Beiträge von Liquid_Sky

    Ich finde auch, das klingt alles gut :smile:

    Mache dich nicht verrückt, es gibt keine Patentlösung für die Welpenaufzucht.
    Der kleine Wassermann wird dir schon zeigen, wenn es zu viel ist - kratzen, hecheln, überdrehen, zwicken, schütteln, Schlaflosigkeit und Unruhe können Anzeichen dafür sein, dass das etwas zu viel war, allerdings macht ein Tag da auch nichts aus.

    Höre auf deinen Bauch, lasse euch beiden Zeit und lebe dein Leben so gut es geht weiter, wie es normaler Weise auch verläuft - denn daran soll sich das Hundekind ja gewöhnen ;)

    Liebe Grüße

    Zitat


    Das ist auch wieder ein Argument für Bioresonanz,ist gar nicht so einfach sagen zu können ob das jetzt was tolles ist oder nicht... :/

    Meines letzten Standes nach sind es ca. 240 Studien, die der Homöopathie eine Wirkung über den Placeboeffekt hinaus absprechen. Die einzige, die für eine Wirkung war, wurde mittlerweile von den Homöopathen selber wegen Gemauschels widerrufen.
    Es gibt übrigens auch einen nachgewiesenen Placebo-Effekt bei Tieren. Bei Menschen kommt der, auch nicht zu verachtende, "Nocebo"-Effekt dazu.
    Das ist meiner Meinung nach der Grund für den Erfolg.
    Ich kenne im Übrigen einige Leute, die homöopathisch behandelt wurden (mich eingeschlossen) und nicht einen, dem es etwas gebracht hätte. Durch diese Fehlbehandlung ist mir einiges Leid entstanden, was auch der Grund ist, warum ich mich so viel mit dem Thema beschäftige.

    Warum ein zweifelbehaftetes Verfahren für ein anderes noch merkwürdigeres Verfahren spricht, kann ich zwar nicht ganz nachvollziehen, aber du musst selber wissen, wofür du dein Geld ausgeben magst.

    Im wahrscheinlichsten Fall ist es eine wirkungsloses Methode, auf Grundlage dessen du wirkungslose Zuckerkügelchen bekommst.

    Eine Freundin von mir hat es wegen ihrer starken Allergien ausprobiert, allerdings ohne Erfolg.
    Persönliche Erfahrungen habe ich nicht, da ich diese Methode für... naja, ich sage es mal diplomatisch... äußerst zweifelhaft habe.

    Das fängt bei der simplen Physik schon an.
    Argumentativ geht es den Befürwortern ja um gestörte Zellkommunikation im quantenmechanischen Bereich, so dass man Schwankungen von (ebenfalls nicht bewiesenen) elektromagnetischen Feldern feststellen kann. Die Krux dabei ist, dass diese Geräte im technisch leicht handhabbaren Niederfrequenzbereich arbeiten, mit dem man Schwankungen dieser Art schlicht nicht messen kann. Tests haben gezeigt, dass man viel eher elektromagnetische Schwingungen irgendwelcher Geräte erhält, als tatsächlich organische.

    Dann - selbst wenn man mal dahin gestellt lässt, dass es überhaupt im Bereich des Möglichen ist, körpereigene "schlechte" Schwingungen einzufangen, in "gute" Schwingungen umzuwandeln und sie dem Körper wieder zuzuführen - bewegen sich diese Schwingungen nicht auf einer bestimmten Frequenz, sondern in einem Frequenzbereich. Klingt nebensächlich, ist aber wichtig, weil man nicht "schlechte Schwingung A" und "schlechte Schwingung B" messen kann, sondern immer einen ganzen Batzen bekommt. Selbst wenn die Natur es also günstiger Weise so eingerichtet hätte, dass man unseren Gesundheitszustand wie an einem Radio ablesen und ändern kann, ist das so direkt nicht messbar. Für diese Problematik bietet auch die pseudowissenschaftliche Rechtfertigung der Befürworter keine Erklärung.

    Studien haben ergeben, dass die Ergebnisse eines Bioresonanztests nicht reproduzierbar sind. Machst du also 5x diesen Test bei verschiedenen Personen, bekommst du 5 verschiedene Ergebnisse.
    Die "Fachkommission der Schweizerischen Gesellschaft für Allergologie und Immunologie" findet recht eindeutige Worte und betitelt die Bioresonanz in Bezug auf Allergien als "diagnostischen und therapeutischen Unsinn". ("Fachkommission der Schweizerischen Gesellschaft für Allergologie und Immunologie" (SGAI)", Schweizerische Ärztezeitung, 2006;87: 2)
    Auch eine Studie an Kindern hat ergeben, dass die Erfolge bei Allergien nicht reproduzierbar sind und nicht über den Placeboeffekt hinaus gehen.

    Erfunden haben dieses Verfahren übrigens die Scientologen, die Idee in ihren Grundzügen stammt von L. Ron Hubbert und das E-Meter funktioniert so ziemlich nach dem selben Prinzip. Ob man das jetzt als Pro oder Kontra auslegt... nun ja, überlasse ich dir ;)

    Ich jedenfalls würde es nicht machen. Es ist selbstverständlich nicht unmöglich, dass es entgegen aller Indizien doch funktioniert, aber die Wahrscheinlichkeit ist äußerst gering. Das Problem bei einer Fehldiagnostik ist, dass es eben auch eine Fehlbehandlung nach sich zieht und die Gefahr, dass das passiert, wäre mir Angesichts der vielen unwahrscheinlichen Parameter dieser Methode viel zu hoch. Und auch mein Geld wäre es mir nicht wert.


    Liebe Grüße

    Zitat

    Ich bräuchte mal bitte Tipps von euch: ich esse zwar Fleisch, aber nicht so oft. Und da ich regelmäßig Blut und Plasma spende, habe ich ziemlich schlechte Eisenwerte. Jetzt habe ich mal gegoogelt und bin vor allem auf Haferflocken und Trockenobst gestoßen, die wohl recht eisenhaltig sind. Habt ihr noch andere Vorschläge bzw. was macht ihr für eure Eisenwerte?


    [/quote]

    Als Blutspendemitarbeiter gebe ich mal meinen Senf dazu :p

    Grünes Gemüse, Hülsenfrüchte, Tofu und auch die schon genannten Lebensmittel sind gute Eisenlieferanten. Oft vergessen wird allerdings, dass ausreichend Proteine dazu gegessen werden sollten, da das Eisen sonst so raus kommt, wie es rein geht. Vitamin C verbessert die Eisenaufnahme, Kaffee, schwarzer Tee und Milchprodukte hemmen sie hingegen und sollten eine halbe Stunde vor und nach der Mahlzeit nicht zusätzlich gegessen/getrunken werden. Wichtig ist auch Beständigkeit. Oft erzählen mir Leute mit schlechtem HB entrüstet, dass sie doch gerade gestern Spinat mit Ei hatten, doch das bringt es eben nur bedingt.
    Vielen Leuten, insbesondere denen, die Eisentabletten nicht vertragen, hilft Kräuterblut ganz gut. Rote Säfte sind allgemein hilfreich.

    Die Gesundheit des Spenders hat immer Vorang - wenn es also immer schwierig ist mit dem HB, würde ich zumindest auch raten, die Abstände zwischen den Spenden zu vergrößern und zu schauen, ob es dann besser wird.

    Moin,

    ja nu, was soll man da sagen?
    Dein Haus, deine Regeln.

    Arrogant würde ich es nicht nennen - merkwürdig, vielleicht, weil du dir von Anfang an den Kundenstamm verkleinerst, ohne so wirklich triftigen Grund.
    Ich würde die Ferienwohnungen einfach als "Platz für Mensch und Hund" oder so bewerben, sollte da dann einer mit Tierhaarallergie kommen, kannst du ihm ja abraten und alle Anderen wissen zumindest schon Mal, was sie erwartet.

    Meiner Erfahrung nach machen sowohl Kinder als auch Hunde immer so viel Dreck und Schaden, wie die Eltern/Halter eben drauf sind. Verantwortungsvolle Menschen machen sich da eh einen Kopf drum und versuchen, die Bude in Ordnung zu halten. Und Leute die es nicht kratzt, ob da hinterher nochmal jemand wohnen können sollte, findest du auch bei beiden Parteien.

    Liebe Grüße

    Moin,

    zur Schleppleine würde ich auch raten, so hast du weiterhin Kontrolle und dein Hund dennoch Auslauf.
    Dann würde ich dieses Training empfehlen:

    [youtube]

    Externer Inhalt www.youtube.com
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    [/youtube]

    Mit Spiel und Spaß lernt es sich nämlich auch leichter.

    Dann lasse das Rumbrüllen. Dein Hund ist ganz und gar nicht blöd und wenn du an die Decke gehst, sobald er etwas aufnimmt, lernt er nur, es schneller und heimlicher zu tun.

    Für die Situationen, in denen du zu spät reagierst, übe mit ihm außerdem das Tauschen. Immer etwas Blödes gegen etwas Gutes, damit du ihm die Sachen im Zweifel auch abnehmen kannst.

    Habe Geduld, das Verhalten, was dein Hund zeigt, ist absolut natürlich und braucht somit auch eben ein bisschen, um unter Kontrolle gebracht zu werden.

    Liebe Grüße

    Ich finde die Frage irgendwie süß :lol:

    Da der Name für den Hund ja nichts anderes als ein Signalwort für "Pass mal auf, gleich passiert irgendwas" ist, sollte das kein Problem darstellen.
    Mein Vater hat vor einiger Zeit angefangen, Fiete "Jochen" zu nennen, um mich zu ärgern - und er reagiert da mittlerweile schon sehr gut drauf :muede:

    Zitat

    Es liegt nicht nur am Fettanteil im Futter, sondern meistens an den Kohlehydraten darin. Glaub ich zumindest :ops:
    Mein Happy Dog hatte an erster Stelle bei den Zutaten Kartoffeln, ich glaube an dem ist es gelegen das mein Hund so zugelegt hat.

    Du hast Recht.
    In fast allen fettreduzierten Produkten, auch denen für Menschen, wird das Fett einfach nur durch Kohlenhydrate ersetzt, die genau so oder sogar mehr Speck auf die Hüften bringen.

    Auch wenn du Trockenfutter bevorzugst, würde ich dir zu Nassfutter raten. Du hast da für die gleiche Kalorienanzahl viel mehr Masse, so dass dein Hund wirklich nicht hungern muss. Du kannst es gut mit Buttermilch, geraspelten Möhren oder anderem verträglichen Gemüse strecken, was zusätzlich sättigt, ohne anzusetzen.
    Da brauchst du dann auch keine light-Produkte und kannst meines Erachtens viel besser nachvollziehen, was du wirklich fütterst.

    Liebe Grüße