Beiträge von Liquid_Sky

Mein Mittel der ersten Wahl wäre es auch, sie einfach reden zu lassen - da sollte ein ausgeglichener Geist drüber stehen :ohm:

Und ich weiß nur zu gut, wovon ich rede: Lange, lange Zeit ging in meiner "Gemeinde" die weitläufige Meinung um, ich sei Satanist, würde Tiere opfern und... ach... viele amüsante Geschichten.

Auslöser war eine ehemalige Freundin, dessen Meerschweinchen mich mal gebissen hatte und mir aus Schreck etwas schwungvoll aus der Hand fiel - da war ich sieben, hatte panische Angst vor Nagern und es tut mir immernoch sehr Leid, da das nicht mehr ganz so junge Tier den Flug nicht überlebte.

Ihre Aussage, es wäre Mord gewesen, plus mein Erscheinungsbild und die doch etwas beschränkte Weltsicht der Menschen, die hier leben, taten ihr Übriges.

So bekamen meine Eltern zu hören, dass sie mich ja nicht mit meiner Hündin alleine lassen dürften und mir wurde sogar nachgesagt, die Nachbarskatze entführt zu haben.
Als ich mein Praktikum im ortsansässigen Kindergarten machte, brachte eine Mutter ihr Kind für diese Zeit nicht mehr dort hin und ich wurde nach einer Woche gebeten, mich krank zu melden.
Super, zwei Wochen extra Urlaub

Aber im Ernst: Ja, die Jugendlichen, die mir in Grüppchen auf Schritt und Tritt folgten und unbedingt wissen wollten, ob ich in einem Sarg schliefe, waren nervig.
Auch war es nicht fein, dass meine Uroma den Leuten eher glaubte als mir und mich verstoß.
Als ein Witzbold "Heil Satan" auf unsere Garage sprühte, war ich auch nicht gerade erfreut.

Aber man kann damit leben - schließlich weiß ich, dass ich nie zu einem höheren Wesen gebetet habe, sei es nun Gott oder Satan, ich weiß, dass ich Tiere ehre und gut mit ihnen umgehe, dass es meine Hunde gut bei mir haben/hatten.
Das solltet ihr auch wissen

Die Leute, die sich so etwas ausdenken, sind es einfach nicht Wert, ihnen zuzuhören, ebenso wenig sind die, die den Mist glauben, es Wert, sich darüber Gedanken zu machen, was sie denken.

Mein Rat: Legt euch geistige Ohrstöpsel und ein dickeres Fell zu. Nachbarn hin oder her, es sind nur irgendwelche Leute, die aus irgendwelchen Gründen nichts Besseres zu tun haben, als zu tratschen.
Solange sie euch nicht körperlich attackiert, wäre mir die Existenz dieser Dame einfach ausgesprochen egal.

Liebe Grüße

Ich war überrascht, wie beherrscht er geblieben ist - ich wäre unfreundlicher geworden :|

Obwohl mir der Herr des Hauses auch ein bisschen Leid tat, der schien da nicht viel zu sagen zu haben und sein verbissenes Lächeln entglitt ihm ja das eine oder andere Mal.
Ich kann mir die Schlafzimmerszene mit dem gesetzten Ultimatum vorstellen;
deswegen bin ich auch nicht froh, dass Sam jetzt ein vielleicht besseres zu Hause findet, ich denke, der Mann hätte das gepackt und der Hund hätte nicht schon wieder seine Bezugspersonen verloren.

Aber alles Spekulationen, nach dieser Sendung werden sich bestimmt genug Tierliebhaber finden, die sich Sams Fall annehmen wollen.

Zitat

wenn sie fest daran glaubt, dass flugzeuge gift aus der usa bei euch verstreuen, klingt das eher nach verfolgungswahn bei einer psychischen störung.

Ich wollte nur mal kurz aufklären; es handelt sich bei ihrer Aussage um eine Verschwörungstheorie, die relativ verbreitet ist; Chemtrails nennen sich diese manipulierten Kondensstreifen.

Ob man nun alle Verfechter dieser Theorie für geistig gestört hält, da scheiden sich wohl die Geister, aber sie wird bestimmt nicht von selbst darauf gekommen sein
Selbst pseudowissenschaftliche Sendungen *hust* Galileo *hust* N24 *hust* haben über diesen Mumpitz schon berichtet.

Liebe Grüße

Leute, ihr habt schon bemerkt, dass es sich um ein 12 jähriges Kind handeln soll, bevor ihr ihr Betonschuhe anziehen wolltet?

Wahrscheinlich ist es das, was ihr vorgelebt wurde, in ihrem Land sind Hunde nun Mal Nutztiere.
Das macht es nicht weniger schlimm, aber sie gehört eher in eine Psychiatrie, bevor sie im Fluss ersoffen wird.

Zitat

Ein Mensch der Freude am Töten und Quälen von Lebewesen hat ist einfach nur krank und eine Gefahr für alle!
Ich glaube nicht das der Schlachter sich am Töten von Tieren ergötzt

Ich sagte ja auch, dass sie deswegen auf jeden Fall professionelle Hilfe braucht, so starke Freude am Tod ist gefährlich.

Naja, vielleicht ergötzt er sich nicht, aber er wird dabei auch handeln, als hätte er Gegenstände vor sich. Das will ich ihm gar nicht vorwerfen, anders ginge es wohl nicht, allerdings finde ich auch das gestört.

Es ging mir in erster Linie auch nur um diese Doppelmoral, von der ich Sodbrennen bekomme.

Zitat

Ich denke, das das Mädchen eine harte Strafe verdient hat. Was ich aber aus meiner Zeit in Bosnien mitbekommen habe, hat mir ein anderes Bild vom Hund in deren Augen offenbart. Zumindest auf dem Land ist der Hund eher ein Nutz- als ein Haustier. :/
[...]
Das ist dort leider teilweise so normal wie ein Huhn schlachten, das ist echt schon traurig genug [...]

Das ist der Grund, warum mir das Video jetzt keinen Schock versetzt - es kommt hier ja scheinbar auf den Unterschied der Auffassung zwischen Nutz- und Haustier an.

Denn warum ist es schlimmer, wenn ein Eimer voll Hundewelpen stirbt, als wenn wir täglich eine undenkbare Masse an Nutztieren hinrichten?

Natürlich ist es traurig und für uns nicht nachvollziehbar und das Mädchen gehört, der Freude nach, die ihr Gewalt zu vermitteln scheint, in psychiatrische Behandlung.
Aber in jedem Moment, in dem ich dazu komme nachzudenken, weiß ich, dass just massig Dinge passieren, die ich genau so schlimm finde.

Das Mädchen gehört gelyncht, terrorisiert oder am besten aus der Gesellschaft entfernt, aber der Schlächter von nebenan wird gegrüßt.
Ich verstehe...

Kopfschüttelnde Grüße

Gammur

Na wusstest du es denn noch nicht?!

Alle weißen Hunde sind lieb.
Alle schwarzen Hunde böse.
Rote Hunde machen sich nicht dreckig.
Mehrfarbige Hunde sind frech und wild.
Und graue Hunde kommen immer aus dem Tierschutz!

Alles schon gehört - erinnert mich immer an Phrenologie

Zitat

:explodieren:
solche kinder sind zum

Eher die Etern solcher Kinder...

Ich lief letztens mit Fiete unsere gewohnte kurze Runde, von weitem sah ich zwei junge Mädchen (ca. 7 Jahre alt), die versuchten, durch eine Räuberleiter Kastatien von einem Baum zu pflücken, aber nicht ran kamen.
Als ich auf gleicher Höhe war, bot ich an, ihnen zu helfen, ließ Fiete am Rand absitzen, bat die Mädchen aber, ihn in Ruhe zu lassen, da er immernoch zum Hochspringen neigt.
Da antwortete mir das eine Mädchen doch glatt:
"Okay, meine Mama hat auch gesagt, dass ich Hunde treten soll, wenn sie zu nah an mich rankommen!"

Nachdem ich ihnen die Kastanien gepflückt hatte, gab es erstmal mit Fiete an der kurzen Leine einen kleinen Verhaltencrashkurs für die beiden und als die andere ganz mutig und selbstbewusst alle von mir gestellten Situationen gemeistert hatte, traute sich sogar das Mädchen mit der fragwürdigen Mutter, ihn zu streicheln und zu Füttern und bemerkte am Ende sogar, als er ihr die Hand abschlabberte, dass der Hund ja doch ganz lieb sei.

Sie sind dann sogar noch die Runde mit mir mitgekommen.

Ich verstehe es echt nicht, wie man seinen Kindern so einen Schwachsinn beibringen kann, der sogar gefährlich ist; laut ihrer Mutter sollte sie treten und dann schreiend wegrennen.
Na Prost Mahzeit :|

Liebe Grüße

Er kennt doch bestimmt entweder Pfui, Aus oder Nein, oder?
Sobald er reinbeißt, solltest du dies unterbinden.
Legt er sich hingegen darauf, gibt es ein Leckerli.

Zur Not würde ich die Decke erst ein Mal auf das Kissen legen, vielleicht versteht er diesen Wink ja

Liebe Grüße

Die Simpsons sind wirklich eine Sache für sich - und funktionieren daher für alle Generationen.
Für Kinder sind sie albern genug und die wirklich heftigen Sachen werden so subtil verpackt, dass sie unbedenklich sind und auch Erwachsenen Spaß machen.
Ich sage nur:
"Wer hätte gedacht, dass Männer in braunen Hemden so viel Ärger machen."
und
"Kommt Kinder, leckt an Daddy´s Zuckerball!"