Beiträge von Liquid_Sky

    Momentan ist Fiete auch wieder sehr schwierig, da:

    -er plötzlich etwas gegen fremde Männer hat
    -die Bindung nur soweit reicht, bis ein anderer Hund auftaucht
    -er kaum Frustrationstoleranz aufweist
    -er so empfindsam ist wie ein Stein
    -er in seiner Sturheit lieber eine halbe Stunde an der Straße stehen würde, bevor er auf mein "Schau" reagiert
    -er unter Ablenkung weder auf Berührungen, noch auf Ansprache, Futter, Spielzeug oder Sichtzeichen reagiert
    -er sein Geschirr nicht mehr anziehen will
    -er Katzen jagt und mir im Moment bei Allem, was in Richtung AJT geht, die Mittelkralle zeigt

    Einfach hingegen ist er aus folgenden Gründen:

    -bei Allem, was in der Wohnung statt findet, arbeitet er motiviert mit
    -er kann alleine bleiben und bellt so gut wie nie
    -er fährt super Auto, Bahn und Bus
    -am Fahrrad läuft er wie ´ne Eins
    -er ist sehr anpassungsfähig und fast komplett angstfrei
    -wenn er will, lernt er Neues in Rekordzeit
    -er bettelt nicht
    -hat keine Allergien
    -drinnen und wenn er Lust hat, steht er gut im Gehorsam

    ...

    Na toll, jetzt bin ich frustriert :lol:

    Zitat

    Ich hatte ja den großen Luxus, dass ich meinen Hund in der Nacht in den Garten lassen konnte. Grundsätzlich halte ich auch nicht viel von Hundeklos, aber in diesem Ausnahmefall Fall, warum denn nicht.
    Wenn ich mich mal in diese Lage rein versetze, ich müßte jede Nacht mehrmals die ganzen Etagen nach unten rennen und wieder rauf, nee.
    Ich würde mir ein Hundeklo vor die Haustüre in den Flur stellen. [...]

    Zum Glück bist du nicht mein Nachbar - was würde ich mich bedanken bei einem Hundeklo im Flur :lol:

    Und so umständlich das auch ist, das wusste sie doch vorher, da muss man dann halt durch. Und es ist ein gutes Training, schließlich muss sie später 14 kg hoch und runter schleppen.

    Außerdem hat sich doch herausgestellt, dass sie "nur" im vierten Stock wohnt und das finde ich wirklich machbar.

    Zitat

    Also warum deutet man hier an ,dass ich mein Hund von einem schlechten Züchter bekommen habe?!Das verstehe ich nicht,warum wird das Thema so erweitert,das hat nichts mit dem Titel z utun.Ich hab mein Hund mit Impfungen bekommen und ZWingerhusten gehört zu den Grundimpfungen in der 6-8Woche.Jetzt muss ich nur wiederholungsimpfen machen!
    Und nur als Information an die jenigen,die sich interessieren,der Züchter war einer von den besten,er hat uns so viel Infos gegeben und ein Starterpaket und uns über alles mögliche aufgeklärt,nur nicht über stubbenreinheit.Das ist auch normal,seine Arbeit ist erledigt,das sind die Aufgaben von dem Besitzer.

    LG

    Warum wir das denken?
    Ein guter, gewissenhafter Züchter informiert sich meist auch über das Grundwissen der zukünftigen Halter, ihre Einstellung zur Erziehung und die Wohnsituation.
    Wie du schon bemerkt hast, bist du relativ unbedarft an die Sache rangegangen, hattest veralterte Erziehungsmethoden im Kopf und deine Wohnsituation ist auch nicht gerade optimal.

    Und auch der letzte Satz stimmt nicht ganz - ein guter Züchter fragt nach und steht dem frischgebackenen Hundebesitzer mit Rat und Tat zur Seite, wenn nötig, auch ein Hundeleben lang, da er Interesse daran hat, was aus seinen Schützlingen wird.
    Ich habe meine die ersten Tage oft angerufen, weil auch ich den ersten Welpen betreut habe und ständig Angst hatte, sobald er auch nur gerülpst hat :hust:

    Und wir fragen danach, weil es eventuell Auswirkungen auf die Gesundheit und die Prägung deines Kleinen haben könnte, es ist nicht, um dich irgendwie bloß zu stellen.
    Keiner will dich hier fertig machen, aber bei deinem Anfangspost steigen einem fast die Tränen in die Augen und es ist ärgerlich, dass du versäumt hast, dich vor der Anschaffung zu informieren, denn das darf jetzt dein Welpe ausbaden.
    Daher rührt der Unmut, nicht von persönlicher Abneigung.
    Natürlich hatten wir alle mal das erste Hundekind, aber was soll ich sagen: Ich habe vorher ein ganzes Regal voller Bücher gelesen und selbst das hat noch nicht gereicht, ich stand sooft vor für mich unlösbaren Problemen.

    Aber dein neuer Weg klingt gut, vergiss nur die Sachen von wegen Hundeklo in der Wohnung usw. Auf Dauer wirst du damit nicht glücklich, denn mal ganz davon abgesehen, dass es für den Hund nicht schön ist, ständig in sein Heim machen zu müssen - willst du wirklich, dass es in einem Jahr in der Wohnung noch nach Hundeschei*e riecht, weil er wegen dem dämlichen Klo immernoch nicht verlässlich stubenrein ist?
    Für mich war das ein Grund gegen eine Katze.

    Und sei wählerisch bei der Hundeschule, wenn du dir eine suchst. Auch da gibt es leider viele schwarze Schafe, die mit seltsamen Methoden arbeiten. Wenn dir etwas nicht in Ordnung vorkommt, frage hier bitte nach, selbst wenn wir manchmal schroff sind, sind wir umso hilfreicher ;)
    Nur nicht alles ungekaut schlucken, was man dir vorsetzt.

    So, und nun gute Besserung für Yoko und dir gutes Gelingen und viel Geduld - die wirst du brauchen.

    Liebe Grüße

    Ich kam gestern etwas genervt von einer wenig gelungegen Runde mit Fiete, traf meinen Vater in der Küche an und fragte ihn, etwas überzeichnet:

    "Warum denn nur ein Parson, warum?!"

    Seine Antwort fand ich bemerkenswert:

    "Naja, eigentlich wollte ich lieber einen Labrador, aber die sind mir doch zu groß für diese Wohnung."


    Na, das nenne ich mal wankelmütig :hilfe:

    Zitat

    Das würde dann aber nur seriöse Züchter treffen. Vermehrer machen einfach weiter, die scheren sich jetzt schon nicht um Gesetze und Verbote.
    Und wo kommen die vielen Hunde her? Richtig, es sind Mischlinge und Hunde ohne Papiere. So eine Regelung ist so sinnlos wie ein Pickel am A... sorry.

    Ich denke auch, dass das eher den Markt für Vermehrer begünstigen würde, wenn Hunde aus seriöser Zucht "limitiert" werden.
    Dadurch wollen ja nicht weniger Leute einen Hund.

    Mein nächster Hund wird wahrscheinlich ein erwachsener aus dem Tierschutz - zumindest momentan habe ich die Nase gestrichen voll vom Junghundgehabe :roll:

    Wenn dein Hund sich nicht ausschließlich von Planzen ernährt, wird das wohl nichts werden :lol:

    Ich war nun zu faul, den Artikel zu lesen, aber ich denke, dass sie einfach die unverdaute Cellulose in den Schafskötteln nutzen. Ist doch clever - und macht Schafe noch praktischer.

    Daumen hoch dafür :gut: