Beiträge von Liquid_Sky

    Hat nichts mit Hunden zu tun und ist vielleicht nur für mich bemerkenswert, aber man beachte die Logik (außerdem muss ich ein klein wenig haten) :ugly:


    Hintergrund: Vertragsgespräch


    Chefin: "Ja, also, wir sind, wie du weißt, sehr zufrieden mit deiner Arbeit, du bist immer super engagiert, das gefällt uns natürlich sehr und wir haben uns entschieden, deinen Vertrag nicht zu verlängern."


    Die Frage, ob ich jetzt arbeitslos bin, weil, obwohl oder nachdem ich scheinbar so ein guter Mitarbeiter bin, hat sie mir nicht mehr beantwortet :muede:
    Jetzt bin ich wohl endlich in der Realität der Arbeitswelt angekommen...


    Wir sind leider auch raus - zu viel zu tun, um raus zu fahren :/
    Wollen wir nicht ein Volksbegehren für einen zusätzlichen Tag zwischen Samstag und Sonntag starten? :tropf:



    Ich trage mich mal unter Vorbehalt ein, denn wenn es gar zu viele werden, werden wir vielleicht passen oder uns absetzen - Fiete wirkt in letzter Zeit eher mäßig begeistert von einem Überangebot an Hunden :tropf:

    Zitat

    Wo an der Nordsee warst Du, dass dort Lufttemperaturen von über 40°C herrschten? 8O


    Den Haag im August (übrigens wunderschön und toll mit Hund, wer also mal Nordsee mit Mittelmeerwetter will...) :D
    Waren wohl auch nur ein paar Tage, aber die haben wir voll mitgenommen.
    Vor allem waren wir vorher im Inland, nachts kaum ein paar Grad plus und ewiger Regen - eine Woche gefroren, alle Plünnen klamm und verschlammt - steigen dick eingepackt in den Zug, fahren 1 1/2h, steigen aus und haben 35°C + strahlenden Sonnenschein :rollsmile:


    SamSiWi


    Unser Erdanker hat am Strand nicht mal 8kg Terrier gehalten, weil er zu kurz war. Wenn dir das wichtig wäre, würde ich vielleicht vorher mal testen, ob eurer auch in Sand hält.


    Ein Maulkorb wäre natürlich auch eine Möglichkeit, wenn du Sorge hast, er könnte sich am Meeresbuffet bedienen. Es ist sowieso nicht verkehrt, wenn der Hund es kennt (für Tierarztbesuche, öffentliche Verkehrsmittel, ect.) und wenn du ihn jetzt daran gewöhnst und er gut passt, gibt es wahrlich Schlimmeres.

    Mich hatte damals die Strömung überrascht und beeindruckt, als ich das erste Mal an der Nordsee war - kannte bis dahin nur die Ostsee, das ist ja lächerlich dagegen. Ich selber hatte an manchen Stellen schon Probleme, mich zu halten, wenn das Wasser rückgängig war. Fiete wäre sicherlich einfach weggespült worden, deswegen habe ich ihm teilweise verboten, planschen zu gehen (gar nicht so einfach bei über 40°C :dead: ) oder ihn mit Geschirr und Schlepp gesichert.


    Ansonsten sollte dein Hund, wie schon gesagt, nicht zu viel Salzwasser trinken. Das Fell wird vom Baden im Meer auch schnell speckig und stumpf - wir haben Fiete deswegen allabendlich eine Süßwasserdusche gegönnt, allerdings schlief er auch bei mir im Schlafsack ;) Zusätzlich haben wir die Pfoten mit Hirschtalgcreme eingeschmiert; ob das notwendig war, weiß ich nicht, mir kamen seine Ballen aber rauer vor, wenn wir viel am Strand und im Meer waren.


    Meiner Erfahrung nach kann es auch nicht schaden, Hundeshampoo dabei zu haben. Obwohl beide normalerweise keine Stinkeliebhaber sind/waren, konnten meine Hunde nicht widerstehen, sich in totem Fisch zu wälzen :mute: Da hätte ich mir sowas gewünscht...


    Viel Spaß im Urlaub! Ich bin unglaublich gerne mit Hund am Meer, ihr werdet sicher viel Freude haben :gut:


    Liebe Grüße

    Zitat

    Er wird dieses Jahr 26, man glaubt es kaum :roll:


    Zum Glück wohnt er nicht mehr zuhause und ich werde den Kontakt jetzt meiden. Diskutieren konnte man mit ihm noch nie, das ist völlig sinnlos. Ignorieren hat auch nicht wirklich geholfen, ich hatte seit 2 Wochen deswegen keinen Kontakt mehr zu ihm und heute kam dann das Bild von wegen ich sollte Steine essen und keinen Salat töten. :hilfe:


    Mein Onkel wird nächstes Jahr 50 - und hat mich mal beim Familienessen mit Speck beworfen :ka:
    Er hat mich sehr gerne und will mir nichts Böses, aber er ist einfach ein Klotz und findet es ungeheuer witzig, mich damit zu reizen, weil er absolut nicht versteht, warum man sowas freiwillig tut.
    Ich habe gelernt, mich nicht anstacheln zu lassen. Was ihn anfangs übrigens dazu brachte, mich mit Fleisch zu bewerfen, weil er mich auf die Palme bringen wollte... aber mittlerweile ist das kein Thema mehr und er lässt mich in Ruhe.
    Deswegen wäre mein Rat, einfach drüber zu stehen. Lächle milde über seine Bemerkungen und wechsle das Thema.


    Viel schlimmer finde ich da die ungebetenen Kommentare von Kollegen oder flüchtigen Bekannten. Ich versuche echt, es nicht zu erwähnen, weil das meist schon reicht, damit sich manche Leute angegriffen und genötigt fühlen, eine moralische Grundsatzdebatte zu starten, aber kommt es doch dazu, kann ich eigentlich davon ausgehen, gleich eine Wertung meiner Entscheidung vor den Latz geknallt zu bekommen.
    Und dann kann man das entweder schlucken und interessiert nicken, oder man begibt sich in die Position, sich zu rechtfertigen. Was zum Einen oft schon als "missionieren" gewertet wird und zum Anderen zu solch philosophischen Ergüssen wie "Vegetarier essen meinem Essen das Essen weg!", "Was ist mit den ganzen Insekten, die du im Schlaf verschluckst?!" oder gar moralischen Overkills wie "Und was ist mit den minderjährigen Textilarbeitern in Kambodscha? Was tust du für die?!" führt.
    Noch schlimmer treffen kann man es nur, antwortet man ehrlich auf die Frage "Warum?" Lässt man nämlich durchscheinen, dass die Gründe tatsächlich ethischer Natur sind, Protest gegen die vorherrschenden Bedingungen, ist man automatisch in der Rolle des Anklägers und muss sich alle persönlichen Gründe benennen lassen, aus denen der Vegetarismus für den Gesprächspartner nicht in Frage kommt.
    Oder um es mit den Worten einer Kollegin zu sagen: "Toll, wenn man es aus gesundheitlichen Gründen macht, aber wegen der Moral ist das doch blöd!"

    Zitat

    Aber ich finde das irgendwie unlogisch... Wenn es wirklich ein Seuchenschutz sein soll, wieso darf Herrchen einfach einreisen? Mal angenommen der Hund ist wirklich krank. Durch Abschiedsknuddeln schleppt der Mensch doch die Erreger mit sich, oder? Dann streichelt er einen einheimischen Hund oder der Hund kommt mit infizierter Sabber in Kontakt oder was auch immer. Ist doch etwas inkonsequent, oder nicht? :???:


    Das habe ich mich auch gefragt. Es geht ja nicht nur um die Seuchen, die ich eventuell vom Hund einschleppen würde, sondern schon allein um mich als Wirt.
    Hatte dazu mal eine Doku gesehen, dass Deutsche wohl in vielen Ländern schnell auf die Quarantäne-Stationen in Krankenhäusern kommen, weil wir wohl Spitzenreiter sind, was multiresistente Keime angeht.


    Zitat

    Das klang danach, als würdest du es doch in Erwägung ziehen. ;)


    Ich kann die Regelungen auch nachvollziehen.


    Schön, dass du eine Lösung hast! Nun musst nur du da durch, ohne deinen Hund zu sein - aber du wirst so viele neue Eindrücke haben, dass das sicher nicht so schlimm wird.


    Naja, fragen kostet nichts, aber ich gehe nicht davon aus, dass er mitkommen kann - denn 4 Wochen Zwinger gehen einfach nicht.


    Ja, das wird nicht leicht, die Gegend ohne ihn zu erkunden :( : Aber es ist ja nur eine Trennung auf Zeit und du hast recht, viel Raum für Heimweh ist da wahrscheinlich nicht.

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    4 Wochen allein im Zwinger wären für mich auch indiskutabel.


    Sehe ich genau so, deswegen fragte ich ja, ob es auch anders geht ;)
    Übrigens finde ich auch, dass es das "gute Recht" von Island ist, sich so zu schützen - man muss sich nur mal Australien angucken, um zu sehen, was passiert, wenn man zu lax mit der Problematik umgeht.


    Da dem aber nicht so ist, wird Fiete in der Zeit zu Hause bei meinen Eltern bleiben. Bin froh um diesen Luxus, dem wird´s auch ohne mich gut gehen :smile:


    Dennoch vielen Dank für eure Tipps und Erfahrungen!