Beiträge von Liquid_Sky

    Die eine Richtung wäre, nochmal auf null zu schalten, dir einen guten Trainer zu suchen (hier kann dir sicherlich jemand einen empfehlen) und dann wirklich dran zu bleiben.
    Ich glaube dir ja, dass du vieles versucht hast - stutze allerdings, denn dein Hund ist 8 Monate alt, das heißt, dass ihr erst seit einem halben Jahr trainiert, teilweise in die falsche Richtung. Das braucht schon alles seine Zeit.
    Dass du beim Hausbau zukünftig weniger Zeit für den Hund hast, sehe ich gar nicht so negativ, denn momentan ist das scheinbar zu viel Input, was er bekommt.
    Lieber kürzere Einheiten, die dafür intensiv genutzt werden und viel Ruhe.
    Habe selber so eine Heulboje und weiß, dass es leichter klingt, als es ist - aber wenn du zu tun hast, hast du zu tun und dann hat der Hund das eben einfach auch mal ruhig hinzunehmen. Das ist gerade in der Anfangszeit unglaublich nervtötend, aber irgendwann müsst ihr das eben durchziehen.

    Der andere Weg wäre, den Hund tatsächlich zurück zu geben oder selber ein neues Heim zu suchen, sollte er von keinem seriösen Züchter oder aus dem Tierschutz stammen.
    Sei in diesem Punkt bitte ehrlich zu dir selber, ob du das schaffen kannst und schaffen möchtest, ob du schon so eine Bindung zu dem Hund aufgebaut hast, dass du noch mehr Zeit, Geld und Nerven in ihn investieren kannst, denn für so junge Hunde, wenn auch unerzogen, findet sich meist leichter ein neuer Platz.

    Von heute auf morgen werden sich die Macken nicht lösen lassen, aber als hoffnungslosen Fall würde ich euch natürlich auch nicht einschätzen. Denn die meisten Labradore, die ich kenne, sind keinesfalls "treudoof", sondern eher aufgedreht, distanzlos und ewig kindisch (was nicht negativ ist, wenn man darauf steht).

    Das sind ja dann 4-5 richtige Gassirunden?
    Wie lang sind die in etwa?
    Kann er noch nicht so lange einhalten, oder warum gehst du so oft?

    Ich würde mal versuchen, das ein bisschen zu reduzieren.
    Also 2 richtige Gassirunden am Tag (ca. 45 Minuten), die anderen Male nur kurz zum Pinkeln.

    Weniger ist da manchmal mehr, dein Hund braucht dringend Ruhe, damit er lernfähig ist und bleibt.
    Selbst erwachsene Hunde schlafen/ruhen 18-20h am Tag.

    Guten Morgen,

    du hast recht, das Verhalten geht einfach nicht und ich kann verstehen, dass es dich stresst.
    Nun hast du viele ziemlich zweifelbehaftete Methoden aufgeschrieben, die du versucht hast (sorry, aber wer hat dir denn bitte erzählt, es würde irgendetwas bringen, deinen Hund zu besteigen - das ist kein Zeichen von Dominanz, sondern von Stress), aber wie sieht es denn mit konventionellem Training aus?

    Klassischer Abruf - in der Wohnung, du bewaffnest dich mit Käse, Leberwurst, irgendetwas Tollem, lockst ihn und sagst "Hier", sollte er kommen? Natürlich klappt das nicht sofort und dein Hund ist auch gerade in einem Alter, in dem er gerne mal die Ohren auf Durchzug stellt.
    Aber im Grunde geht es immer um die richtige Motivation - was musst du deinem Hund anbieten, damit er tut, was du möchtest?
    Das hat auch nichts mit Bestechung zu tun, bitte nicht verwechseln, aber nicht jedem Hund ist deine allereigenste Freude genug ;)

    Dann sollte dein Hund jetzt dringend Grenzen lernen - besorge dir ein Geschirr und eine Hausleine und bringe deinem Hund bei, auf seinen Platz zu gehen und dort zu bleiben.
    Heißt: Erst ein Mal zeigst du ihm, worum es eigentlich geht. Führst ihn zu seinem Platz, lässt ihn sich hinsetzen und belohnst das. Steht er auf, nimmst du ihn an der Hausleine und führst ihn zurück. Ruhe ist dabei wichtig. Bleibt er, anfangs schon bei 15 Sek., bekommt er eine Belohnung.
    Wenn er jetzt deine Tochter in die Haare beißt, kannst du ihn unterbrechen und an der Hausleine auf seinen Platz führen - ganz emotionslos, du musst weder schimpfen noch hochgehen (wäre bestimmt eher kontraproduktiv), aber du machst nun mal die Regeln.

    Leinenführigkeit kannst du auf unterschiedliche Weise angehen, aber auch da musst du es schaffen, dem Hund verständlich zu machen, dass es gut für ihn ist, dabei in deiner Nähe zu bleiben.
    Schaue mal in die Knowledge Base, da gibt es eine sehr schöne Anleitung.
    An welcher Leine läuft er eigentlich? Bekommt er auch mal die Möglichkeit, richtig zu fetzen?

    Allgemein klingt es ein bisschen so, als fehle es dir an Motivationsfähigkeit und an Souveränität.
    Du scheinst schon sehr gereizt, was ich verstehen kann, was dir im Training aber überhaupt nicht hilft.

    Ich würde dir raten, dich mal ganz allgemein in die Lerntheorien einzulesen und dich ein bisschen über hündische Körpersprache zu informieren, denn umso besser du ihn lesen und deuten kannst, desto besser kannst du reagieren.

    Atme mal tief durch und suche dir neue Ansätze.
    Und sorry, keine Hundeschule hat dir zu sagen, dein Hund sei besonders schwierig, für mich gleicht das schon einer Disqualifikation. Denn auch, wenn es für dich so wirkt, was du beschreibst klingt nun weder sonderlich außergewöhnlich, noch scheint es nicht zu bewältigen zu sein.

    Ich drücke dir die Daumen und wünsche dir für die Zukunft Ruhe, Geduld und Humor, denn das wirst du brauchen - wie bei jedem pubertierenden Hund.

    Liebe Grüße

    Guten Morgen,

    zuerst mag ich dich beruhigen. Dein Hund ist ein ganz normaler Welpe, die sind tatsächlich fast alle so.

    Schnappen in die Beine:

    Kann viele Ursachen haben, Spieltrieb, Übersprung - im Grunde ist es auch erst Mal egal. Welpen müssen erst lernen, dass man nicht in Menschen beißt, weil diese nicht so strapazierfähig sind wie ihre Artgenossen.
    Bringe ihr "Nein" bei. Dass sie darauf noch nicht hört, ist klar, schließlich kommt sie nicht mit einem fertigen Vokabular auf die Welt. Für sie ist das alles Gebrabbel und dafür darfst du sie auch nicht strafen.
    Versuche mal eine kleine Übung. Du nimmst in je eine Hand ein Leckerchen. Die eine hälst du ihr geschlossen hin, die andere bleibt an deiner Seite. Sie wird nun einiges versuchen, daran zu kommen, das ignorierst du völlig. Weicht sie aber zurück und/oder baut Blickkontakt zu dir auf, gibst du ihr das Leckerli aus der anderen Hand.
    Sie wird schnell verstehen, worum es geht, wenn du das mehrmals am Tag spielst. Zeigt sie Ansätze, dass sie es verstanden hat, sagst du nun bei jeder anderen Aktion (beißen, kratzen, jammern), die sie macht, um daran zu kommen, "Nein". Weicht sie zurück, bekommt sie wieder das andere Leckerchen.
    Es geht immer um Alternativverhalten, wenn du dem Hund etwas verbieten willst - denn er hat einen Grund, das zu tun, der mit dem Verbot nicht einfach verschwinden wird.
    Gleiches gilt beim Schnappen in die Beine. Hat sie schon eine Ahnung, was "Nein" bedeuten könnte, benutze es und biete ihr, sofern sie aufhört, ein Spielzeug an, in das sie beißen kann.

    Beißhemmung, also die Stärke, mit der sie ihre Zähne benutzen kann, lernt man am einfachsten bei einem Raufspiel. Animiere sie mit deinen Händen zum Spielen. Wird sie zu ruppig, brichst du ab. Beruhigt sie sich, kannst du wieder anfangen.
    Achte aber dabei darauf, dass sie nicht überdreht, denn dann kann sie sich nicht mehr kontrollieren. Dafür bekommt man mit der Zeit ein Gespür und dann gilt es, abzubrechen, bevor sie überhaupt zu ruppig zu werden droht.


    Zum Napf:

    Ehrlich, was hast du an ihrem Napf zu suchen, wenn sie frisst?
    Ich weiß, es herrscht der alte Glaube, man müsse sich Respekt verdienen, indem man sich jederzeit die Ressource wieder aneignen kann... bla bla bla...
    Du handelst dabei gegen die tiefsitzendsten Instinkte des Hundes. Er weiß nicht, dass er in ein paar Stunden die nächste Portion bekommt, für ihn ist Nahrung = Überleben.
    Auch in einem Rudel verteidigen die, die den niedrigsten Stellenwert haben, ihr Fressen genau so wie die Anführer.
    Es gibt sicherlich Situationen, in denen es wichtig ist, dem Hund Nahrung wegzunehmen, aber so wie du das machst, lehrst du sie genau das Gegenteil von dem, was du willst - nämlich, ihr Fressen zu verteidigen.

    Solche Aktionen brauchen Vertrauen und Souveränität. Der Hund braucht einen guten Grund, dir sein Fressen zu überlassen und es ist eigentlich sehr einfach, ihm den zu geben: Tauschen.
    Gib ihr irgendetwas Langweiliges, Karotte, Trockenfutter... sage "Pfui" und zaubere etwas richtig Gutes hervor (Leberwurst, Käse, musst du gucken, was sie mag). Wenn sie den Tausch eingehen will, kannst du ihr das Blöde wegnehmen und das Gute geben.
    Ansonsten teilst du Ressourcen zu und bleibst dann aber auch dabei, was er von dir bekommt, ist seins.
    Das wird dir langfristig viele Probleme ersparen und meiner Erfahrung nach funktioniert es auch in Notfallsituationen perfekt.
    Mein Hund bringt mir zum Teil sogar Nahrung, die er draußen gefunden hat, weil ich eventuell noch etwas Besseres für ihn haben könnte und das ist eine seeeehr entspannte Eigenschaft ;)


    Zum Unterwerfen und Schnauzgriff:

    Lass das bitte, diese Methoden sind schon so lange überholt, dass es traurig ist, wie hartnäckig sie sich halten. Ein guter Anführer zu sein bedeutet weder beim Hund, noch beim Menschen körperliche Überlegenheit. Auch Hunde tun das nicht untereinander, wenn dann unterwirft sich einer freiwillig dem anderen.
    Das Problem insbesondere bei einem Welpen ist, dass er noch gar nicht weiß, dass er etwas falsch macht, wenn er es macht oder es noch nicht kontrollieren kann - ähnlich wie ein kleines Kind, das seinem Frust manchmal auch nicht anders Ausdruck verleihen kann, als mit Brüllen.
    Nun kommst du und wirst körperlich, wofür es für den Hund keinen Grund gibt. Du bist also so ziemlich unberechenbar, nicht vertrauenswürdig und auf so jemanden verlässt man sich nicht - auf so jemanden hört man nicht, das ist der Feind.
    Ich bin mir sicher, dass du das nicht sein willst, denn abgesehen davon, dass es ethisch zweifelhaft ist, bringt es dir nur Probleme in der Erziehung, eventuell weckst du damit Aggressionen, die man gerade in einem Haushalt mit Kindern nicht gebrauchen kann.

    Dein Hund ist noch ein unbeschriebenes Blatt, da sollte nicht stehen, dass Menschen blöd sind.
    Habe Geduld, aus diesen Macken kommt jeder Hund früher oder später raus.
    Er macht nichts, um dich zu ärgern, aber er macht Arbeit, kostet Nerven, macht Kratzer und Sachen kaputt - das sollte man aber wissen, wenn man sich einen Welpen holt.

    Bringe Ruhe in den Alltag, Welpen sollten etwa 20h am Tag schlafen.

    Nützliche Informationen findest du hier im Forum auch in der "Knowledge Base". Du kannst auch einfach mal aus Jux "Welpe beißt" in die Suchfunktion eingeben, dann wirst du sehen, wie viele Leute denken, einen besonders schwierigen Hund abbekommen zu haben ;)

    Eine Hundeschule kann auch nicht schaden oder zumindest ein gutes Buch über hündische Körpersprache. Die Mensch-Hund-Beziehung wird viel entspannter, wenn man weiß, warum sich Hund eigentlich so verhält, wie er es tut und wie wir Menschen uns verhalten können, um zu bekommen, was wir wollen.

    Viel Erfolg, Geduld, gute Nerven und hoffentlich auch Spaß!

    Liebe Grüße

    Wenn ich den Fieten beamen könnte, wäre ich sofort dabei, arbeite nämlich an dem Tag in der Gegend und hätte sogar passend Feierabend.
    Schade, dass sich das Gesundheitsamt bei Hunden im Blutentnahmebereich so pingelig hat :pfeif:

    Zitat

    Ich habe nun alle Beiträge verfolgt und frage mich langsam, ob ich der einzige Hundehalter bin, der sich nicht darüber ärgert, wenn andere Hund auf uns zustürmen. :???: Das bedeutet nicht, dass meine Hunde mir egal sind... im Gegenteil!!!

    Kommt darauf an - in Fietes bester Zeit, als er alles zerlegen wollte, was sich ihm an der Leine näherte, hat es mich durchaus geärgert. Habe es zwar immer unter Kontrolle bekommen, aber der Spaziergang war danach im Eimer, weil er nach 20 Minuten noch motzend durch die Gegend gerannt ist :roll:

    Ebenso gibt es bei mir in der Nähe zwei Hunde, die ich einfach auf Grund ihres Spielverhaltens nicht bei mir haben will. Der Stinker fühlt sich zwar wie ein Riese, hat aber effektiv nur seine spärlichen 8kg und wenn da ein dicker, großer Schäfimix mit allen Vieren voran in seine Seite springt, gibt es später Schmerzen.
    Die Leute habe ich auch mehrfach darum gebeten, ihre Hunde bei sich zu behalten, die eine bemüht sich, kriegt es aber nicht immer auf die Reihe (was dann auch wirklich nicht so schlimm ist, solange sie akzeptiert, dass ich das dann eben mache) und der anderen ist es wurscht. Und da werde ich dann zum Teil auch grantig.

    Wenn es wirklich nur ein Versehen ist, rege ich mich eigentlich nie auf. Mögen tue ich es nicht, da Fieten lernen soll, an der Leine bei Hundsichtungen ruhig zu bleiben und es solche Zwischenfälle nicht leichter machen. Aber Fehler passieren, mir ja auch. Wäre äußerst scheinheilig, wenn gerade ich da ein Fass aufmachen würde :pfeif:

    Ich will mich jetzt gar nicht daran aufhängen, wer sich jetzt wie bescheiden verhalten hat.

    Liebe TE, solche Situationen werden wohl oder übel immer mal wieder passieren.
    Und umso öfter sowas vorkommt, desto mehr wirst du merken, dass meist eigentlich gar nichts passiert.
    Als Fiete das erste Mal so überrannt wurde, war ich danach auch ein Häufchen Elend - nun ist mein Stinker nicht so, dass er sich trollt, der prügelt sich nur allzu gerne, was es nicht unbedingt leichter macht.
    Es gab also ein riesen Traha, viel Gekeife, fliegende Haare, Gequietsche... war völlig aufgelöst, denn sowas kannte ich trotz mehrjähriger Hundehaltung auch nicht.
    Danach, als die Hunde nach einer gefühlten Stunde endlich getrennt waren, ist er auch noch gehumpelt, also habe ich ihn ernsthaft nach Hause getragen, wo er denn - oh Wunder - beim Anblick seines Kongs wieder rumhüpfen konnte :roll:

    Ich hätte die blöde Kuh, die ihr Riesenviech auf uns hat zurennen lassen, auch unangespitzt in den Boden rammen können, aber man kann sich aufregen, toben, anzeigen wie man will, es gibt sooooo viele ignorante Vollidioten, dass man zwangsläufig immer mal wieder auf einen trifft.

    Wichtig ist wirklich, den Kopf zu behalten. Rennt ein Hund auf Krawall gebürstet auf uns zu, kriegt der von mir eine vor den Latz. Nicht böse, nicht panisch, einfach ein vehementes "Troll dich!". Die allermeisten verstehen das erstaunlich gut, besser zumindest als ihre Halter, aber das kann mir wurscht sein.
    Nur Angst solltest du nicht haben, die kannst du dann hinterher ausbaden ;)
    Wir haben das in unserer Trainingsgruppe geübt, vielleicht könnt ihr das ja auch bei euch machen?
    Einfach stumm, nur mit Körpersprache einen Hund davon abhalten, etwas zu tun. Mit einem kleinen Hund, bei dem eben stürmische, wenn auch nette, andere Hunde nicht immer willkommen sind, finde ich das generell wichtig.

    Umgekehrt ist es mir übrigens auch schon passiert. Nur dass der andere Hund frei lief. Da Fiete bis zu diesem Tag immer nett gewesen war, leinte ich ihn ab und wirklich im selben Moment stürzte er sich regelrecht auf den anderen. Richtig blöd gelaufen, ich hatte mir nämlich gerade die Hüfte geprellt, kam also nicht hinterher und der andere Hundehalter verstand nicht, worauf mein Hund eigentlich hinaus wollte - nämlich, dass der andere verschwinden sollte - und drosch mit seiner Leine auf meinen Hund ein, während seiner sich beschwichtigend kugelnd fortbewegt. Erst als er damit endlich aufhörte, konnte ich meinen abrufen.
    Fünf Minuten hat meiner sich immer wieder keifend auf seinen geworfen, doch einen Kratzer hatte keiner.
    Es war mir unendlich peinlich, bin noch geblieben und habe gefragt, ob etwas sei. Im Eifer des Gefechts hatte ich sogar die Entschuldigung vergessen und seitdem bekomme ich eine dicke rote Birne, wenn ich ihn treffe und verziehe mich schnell, weil es mir immer noch unangenehm ist. :fear:

    Alles in Allem können so doofe Situationen einfach jedem passieren, man kann dem aus dem Weg gehen, ja, aber man sollte auch lernen, damit umzugehen.

    Ich wollte dich doch gar nicht anmaulen, lediglich etwas Konstruktives beitragen.
    Mehr als mich zum dritten Mal anbieten, Plakate zu verteilen, bleibt da auch nicht.

    Mein Vorschlag kam, weil ich vor allen in den letzten zwei Monaten sehr oft in Wustermark, Brieselang, ect. war und nicht ein einziges Plakat gesehen habe. Obwohl ich in der Ecke wohne, wüsste ich ohne MaYaL nicht, dass deine Süße vermisst wird - und das ist doch eigentlich schade.

    Aber ja, ich klink mich hier jetzt aus.

    Ich hätte schon von Anfang an alle umliegenden Gemeinden abgeklappert und plakatiert - Spandauer Westen, Finkenkrug, Schönwalde, Dallgow, Brieselang, Wustermark, Rohrbeck, Elstal, usw...
    Einfach vom Ort des Verschwindens je nach Zeit, die vergangen ist, einen bestimmten Radius einschließen.
    Das schafft man selbst mit der Bahn locker an einem Wochenende. Bei einigen Orten hätte ich dir auch gerne geholfen und würde es selbstredend immer noch - nur Plakate selber ausdrucken kann ich nicht.
    Natürlich darf man theoretisch nicht überall etwas aufhängen, aber so what, im schlimmsten Fall werden sie wieder entfernt und man haut dir auf die Finger.

    Zugegeben, mittlerweile ist es schon ein bisschen her, aber wenn auch nur die leiseste Chance besteht, dass Amy tatsächlich wieder in Falkensee gesehen wurde, würde ich das jetzt nachholen.