Gestern saß ich in der Bahn neben einem tief schlafendem Mann mit einem (nicht tief schlafendem) Yorkie auf dem Schoß.
Recht schnell habe ich gemerkt, dass der Hund mich nicht allzu gut fand, denn er konnte sich nicht so recht entscheiden, ob er mich bedrohen oder lieber beschwichtigen sollte. Herrchens fehlende Rückmeldung schien ihm irgendwie zu schaffen zu machen.
Jedenfalls holte ich ein Buch raus, begann zu lesen und jedes Mal, wenn ich eine Seite umblätterte, gab der Yorkie ein Mischmasch aus Bellen, Knurren und Jaulen von sich
Und jedes Mal, wenn er das tat, wurde der Mann ein bisschen wach, patschte ihm auf dem Kopf herum und murmelte sich grummelnd wieder ein.
Das ging bestimmt 15 Minuten so, da war die Frau uns gegenüber von dem Prozedere so genervt, dass sie den Mann anpflaumte, er solle doch mal irgendwas wegen des Hundes machen.
Der blickte nur ebenso genervt um sich, machte seine Jacke auf, nahm den Yorkie und stopfte ihn einfach drunter (also, er konnte noch oben raus gucken, nur nicht mehr zu mir), was diesem überhaupt nichts auszumachen schien
Kleine Hunde haben doch so ihre Vorteile...
Beiträge von Liquid_Sky
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Kommt stark drauf an, wie das aufgezogen ist.
Ist es schlicht ein Bestellservice, dann ja. Ist es mit Abo, nach dem Schneeballprinzip oder Ähnliches, dann nein.Gründsätzlich unterschreibe/kaufe ich weder an der Haustür, noch auf der Straße irgendwas, es sei denn, ich habe mir die Leute selber geordert.
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Guten Morgen,
ich habe kürzlich etwa die gleichen Feststellungen gemacht wie du: ´nen Hund nach Irland zu kriegen - und das doch bitte so, dass danach weder er, noch mein Geldbeutel traumatisiert sind - ist wirklich ein Akt.
Bei mir geht es zum Glück nur um Urlaub, da kann man auch einfach verzichten, aber bei einem Umzug...Hast du dir diese Sachen selber zusammengesucht?
Ich würde in dem Falle Reisebüros abklappern, vielleicht auch beim Touristen-Büro direkt in Belfast oder der Botschaft hier in Berlin anrufen. Vielleicht haben die ja noch Ideen oder kennen andere Mittel und Wege.Es gibt auch Foren für Irlandreisende, in denen du mal fragen kannst (das hier habe ich auf die Schnelle gefunden): http://www.irland.net/forums/46-Irla…d-Informationen
Ich hoffe, ich konnte dir ein bisschen helfen.
Liebe Grüße und viel Erfolg
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Irgendwie imponiert es mir gerade unverhältnismäßig stark, dass eure Hunde das können...
...ich könnte das nichtAuf die Idee wäre ich gar nicht gekommen, aber wir brauchen das auch nicht - Fiete geht eh ungern bei Regen oder nach 20:00 Uhr raus, insofern sind wir voll auf einer Wellenlänge, wann sich wie schnell entleert werden muss.
Aber wenn, würde ich mir was Schönes einfallen lassen...
"Fiete, was lief denn heute auf RTL?"
oder
"Was hälst du vom Neoklassizismus?"
Möglichkeiten über Möglichkeiten
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Zitat
Wie herzlos muß man sein, zu raten, den Hund wieder zurückzubringen? Vom Prinzip her ist es natürlich richtig, aber was würdest Du der Kleinen damit antun? Ich würde übrigens den Tierarzt wechseln - der Mann scheint kein Herz zu haben. Es ist doch nicht irgendein Küchengerät oder Kleidungsstück, was man einfach so zurückbringen kann ...
Das ist gar nicht so sehr als Vorwurf gemeint, wie es sich liest, aber:
Tierliebe sollte weiter gehen als das eigene Blickfeld.
Insofern finde ich den Tierarzt gar nicht herzlos, sondern weitsichtig. Er denkt eben nicht nur an den einen Hund und den einen Menschen, sondern an die vielen Hunde, die mit dem Kapital nachproduziert werden können und die vielen Menschen, die dann kreuzunglücklich mit ihren eventuell kranken Welpen zu ihm pilgern müssen.
Ihn dafür zu verurteilen, dass man selber zu emotional ist, um Tierschutz auch praktisch in schwierigen Situationen zu leben, finde ich sehr unfair.Und solange man sich Hunde so spontan wie Küchengeräte und Kleidungsstücke kauft, bei Leuten, die Hunde wie Küchengeräte und Kleidungsstücke verkaufen, muss man eben auch damit rechnen, dass es bei der Terminologie bleibt.
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Uiuiui, gibt´s mal wieder DF-Ermittlungen
Ich habe das Bild auch gesehen und ja, da war schon irgendwie ein Beinansatz. Aber bevor ich jetzt denke, dass das alles Fake war, gehe ich eher davon aus, dass noch was von dem Bein dran war. Also, das klingt jetzt ein bisschen panne, aber hätte mein Hund... 3 1/5 Beine... würde ich das 1/5 wohl auch nicht extra erwähnen.
Vielleicht sollte man also etwas behutsamer mit dem Urteil umgehen.Zum Eigentlichen - klar sind Bedenken und Kritik in Threads erwünscht, aber irgendwie scheint manchmal in Vergessenheit zu geraten, warum man überhaupt Kritik übt.
Nur um´s getan zu haben, sich Luft zu machen, mal richtig auf den Tisch zu hauen: Nein.
Weil man damit tatsächlich eine andere Perspektive bieten kann, weil man damit helfen kann, weil man damit vielleicht Nachahmern vorbeugen kann oder weil es hilft, in Zukunft Fehler zu vermeiden: Ja.
(Natürlich keine Regel und kein Verbot, nur meine Meinung, wann Kritik angebracht ist.)Und um mal den Schwenk zum Thread zu nehmen, um den es ging - was hat die Kritik denn da gebracht? Das war schlicht Grundsatzdiskussion, sicherlich nicht im Sinne des Threadstarter und noch weniger hilfreich für ihn.
Denn mal im vollsten Ernst, wer einen Hund aufnimmt, ihn in einem Forum vorstellt, von einer handvoll Leuten gesagt bekommt, der sollte lieber gar nicht leben und dann losgeht und ihn töten lässt - solch eine Person sollte meiner Meinung nach die Verantwortung für gar nix bekommen, nicht ein Mal für sich selbst.Natürlich ist es wichtig, sich auch um so etwas Gedanken zu machen und für mich war es auch interessant, verschiedene Sichtweisen zu lesen. Für die TS war es sicherlich einfach nur grausam.
Denn wenn man erwartet, dass sie sich nach der Forumsmeinung richtet, kann sie es in so einem Falle nur noch falsch machen. Und wenn man es eben nicht erwartet, war es einfach nur dienlich, ihr ein schlechtes Gewissen zu machen.
Selbst wenn sie jetzt eingesehen hätte, dass diese ganze Aktion irgendwie egoistisch oder grausam gewesen wäre, was hätte das geholfen, außer seelischem Schmerz?
Der Hund ist da, hat nur zwei Beine, wirkt momentan glücklich und zufrieden und sie liebt ihn, aus welchem Grund auch immer, sehr.Mich würde ehrlich interessieren, was die Kritiker mit ihrer Kritik genau erreichen wollten? Was wollten sie, dass die TS tut? Auf welchen Gedanken wollten sie sie bringen?
Was aus meiner Sicht absolut richtig und wichtig war, waren die Anmerkungen zu möglichen Folgeschäden. Damit kann man zumindest etwas anfangen. Selbst wenn es unbequem ist, ist es konstruktiv.
Deswegen wäre mein Appell, dass man sich, bevor man loswettert, auch einfach mal fragt, warum man das jetzt tut und was das auslösen wird. Für wen man das tut.
Also klar, Kritik immer gerne, auch hart und unverblümt, aber bitte mit Sinn und Zweck, mit höflicher Distanz zur Person und ein bisschen Empathie.
Liebe Grüße
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Wir teilen uns unseren Hund zu Viert, meine Eltern, mein Freund und ich - ich könnte also wahrscheinlich seitensweise von Meinungsverschiedenheiten erzählen
Eine Zeit lang war das auch ein echtes Reizthema bei uns, wir hatten uns mehr als ein Mal sogar richtig in den Fetzen, obwohl wird sonst ein sehr harmonisches Verhältnis pflegen.Und im Nachhinein muss ich sagen, dass das größtenteils meine Schuld war, weil ich auch immer das Flattern bekommen habe, wenn irgendetwas nicht so lief, wie ich mir das vorgestellt habe. Was da alles passieren könnte, was der Hund daraus lernt, usw.
Aber im Prinzip hatte ich da gar kein Recht zu.
Jeder hat eine andere Art, lernt anders und misst der Sache unterschiedliche Bedeutung zu - da kann ich nicht von erwachsenen Menschen erwarten, dass sie das ablegen und nach meiner Pfeife tanzen.
Entweder die Problemchen stören sie wirklich, bzw. sie merken, dass etwas zum Problem wird, arbeiten daran (Mittel und Wege kann man ja vorschlagen) und entwickeln eingene Techniken ODER es stört sie nicht bzw. stellt in ihrer Methode gar kein Problem dar (meine Mutter lässt Fiete prinzipiell auf Angst nicht von der Leine und wird es wohl auch nie tun, warum sollte sie verstärkt den Rückruf üben?) und dann werden sie auch niemals die Konsequenz entwickeln, daran zu arbeiten.
Lustigerweise werden einige meiner Vorschläge, die früher total abgelehnt wurden, mittlerweile umgesetzt, weil sie sich dann doch irgendwann als praktisch erwiesen haben.Ich glaube, du bist da nicht so "schlimm", aber was ich sagen möchte:
Mache Vorschläge und gib Hilfestellung, aber erwarte nichts und finde dich damit ab, wenn dein Freund entscheidet, dass er doch lieber sein Ding machen will. Er ist eben nicht du.
Wenn ich will, dass alles genau so gemacht wird, wie ich das will, bleibt mir nur eine Wahl: Es selber machen. Solange der Hund dabei keinen physischen oder psychischen Schaden nimmt, muss man damit leben.
Du selber fändest es doch sicher auch nicht so toll, wenn er davon sprechen würde, dich "erziehen" zu wollen und dafür in einem Forum nach Methoden fragen würde.Das ist nicht als Angriff gedacht, aber langfristig lebt es sich leichter, wenn man sich so eine Verantwortung teilt, wenn man gewisse Dinge akzeptieren kann.
Liebe Grüße
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Guten Morgen und willkommen im Forum!
Zuerst: Pech kann man überall haben. Eine Garantie auf einen gesunden Hund bekommst du nirgends, aber das ist dir sicherlich klar. Man kann da eigentlich nur mit Wahrscheinlichkeiten hantieren.
Und die Wahrscheinlichkeit, einen gesunden Hund zu bekommen, hat man am ehesten bei einem guten Züchter. Denn die hohen Welpenpreise ergeben sich zum einen aus der Verbandszugehörigkeit und den damit verbundenen Auflagen und zum anderen aus sehr kostspieligen Untersuchungen, die nur die wenigsten Privatleute auf sich nehmen.
Doch diese beiden Sachen sind für dich als Käufer auch sehr nützlich. Die Stammbäume, die du bei einem Züchter bekommst, sind ja nicht nur schön zum "An-die-Wand-hängen-und-protzen" oder wenn du ausstellen/züchten möchtest, sondern sie geben dir auch die Möglichkeit nachzuvollziehen, was für gesundheitliche Macken nicht nur die Elterntiere, sondern auch die Großeltern, Urgroßeltern, usw. hatten.
Deswegen ist die Verbandszugehörigkeit auch relativ wichtig, es geht um Informationen, um Daten, die man zur Zucht benötigt und die einer Provatperson schlicht nicht zur Verfügung stehen. Manche Krankheiten überspringen ja auch Generationen, da hilft es leider nicht nur, wenn die Eltern gesund und nett sind.Dann hast du die Möglichkeit, in den Ordnungen der jeweiligen Verbände die Anforderungen nachzulesen und nachzuvollziehen - so kannst du sehen, was der jeweilige Züchter eigentlich erfüllen muss, damit er das "Siegel" des Verbandes tragen kann und ob das Anforderungen sind, die auch du an "deinen" Züchter stellen würdest oder ob ganz grundlegende Sachen fehlen, die du eventuell erfragen musst.
Die meisten Züchter beschränken sich auch nicht nur auf den Verkauf von ihren Welpen, sondern bleiben auch ein Leben lang Ansprechpartner, wenn man Probleme bekommt.
Natürlich ist auch da nicht alles Gold was glänzt, Augen auf, viel hinterfragen und auch ein bisschen auf den Bauch hören gehört beim Welpenkauf genau so dazu wie fachtheoretische Vorbereitung
Auch sollte man sich klar machen, was genau man von seinem Hund erwartet bzw. was man möchte und Sitzfleisch mitbringen, um das auch zu bekommen. Es lohnt sich, ein Hundeleben ist lang.Zum Anderen hat das Thema "Hundekauf" auch einen ideologischen Aspekt.
Bei Privatleuten fällt es oft sehr schwer zu entscheiden, ob diese Leute jetzt wirklich nur einen "Unfall"-wurf (also ungeplant) hatten, ob sie nur ein Mal Welpen von der Hündin haben wollten oder ob die Zwerge nicht vielleicht doch aus einer Vermehrerfarm stammen. Gerade Welpenhändler sind da sehr trickreich, sie kennen ja auch die wachsende Berichterstattung um sog. "Polenmarkt"-Welpen und passen sich dementsprechend an. Auch Mitleid ist eine beliebte Masche, doch so tragisch es ist, unterstützt man damit eine Maschinerie, die man mit dem bloßen Kauf der Welpen nicht stoppen, sondern nur noch eher ankurbeln wird. Irgendwo habe ich mal gehört, dass man mit dem Kauf eines Welpen die "Produktion" von vier weiteren finanziert - aber ohne Gewähr auf diese Info, keine Ahnung, ob das stimmt.
Gerade Labradore sind ja richtige Modehunde geworden, da muss man sehr aufpassen.Eine weitere Möglichkeit bietet der Tierschutz. Wenn ich keinen "Fachspezialisten" möchte/brauche, lohnt sich ein Blick da durchaus. Natürlich ist die Wahrscheinlichkeit auf Krankheiten bei Tierschutzhunden nicht weniger groß, als wenn ich bei Privatleuten kaufe, doch ich weiß zumindest, dass ich mit meinem Geld nicht auch noch tierunwürdige Machenschaften unterstütze.
Da du aber nach Züchtern gefragt hast, werde ich das nicht weiter ausführen, nur als Denkanstoß, falls du noch nicht in die Richtung überlegt hast.Ich persönlich hatte eine Hündin aus dem Tierschutz und nun einen Rüden vom VDH-Züchter.
Beide sind/waren tolle Hunde (aber das sind sie ja sowieso alle), aber wenn man bedenkt, dass sie beide der gleichen Rasse angehören (wobei die Hündin ein Mix war) auch kreuzverschieden.
Es lohnt sich also schon, sich die Anlagen ganz genau anzuschauen, denn die Verwandten meines Rüden, die ich kenne, fallen tatsächlich nach dem gleichen Schlag.Liebe Grüße
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Zitat
Gewöhnt man sich schnell, langsam oder gar nicht daran, Hundehaufen weg zu machen?Also ich habe mich da in zehn Jahren nicht dran gewöhnt - natürlich gehört es zur Routine, wird aber einfach nicht weniger eklig. Wobei ich eigentlich nur morgens große Probleme mit würgen, husten und schütteln habe; da bin ich aber generell sehr empfindlich, kann auch erst mittags essen, weil mich vorher alles anekelt
Bei mir ist es auch unabhängig von Form, Größe und Stinkgrad des Haufens, die Handlung an sich ist... bäh...Das hängt aber sicherlich auch stark von der Person ab und was man so gewohnt ist.
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Wir haben Halloween schon vorletztes Wochenende im Heidepark "gefeiert" - war wirklich nett gemacht.
Und eigentlich wollten wir gestern Abend Laser-Tac spielen gehen (in ´nem Bunker als Gruppe gegen Zombies), doch der Klausurenstress kam dazwischen.
Ich mag Halloween im Grunde sehr gerne, als ich Kind war, haben wir jedes Jahr eine Party gefeiert und sind Sammeln gegangen. Klar, es ist importiert, aber den Kindern hier (und mir auch
) macht´s jede Menge Spaß und die Deko ist im Gegensatz zu dem Schnodder an Weihnachten oder Ostern auch nett anzusehen.
Hier war übrigens nicht viel los - zum Glück, hatte es völlig vergessen und gar nichts da
Aber hier ist es auch so, dass eigentlich nur dort geklingelt wird, wo auch entsprechende Deko hängt.
Ein paar Jugendliche mit Böllern waren zwar auch unterwegs, aber die haben sie brav auf dem Feld gezündet.