Beiträge von Liquid_Sky

    Guten Morgen!

    Denkspielchen würden mir da einfallen. Für einen Welpen natürlich noch ganz leicht und kurze Einheiten, aber dabei drehen Hunde eben nicht so auf.

    Leckerlies verstecken, Schnüffelkisten bauen, Futterfährten legen.
    Verstecken spielen.
    Generell könnt ihr ja für den Hund kleine Intelligenzspielchen basteln, das macht deinem Kind bestimmt auch Spaß.

    Ein 9 Jähriger aus dem Bootsportverein meiner Eltern hat Fiete letztens auch beigebracht, wie man winkt - fand ich total goldig :fondof: Je nach Alter des Hundes natürlich noch nicht so viele Kommandos, aber die Basics wie "Sitz", "Platz", "Komm" kann dein Kind ja dennoch mit ihm üben.

    Liebe Grüße

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    z.B.Homoeopathie. Bioresonanz, Edelsteine als Heilsteine, Bernstein gegen Zecken, Besprechen (z.B. Warzen), Tierkommunikation (ok, keine Heilmethode, wirkt aber trotzdem), Magnetresonanz, Schuessler Salze...

    Entschuldige, aber keiner diesen Methoden würde ich - ob auf wissenschaftlicher Grundlage, Studien oder subjektiver Erfahrung (auch durch Bekannte) - irgendeine Wirkung über Placebo hinaus zugestehen.
    Für mich fällt das alles in die Sparte der Pseudowissenschaft und entbehrt jeder Grundlage.

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    Ich denke in 5 oder 10 Jahren sind wir weiter und diese Methoden sind endlich anerkannt. :smile:

    Ich denke eher, dass wir in 5-10 Jahren immer noch an genau der selben Stelle sind. Einfach weil sich diese ganzen Methoden schon per Definition weder be- noch widerlegen lassen.
    Es ist wie mit Russells Teekanne, falls die jemand kennt.
    Oder beispielhaft: Ich nehme einen Stein, den ich mit verschiedenen Lotionen einreibe. Dann sage ich, dass diese Steine durch Schwingungen Fantastionen in deinen Zellen stimulieren, die dann Transmitterbruchstücke absondern, die dein vegetatives Nervensystem derartig stimulieren, dass du dich ausgeruht und zufrieden fühlst.
    Fantastionen sind noch kleiner als Neutrinos, daher nur durch die Steine beeinflussbar und mit unseren gegenwärtigen technischen Mitteln nicht nachzuweisen.

    So - fertig ist meine Heilmethode. Klingt auch so nicht ein Mal schlecht. Jetzt denkt sich irgendwer natürlich (hoffentlich): "Mooohooment, Fantastionen? So ein Blödsinn. Sowas gibt´s nicht."
    Das wird er mir aber niemalsnicht beweisen können. Denn baut er bessere Geräte, reichen die eben nicht. Widerlegt er es durch eine alternative Theorie, passe ich meine Erklärung an, denn Fantastionen haben ja keine allgemeingültige Definition. Und so weiter.

    Und ich wette um meine rechte Hand, dass ich, wenn ich es wirklich darauf anlege, ausreichend Menschen finde, die sich durch meine Steine besser fühlen, um der Sache eine überschaubare Popularität einzubringen. Was ja im Prinzip nicht schlecht ist. Im Prinzip ist es wie mit Glückbringern, Talismanen, ect. Ich gehe mal davon aus, dass die Wenigsten der festen Überzeugung sind, dass der Schlüsselanhänger von Klimbim ihnen wirklich mehr Glück einbringt als sonst. Aber trotzdem fühlen wir uns besser damit. Es hat Einfluss auf unser Verhalten und bringt damit so auch mehr Erfolge.

    Da liegt auch gar nicht das Problem - was soll in dem Rahmen Schlimmeres passieren, als dass eben Nichts passiert?
    Zum einen ärgert mich hingegen die Methode. Die ganze Sparte nimmt sich völlig aus allen geltenen Richtlinien und Regeln heraus, erfindet nach Belieben neue Parameter und bedient sich dabei fleißig hier und da von denen, die es ordentlich machen, wenn es in ihren Kragen passt.
    Es rühmt sich Wissenschaft, wenn es zuträglich ist und distanziert sich von ihr, wo es keine Unterstützung mehr findet.
    Natürlich gibt es auch Wissenschaftler, die Dummfug quatschen, wilde Theorien entwickeln und meinen, nur ihr Schaffen sei allgemein gültig (Ich erinnere mich nur zu gerne an den Bau von CERN und den "Chaosforscher", der in dieser Zeit durch die Medien geisterte).
    Aber im Gegensatz zu den Pseudowissenschaften habe ich jederzeit die Möglichkeit, die Quellen zu prüfen, nachzuvollziehen, die Grundlagen kennen zu lernen und dann selber zu entscheiden, ob ich zu dem gleichen Schluss komme. Bei Begriffen, die allerdings regelrecht aus dem "Nichts" kommen und Theorien, die gar keine anerkannte Grundlage besitzen, bleibt mir nichts, als es einfach mal so zu schlucken.
    Ich glaube es, oder eben nicht. Begründen - und damit meine ich nicht mit so schwammigen Aussagen wie "weil das bei der Nachbarin meiner Schwester funktioniert hat" - kann man es nicht.
    Für mich eine menschliche Denkweise, die schon viel Übel hervorgerufen hat und die sich eben unter Anderen und in abgemilderter Form in puncto Pseudowissenschaften manifestiert.

    Dann sind es die Ausmaße.
    Wenn Lieschen Müller ihren Schnupfen homöpathisch behandelt oder wenn der Krebspatient, der alle konventionellen Möglichkeiten ausgeschöpft hat, sich mit Heilsteinen eindeckt, bin ich ganz sicher die Letzte, die im Kreis springt und eine Welle schlägt.
    Hätte ich keine andere Wahl mehr oder eh nichts zu verlieren (ich nehme nie was gegen Erkältungen und bin sie dennoch mal nach drei, mal nach einer Woche los), würde ich es auch tun.
    Aber die Neigung für alternativmedizinische Methoden dieser Art gehen erfahrungsgemäß oft mir der Abneigung gegenüber konventioneller Medizin einher (natürlich nicht immer).
    In den USA gibt es Globuli gegen Antrax. Ich kenne ein 7 Jähriges Mädchen, dessen schwere Herzrythmusstörungen homöopathisch behandelt werden. Ich selber hätte fast wortwörtlich den Verstand verloren, weil ich bei meiner Ärztin drei Jahre land keine ausreichende Schmerzbehandlung, sondern nur Globuli bekam. Und bei sowas rollen sich meine Zehnägel zumindest hoch.

    Es liegt mir wirklich fern, das alles für "unmöglich" zu halten. Wie gesagt, es ist eben nur wirklich sehr unwahrscheinlich. Sehr viele Menschen, die uns sehr viel Fortschritt gebracht haben, müssten schon schwer daneben liegen, damit es aufgeht.
    Und ich möchte auch weder jemanden kompromittieren, noch ihm das Denken absprechen oder ihn sonst in irgendeiner Weise angreifen.
    Ich plädiere nur dafür, beide Seiten wirklich zu kennen und an alles die selben Kriterien anzulegen (ich mache es mal fett, weil mir der Punkt sehr wichtig ist), bevor man sich entscheidet. Dass da noch Nachholbedarf besteht, zeigt mir einfach, dass ich mit so vielen Leuten spreche, die sich derartig alternativmedizinisch behandeln lassen (ob Bachblüten, Homöopathie, Heilsteine,...) und von denen mir nur ein verschwindend kleiner Teil erklären kann, wie das überhaupt wirken soll, was er da macht und warum er das gewählt hat.
    Kommt dabei heraus, dass er sich dafür entscheidet und er mir sagen kann, warum, lasse ich das liebend gern so stehen.

    Übrigens bin ich irgendwo auch sehr Pro für alternative Methoden:
    Phytotherapie, Bewegung, Ernährung, Einstellung, generell ein guter Lebenswandel können nachgewiesener Weise äußerst viel Gutes für Gesundheit und Geist bewirken, sind frei von Nebenwirkungen, enthalten keine Chemie und billig sind sie auch noch :p
    Nicht böse aufnehmen!

    Ich denke auch, ich mache jetzt mal fertig.

    Liebe Grüße

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    Diese Leckerlie-Spiele machen glaub ich bei uns nicht viel Sinn. Sancho kennt den Rückruf schon ganz genau. Es funktioniert aber trotzdem nicht, wenn der andere Reiz einfach größer ist, als eine Hand voll Leckerlie. Wenn Sancho einen großen Reiz vor sich hat, sch...auf jegliches Leckerlie, sogar auf Wurst und alles. Er hat keinen will-to-please. Es ist ihm einfach egal, was ich in dem Moment von ihm will, er ist dann zu triebgesteuert.

    Deswegen sollst du ja auch erst dort trainieren, wo wenig Reize sind.
    Dann kannst du langsam welche hinzufügen (z.B. Helfer mit Hund, wegfliegendes Spielzeug, ect.), mit der Schleppleine verhinderst du dabei, dass er Erfolg hat, sollte er sich nicht dafür entscheiden, zu dir zu kommen.
    Das hat dann auch wenig damit zu tun, wie "kooperativ" er ist (mein Hund würde auch immer eher den Vogel/fremden Hund wählen, da könnte ich mit einem Spanferkel wedeln und ob ich mich darüber freue, ist eher nebensächlich - deswegen muss er lernen, dass es völlig alternativlos ist).

    Es soll automatisch werden, er soll wissen, dass sich Ungehorsam eh nicht lohnt und er soll lernen, dass es immer toll ist, wenn er kommt. Deswegen auch diese vielen Wiederholungen.

    Die Belohnungen sollten außerdem variieren. Mal ein Leckerchen, mal ein Rennspiel, meiner darf dann auch manchmal den Ball hetzen. Es macht einen großen Teil aus, wenn er nicht weiß, was es dieses mal gibt.

    Guten Morgen,

    Ich habe die Schlepp auch sehr lange benutzt und man gewöhnt sich wirklich daran - außerdem lernt man, mehr aktiv mit dem Hund zu machen, weil die SL ihm auch z.T. die Möglichkeit nimmt, sich eben selber zu beschäftigen.

    Ihm ein Kommando/Signal geben, wenn die Schlepp zu Ende ist, würde ich nicht.
    Denn dein Hund soll lernen, nach dir zu gucken, den Radius von selbst zu behalten. Momentan sieht er die Notwendigkeit darin nicht, denn du schaust ja immer nach ihm. Versuche generell, die Kommunikation von deiner Seite einzudämmen. Sucht er von sich aus den Kontakt, kann er ihn gerne haben, aber deine Angebote sollten rar sein, denn damit sind sie auch wertvoller.
    Bei uns war das der entscheidende Schlüssel dazu, dass überhaupt ein Arbeiten mit meinem Stinker möglich war.

    Beim Rückruf nicht nach dem Hund "angeln" ist richtig. Wenn er weiß, worum es geht, machst du ihm ein Mal das Angebot, zu dir zu kommen - in die Hocke gehen, freundlich rufen und darauf achten, dass die Außenreize gerade nicht so stark sind, dass du sowieso wenig Chance siehst, dass er kommt. Das muss langsam gesteigert werden.
    Kommt er nicht, hat er ein Problem, denn dann geht es auch für ihn nicht weiter.
    Einfach abwarten, irgendwann wird er kommen und umso öfter du das machst, desto besser wird er irgendwann auch verstehen, dass das die Lösung für sein Problem ist und es deshalb zur bevorzugten Strategie machen.
    Ansonsten macht es beim Rückruf auch einfach die Wiederholung - nehme dir einen Helfer, jeder mit einer Hand voll Leckerchen, 10m auseinander und dann wird hin und her gerufen.

    Liebe Grüße

    Guten Morgen,

    das kann da wirklich fast alles sein. Meine Hündin damals hatte einen Kreuzbandriss und ist dennoch ganz normal gesprungen, hat es also belastet und nur ganz selten gehumpelt. Will nicht, dass du jetzt vom Schlimmsten ausgehst, sondern nur verdeutlichen, dass das eben kein verlässlicher Indikator ist.

    Ich würde also dem Rat den Tierarztes folgen und über die Feiertage schonen. Vielleicht kannst du das Humpeln auch filmen, dann könnte der TA eventuell besser erkennen, wo es herkommt. Nur, damit du nicht ganz untätig bleiben musst.

    Ansonsten hilft jetzt erst Mal nur abwarten.
    Ich drücke euch die Daumen, dass es bald besser wird!

    Liebe Grüße

    Guten Morgen!

    Wie oft ist das denn bisher passiert?

    Fiete hatte in seiner Pubertät auch eine Phase, in der er plötzlich nochmal für sehr kurze Zeit unrein wurde.
    Dass sie sich genau den Teppich aussucht, ist für sie nur logisch, denn er hebt sich vom restlichen Raum ab und da sie ja eigentlich nichts beschmutzen möchte, wählt sie das für sie kleinere Übel.

    Kann es sein, dass sie eine Blasenentzündung hat? Oder hatte sie an dem Tag/den Tagen, als es passierte, außergewöhnlich viel getrunken?

    Kann es sein, dass ihre erste Läufigkeit ins Haus steht?

    Liebe Grüße

    Generell ist es meiner Erinnerung nach so, dass du ein Recht darauf hast, "normalen" Lärm zu machen, egal, wie empfindlich dein Nachbar ist. Dazu gehört bei deinem Hund übrigens auch, dass er hin und wieder anschlägt und auch mal durch die Wohnung rennt.
    Du nimmst ja schon Rücksicht, aber irgendwo würde ich auch eine Grenze ziehen, inwiefern ich mich noch für ganz normale Alltagstätigkeiten anpflaumen lasse - denn wenn er bei jedem falschen Schritt bei dir auftaucht, ist das schon beinahe Belästigung.

    Ich würde eventuell darüber nachdenken, jetzt schon Mitglied im Mieterschutzbund zu werden - deren Dienste kannst du nämlich erst nach drei Monaten in Anspruch nehmen und wenn der Herr unter dir so drauf ist, leidet entweder deine Wohnqualität (also ich möchte nicht ständig in meiner Wohnung rumschleichen) oder er fängt früher oder später an, Stunk zu machen.

    Drücke jedenfalls die Daumen, dass sich das regeln lässt!

    Liebe Grüße

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    Nö, finde ich nicht. Anscheinend habe ich einen anderen Humor.

    Sehe es ähnlich wie Misa. Mag sein, dass es für einige witzig geschrieben ist. Dennoch nimmt der Verfasser das "Problem" todernst.

    Für mich klingt diese Satire in dem gleichen Ton, in dem eine Mutter die Dreckwäsche einsammelt, während ihr Sohn faulenzt: "Neeeein, hilf mir nicht, ich mache das doch gerne! Habe ja sonst nichts zu tun!"
    Und das trifft schlicht nicht meinen Nerv.

    Der Text ist so selbstmitleidig, dass zumindest bei mir schon ein wenig Fremdschämen aufkam.

    Ja, es passiert, dass ich angeprollt werde, obwohl ich im Recht bin.
    Und solange ich mit meinem Verhalten im Reinen bin, kann es mir auch egal sein, ob sich da jetzt irgendwer ein zweites Loch in den Dingens ärgert, denn dann ist es nämlich sein Blutdruck, der durch die Decke geht und nicht meiner. Soll er mich anzeigen... viel Spaß dabei.

    Außerdem bedanke ich mich auch nicht bei jedem Jogger, der einen Bogen um mich läuft - weil ich es für eine Selbstverständlichkeit halte, nicht ungebremst in Leute reinzulaufen. Genau so wie es eine Selbstverständlichkeit für mich ist, dass mein Hund keine Stolperfalle darstellt.

    Über Radler ärgere ich mich auch regelmäßig, da muss ich zustimmen. Aber auch hier ist es eben der kleine Prozentsatz der Blöden, der mir im Gedächtnis bleibt, so dass meine Wahrnehmung natürlich getrübt ist.

    Und was mich sehr Positiv stimmt: Hier bedanken sich fast alle Kinder, wenn ich zur Seite gehe, um sie vorbei zu lassen. Ebenso wie sie immer (im Gegensatz zu den meisten Erwachsenen) fragen, bevor sie eine Kamikaze-Knuddelattacke auf meinen wenig begeisterten Stinker starten.

    Ich ärgere mich über so Vieles... wenn ich meinen Anschlusszug verpasse, weil mir verpeilte Menschen im Weg stehen, wenn irgendein Kerl so breitbeinig neben mir im Bus sitzt (jaaaa, liebe Herren der Schöpfung, eure tonnenschweren Kronjuwelen brauchen ihren Platz :p ) dass ich mich noch so dünn machen kann und dem Zwangskuscheln doch nicht entgehe, wegen Leuten, die in ihr Handy blöken, wegen Leuten, die ihren Müll auf die Straße werfen... da muss ich nicht auch noch in meiner Freizeit mit Feindsuchradar rumlaufen.

    Bestimmt könnte jede Gruppe einen solchen Text verfassen - Radler, Jogger, Eltern, Rentner - und man müsste anerkennen, dass er irgendwo ein bisschen Wahrheit enthält. Doch den Zwist untereinander dadurch noch zu schüren, macht es auch nicht besser.

    Peace, Over and Out :hust:

    Kannst du ihr vielleicht den Link zu diesem Thread geben?

    Warum kein "ins Pipi tunken"?
    Das ist wie die Frage danach, warum ich nicht lerne, bei rot an der Ampel stehen zu bleiben, indem ich mich ein paar mal anfahren lasse.
    Die Antwort ist denkbar einfach: Weil es auch viel schöner geht.

    Warum überhaupt solchen Mist machen?
    Stubenreinheit ist keine Raketenwissenschaft. Die zwei Welpen, die hier lebten, hatten es innerhalb sehr weniger Tage raus. Und das nur mit netten Worten.
    Sie hätten es sicher auch gelernt, wenn ich sie zusätzlich noch mit der Nase in die drei, vier Pfützen getaucht hätte, die hier entstanden sind. Aber warum hätte ich das tun sollen?
    Weil irgendwer das auch schon Mal irgendwo gemacht hat und es trotzdem funktionierte?
    Als Mensch besitze ich die wunderbare Gabe des kognitiven Denkens, ich kann also dazu lernen, kombinieren, meine Methoden verbessern. Bitte, das sollte man doch nutzen. Deswegen fühlen wir uns doch überhaupt so überlegen.

    Darüber hinaus besitzen Menschen Ethik, die ihnen eigentlich vermitteln sollte, den Weg zu wählen, der für alle Beteiligten am angenehmsten ist. Das bedeutet eben nicht, andere Lebewesen Unannehmlichkeiten zuzufügen, nur, weil ich es kann - wenn es auch ganz anders ginge.

    Schon die Frage ist ziemlich abstrus und vermittelt eine "mit Kanonen auf Spatzen schießen"-Mentalität.
    Wenn die betreffende Person jetzt schon seit einem halben Jahr die "gute" Methode benutzen und aus Verzweiflung über die "schlechte" nachdenken würde, könnte das noch in meinen Kopf, aber so wirkt es, wie bereits treffend formuliert, einfach nur sadistisch.

    Im schlimmsten Fall lernt der Hund übrigens, dass es etwas Schlechtes ist, sich überhaupt zu erleichtern. Was sicher auch nicht sehr hilfreich wird, wenn Hundi an der Leine nichts machen möchte, weil er gerne 10m Sicherheitsabstand hätte.

    Zusammengefasst: Warum nicht?
    Weil es völlig unnötig ist.
    Weil es von Dummheit zeugt.
    Weil es unethisch ist.
    Weil es, im Gegensatz zur netteren Methode, Nebenwirkungen haben könnte.

    Schade, dass deine (ehemalige?) Freundin nicht zugänglich dafür ist und sehr schade um den armen Welpen, der in den ersten Tagen aus Stress un Unsicherheit seine Blase bestimmt noch gar nicht kontrollieren kann.

    Dir aber liebe Grüße und schön, dass du es zumindest versuchst und es nicht einfach abnickst!