zu lachen und dann kommentarlos wegzugehen - wirkt super, nach zwei Malen war die Sache gegessen :pfeif: