Beiträge von Liquid_Sky

    Zitat


    Diese Typen sind nicht fähig, ihren Hund (egal, was für einen) zu erziehen, der Hund läuft durch die Gegend und attackiert öfters andere Hunde und Deinen und Du meldest es nicht der Polizei?

    Sorry, aber das ist einfach nur dumm. Solche HH gehören aus dem Verkehr gezogen, und das unwiderruflich! Du denkst über einen Hund im TH nach? Der hätte meiner Hupe glatt den Garaus gemacht. Munter darf er das nun Deinetwegen weiter tun.

    Falsch verstandene Tierliebe!

    Ich denke weniger, dass es an falsch verstandener Tierliebe lag, als an dem Schockmoment, in dem man sieht, dass der eigene Hund blutet.

    Gestern wurde Fiete ins Ohr und ich in die Hand gebissen, die Halterin stand 500m weg, ich habe ihr etwas Semifreundliches zugebrüllt und bin dann nur schnell nach Hause, um unsere Wunden zu desinfizieren und erst Mal gründlichst zu untersuchen.

    Wenn ich sie nochmals treffe, rede ich mit ihr, aber in dem Moment, mit einem empört keifendem Hund an der Leine und einer schmerzenden Hand, hatte ich dafür echt keinen Nerv.

    Vielleicht findet die TS ja auch noch den Namen des Mannes heraus und kann im Nachinein etwas unternehmen, denn da gebe ich dir recht, wenn der HH schon so bekannt ist, sollte etwas unternommen werden.

    Liebe Grüße

    Abend,

    wollte für die kleine Frage nun kein neues Thema erstellen, daher:
    Was haltet ihr von Reico?
    (Jaja, ich weiß, teuer und Knebelverträge, aber Fiete frisst nichts anderes...)
    Wir füttern die MaxidogVit-Sorten.

    Von der Zusammensetzung und den Angaben auf deren Seite klingt es ganz gut, allerdings hätte ich gerne eine Fachmeinung ;)

    Danke im Vorraus!

    Du darfst deinen Hund auch "Dummkopf" nennen, das wird keiner verhindern können :D
    Es gibt auch einen Unterschied zwischen dem Zucht- und dem Rufnamen

    Fiete würde eigentlich Faithfull von Contessa heißen - wäre mir doch etwas zu lang und entschieden zu affig.
    Das F am Anfang ist dabei purer Zufall.

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    Hättest du auch so reagiert wenn es eine andere Rasse gewesen wäre? Ich hatte selber 7 Jahren lang einen Staffi, mein überalles geliebten Arco. Er war einfach top, eine absolute Seele von Hund. Tja aber er mochte z.b. keine Rüden (änderte sich im Alter, da war er cooler) und wenn er frei lief und ich nicht schnell genug aufpasste und mir ein Rüde entgegen kam, gab es auch mal ne Rauferei.

    ABER: Es ist schon dreimal ein Border Colli auf meinen Arco losgegangen. Arco war an der Leine der Border Colli hat sich ausm Halsband gezogen usw.

    Klar für ein gutes Bild haben die Jungs mit ihrem Hund nicht gesort, aber mit nem "Kampfhund" ist man immer der Depp, so kommt es mir vor!

    Ich möchte nur nochmal kurz klar stellen, dass sie auf mich und meine Hündin gehetzt wurden ("Fass die sche*ß-Zecke", war glaube ich der Wortlaut), nachdem mich die Deppen über eine halbe Stunde verfolgten. Ich wurde ins Bein gebissen, meine Hündin rannte aus Panik auf die Hauptstraße, zum Glück ohne Konsequenzen.
    Da war ich vierzehn und hatte nur Glück, dass das Ganze vor´m Fenster meines Onkels ablief, der danach regelrecht Amok lief.
    Und ja, ich hätte danach auch Angst vor Schäferhunden, Pudeln, oder Möpsen gehabt, wenn es Exemplare dieser Rassen gewesen wären.
    Nur habe ich noch keinen Pudel mit einem Proll in Bomberjacke an der Leine gesehen. :ka:

    Ich habe wirklich nichts gegen die Hunde und kann über die Rasselisten nur den Kopf schütteln, wollte aber zum Ausdruck bringen, dass ich meine, dass es zum größten Teil an dem Halterklischee liegt, dass SoKas so einen schlechten Ruf haben.

    Versöhnliche Grüße

    Ich hatte früher Angst vor SoKas, nachdem ein paar Halbstarke ihre drei Pits auf meine Hündin schickten - seitdem ich ein wirklich liebes Exemplar kennen lernen durfte, habe ich eigentlich nur noch eine Abneigung gegen die typischen SoKa-Halter.

    Ich entschuldige mich bei all denen, die hier im Forum sind, aber hier auf der Straße sehe ich solche Hunde fast nur in den Händen von irgendwelchen Prolls, die sich über sie profilieren wollen. Das ist fatal und bringt diesen Tieren meiner Meinung nach ihren schlechten Ruf.

    Liebe Grüße

    Zitat

    Knautschgesicht:
    IJa,weil du das so ausgedrückt hast,als wäre das das schlimmster überhaupt,wie jemand unten geschrieben hat,es gibt Hunde die durch wesentlich mehr durch müssen,mich kümmert es wenigstens um meinen kleinen.
    [...]

    Sorry, aber nun spielst du ein bisschen runter, was bei dir passiert ist; du hast dir blauäugig und ohne dir vorher groß Gedanken zu machen einen Welpen geholt, der nun dein Unvermögen ausbaden musste und den du innerhalb von einer Woche in Angst und Schrecken versetzt hast.
    Natürlich gibt es Schlimmeres, aber so etwas in Relation zu setzen ist Schwachsinn - ein Bein zu verlieren ist schlimmer als ein Bruch, trotzdem ist auch dieser bescheiden.

    Du wusstest es nicht besser, in Ordnung, aber du bist kein Kind mehr und stehst in der Verantwortung, deine Quellen zu prüfen. Das hast du versäumt.
    Findest du nicht, dass du eine gewisse Rüge verdient hast?

    Ich möchte dich nur bitten, hier im Forum wenigstens zu bleiben, um dich zu informieren, denn es wird jetzt das erste Jahr nicht unbedingt einfacher. Und auch, wenn dir der Ton nicht gefällt, hier kannst du viel lernen und ich finde, dass bist du Yoko nach diesem Fehlstart irgendwo schuldig.

    Grüße

    Hallo,

    probiere es doch wie bei einem Welpen:
    Gut beobachten; will sie in die Wohnung machen, gibt es ein ruhiges, klares "Nein" und sie wird rausgebracht. Ich würde es dann auch einfach aussitzen, sprich so lange draußen warten, bis sie gemacht hat und sie dann loben.
    Wenn sie schon dabei war, wird sie es nicht ewig halten können, da musst du dich einfach auf ein langatmiges Training einstellen.

    Liebe Grüße

    Zitat


    Hm
    Wenn das so wäre, würde sich eine Gesellschaft niemals weiterentwickeln, weil die gesellschaftlichen Normen ja von Generation zu Generation 1:1 weitergegeben würden.
    Meine Eltern stammen beide aus der Kriegsgeneration, die noch die Hausschlachtung gelernt haben und nach dem Grundsatz lebten "dafür sind Tiere doch da". Normalerweise müßten sie mir das so vermittelt haben. Ist aber nicht so.

    Ich denke, ein wichtiger Punkt bei diesen Geschichten ist Empathie. Wer in der Lage ist, sich in ein anderes Wesen hineinzufühlen, mitzufühlen, der bringt es gar nicht fertig, so etwas zu tun.

    Und Empathie kann nicht anerzogen werden.

    Es ging um ihr Alter - natürlich entwickelt man nach einiger Zeit eigene Wertverstellungen, die man mit dem gelernten abgleichen kann und die man dann später an seine Nachkommen weiter geben wird, die diese dann wiederum ihrem Umfeld und persönlichen Erfahrungen anpassen und so weiter und so fort.

    Mit 12 ist aber weder die Erfahrung, noch die Weitsicht gegeben, ein stabiles, eigenes Weltbild und eine Wertvorstellung aufzubauen, die sich gegen die Normen des Umfelds richten und nicht pure Rebellion darstellen. Im Normalfall zumindest nicht.

    Und doch, auch Emphatie kann man anerziehen, indem man es vorlebt, davon bin ich überzeugt.