Beiträge von Liquid_Sky

    Jaja, das kenne ich und nenne es nur den "Omlette ohne Speck!"-Vorfall.
    Mein damaliger Freund wollte beim Italiener ein Omlette, aber bitte ohne Speck. Essen kam, Speck war drin. Zurückgegeben, 20 min. gewartet, Essen kam wieder... und rate...! Erneut mit Speck. Danach sollte es eine Pizza sein (mein Freund war ein ziemlicher Gutmensch)... es kam eine mit Krabben. Da war´s dann vorbei und wir waren nie wieder dort gesehen.


    Es scheint für viele Leute immer noch ein Mystherium zu sein, kein Fleisch zu essen. Wie oft ich schon gehört habe "Ich könnte nicht immer nur Grünzeug essen!", das ist schon nicht mehr schön. Kommt direkt nach dem ach so neuem Spruch "Vegetarier essen meinem Essen das Essen weg!", gefolgt von einem Grunzgeräusch und einem erwartungsvollem Blick :roll:

    Hallo,


    da ich hier immer wieder lese, dass die meisten Hunde scheinbar einen festen Platz zum Liegen haben, auf den sie bei den verschiedensten Eventualitäten geschickt werden können, frage ich mich nun;


    Ist das eine generelle Notwendigkeit oder nur nötig, wenn sich Probleme auftun (Bellen, Hinterherlaufen, Aufdrehen, ect.)?


    Ich hadere nämlich momentan ein bisschen, wie sinnig es wäre, Fiete einen festen Liegeplatz zuzuweisen. Früher lag er immer in einer Box (für die es aber nie ein Kommando gab), nun schläft er eigentlich, wo immer er und ich es wollen - Ruhe sucht er sich unter´m Bett, sonst, je nach Laune, liegt er einfach überall, jedoch selten im Weg. Hinterher laufen tut er auch nicht und alle Sitz- und Schlafmöbel sind generell tabu. Er lässt sich wegschicken, dreht nicht auf, kurzum finde ich die Situation im Grunde ziemlich in Ordnung, hatte also noch nie das Gefühl, er bräuchte sowas.


    Aber einen bestimmten Sinn muss es ja haben, dass das sonst Gang und Gebe ist. Fehlt ihm so ein Stück Stabilität? :???: Oder Sonstewas?


    Mich würden eure Meinungen da doch sehr interessieren!


    In der Hoffnung auf schlüssige Antworten und mit lieben Grüßen,


    Ein platter Hund und ein grübelndes Frauchen

    Gibt es denn in solchen Fällen keine rechtliche Handhabe? Ich würde da mal nachforschen und mich eventuell an das Vet.-Amt oder eine Orga wenden.
    Denn das klingt alles Andere als artgerecht :( :

    Ich würde den Hund auch nicht auf dem Grundstück alleine lassen. Der Gedanke liegt zwar Nahe, dass es für ihn schöner ist, draußen zu sein, wo er erkunden und sich beschäftigen kann, aber es ist eher eine Belastung, da er gerade in dem Alter vieles noch nicht kennt und ohne sein Rudel unsicherer ist. Außerdem finde ich es gefährlich, nicht nur, da er ausbüchsen kann (und dafür findet Hund immer einen Weg), sondern auch, da du nicht kontrollieren kannst, ob er evtl. etwas frisst, sei es, weil ihn jemand füttert oder weil er etwas tolles findet, ob er geärgert wird, ect.


    Wenn er jault, wenn ihr das Grundstück verlasst, gilt es, ihm beizubringen, dass das nichts Schlimmes ist. Ihr geht kurz aus dem Tor, wenn er ruhig bleibt, gleich wieder rein, loben und Leckerchen. Dann mal ein paar Meter weg, gleiches Spiel. Wenn das klappt, vielleicht mal das Grundstück umrunden, mal stehen bleiben und mit jemandem reden und so weiter, bis er verstanden hat, dass ihr immer wieder kommt und das völlig normal ist.


    Viel Erfolg

    Bin gestern mal wieder bei einem neuen Psychiater vorstellig geworden, wir reden über meine soziale Phobie und Panikattacken. Ich erkläre ihm, dass ich das im Griff habe, wenn vertraute Personen oder mein Hund dabei sind.
    Er schaut mich stirnrunzelnd an:
    "Ihr Hund?"
    Ich nicke, er überlegt lange.
    "Aber... Hunde können doch gar nicht reden...!"
    Er hat das so entrüstet gesagt, dass ich aus dem Lachen fast nicht mehr rausgekommen bin.


    Zum Thema Hund im Auto hörte ich auch ein Mal etwas sehr Bemerkenswertes, als eine betagte Dame der Meinung war, ihren Hund könne sie stundenlang bei größter Hitze im Auto lassen, da er ja aus Spanien käme und ihm das somit nichts ausmache.

    Zitat

    Ich habe mal eine Frage: Ist in der Tütenzitronencreme keine Gelatine drin?


    Ich musste ein bisschen suchen, aber es sieht stark danach aus.


    http://www.muslim-markt.de/Speise/firmen/droetker.htm


    Unten ist eine Liste von Produkten, bei denen die kursiv und fett gedruckten Produkte entweder Alkohol oder Gelatine enthalten. Vielleicht kann aber auch jemand einfach mal auf die Packung gucken.


    Es ist erstaunlich, wo das überall drin ist; meinen letzten großen Schock hatte ich bei Krautsalat... :|

    Diese unverantwortungsvolle Hundehaltung alá Plüschtier ist ja leider auch so medienpräsent und da ich mit wachsender Überraschung feststelle, dass nicht nur Jugendliche, sondern auch Erwachsene scheinbar sehr anfällig für das Adaptieren von Promi-Verhaltensweisen sind, kann ich mir schon vorstellen, dass das einen nicht unerheblichen Einfluss hat.


    Man sieht den kleinen Hund der guten Miss H. eben nicht alleine laufen, er sitzt brav auf ihrem Arm und macht nichts, außer süß auszusehen.
    Was man dabei nicht sieht, sind die hauseigenen Hundetrainer und Gassigänger, die dafür sorgen, dass der Hund eben nicht durchdreht, nicht alles ankläfft und mit dem Trubel umgehen kann.


    Ich verstehe auch ganz und gar nicht die Prägung, die gegeben sein muss, um sich ein Tier als Modeobjekt anzuschaffen, sei es nun ein Hund, eine Schlange, eine Spinne oder eine Ratte. Wie kann einem denn das Bewusstsein, dass es sich dabei um ein Lebewesen mit Bedürfnissen handelt, abgehen? Egal wie klein, ruhig oder plüschtierähnlich.


    Grübelnde Grüße

    Es scheint aber nicht nur von der Größe abzuhängen, wenn es um die Vorurteile geht; ich habe noch nie erlebt, dass ich mit meinem Parson gefragt wurde, ob er ein Katzenklo benutzt oder angemacht wurde, wenn er am Fahrrad lief. Und der hat auch nur eine Schulterhöhe von ~30cm.
    Die einzige Parallele, die ich erlebe, ist dass die Leute kleine Hunde für weniger gefährlich halten.
    Es scheint ein generelles Ding der Optik und der Prägung zu sein:
    Pudel sollen nur schön aussehen, Chis trägt man in der Tasche und Malteser sind sowieso Plüschtiere - und so kommt es wohl, dass Leute, die eigentlich eine Katze oder ein atmendes Stofftier wollen, sich diese Rassen anschaffen :/ Erstaunlich finde ich da nur die Züchter, die ihre Hunde an solche Leute abgeben.
    Da kann man eigentlich nur gegenarbeiten, indem man zeigt, was das für Powerzwerge sind.

    Ich denke auch, dass dein Vermieter dich zwar darum bitten kann, es zu lassen, rechtlich aber nicht die Handhabe hat.
    Müsst ihr schauen, wie mit dem zu spaßen ist, allerdings müsste es doch im Interesse der Nachbarn und somit auch in seinem sein, dass der Hund im Zweifel nicht durch fremde Gärten spaziert. Finde es schon heftig, was sich manche Vermieter rausnehmen wollen.


    Auf eine Hecke würde ich mich nicht verlassen, aus eigener Erfahrung. Wir haben nun auch Hasendraht, funktioniert zwar besser, ist im Grunde aber kein ernst zu nehmendes Hinderniss.