Beiträge von Liquid_Sky

    Die Behauptung, Gaby würde nichts Gutes für die Welt tun, halte ich für ganz schön weit hergeholt und der Sachlichkeit, die hier so schön beschrien wurde, nicht gerade zuträglich.
    Lasst uns bitte nicht persönlich werden, nur weil sie es beizeiten für nötig hält, hier geht es nur um ein konkretes Thema.


    rather_ripped
    Ich finde dein Vorgehen toll!
    Daran sollte man sich ein Vorbild nehmen :gut:

    Schade ist wirklich, dass schon die durchdachte Regulierung des Konsums als Askese angesehen wird.

    Was fütterst du denn?

    Da er noch jung ist, würde ich in jedem Fall 2x am Tag füttern, kannst natürlich auch 3x, liegt in deinem Ermessen, sowie auch die Fütterzeiten. Nur sollten sie starr sein, also nicht zu sehr variieren.

    Dass er Türrahmen und den Boden abschleckt, kann an vielem liegen, nur, dass er Hunger hat, glaube ich nicht ganz.
    Ich kenne das Verhalten von Fiete, er zeigt es, wenn viel Besuch kommt und er gestresst ist oder wenn er sich langweilt - dann "schlendert" er fast durch die Wohnung und leckt ziemlich wahllos irgendwelche Sachen ab.
    Also nehme ich ihn entweder aus der Situation oder gebe ihm etwas, mit dem er sich alternativ beschäftigen kann, damit sich das Verhalten nicht verfestigt.

    Einen hübschen Kerl habt ihr euch übrigens ausgesucht :D
    Viel Spaß mit ihm!

    Noch hast du 38h.
    Die Tränchen kannst du vergießen, wenn es soweit ist, nun genieße die kurze Zeit, auch wenn es schwer fällt. Umso schönere Erinnerungen nimmst du mit.

    Und natürlich wird die Sehnsucht kommen, aber 5 Monate sind schneller vorbei, als es sich anhört, besonders in einem unbekannten Land und mit all den neuen Eindrücken.

    Ich fühle mit dir und wünsche dennoch alles gute für die Reise.
    Und schon bald das Wiedersehen deines Lebens .

    Viele Grüße

    gesahundi
    So oder so ähnlich war das auch gemeint.
    Natürlich ist es ebenso eine Marketingstrategie, aber es zeigt auch, wie Kinder auf die Materie 'Fleisch' geprägt werden - da fehlt es meiner Meinung nach völlig am Bewusstsein und, obwohl ich das Wort sonst meide, am Respekt davor, dass eben ein Tier sein Leben dafür gab.
    Das ist meines Empfinden nach nichts, was lustig und fröhlich verpackt gehört.
    Und auch, wenn Kinder dafür noch kein Verständnis haben, finde ich es wirklich makaber.

    Zitat


    Würde unser teilweiße abartiges Verhalten gegenüber Tiere aufhören, nur weil man keine tierischen Produkte mehr isst?

    Natürlich nicht gänzlich, aber es würde meiner Meinung nach ein ganz anderes Grundbewusstsein für die Thematik Tier erschaffen. Und zwar dafür, dass nicht nur der süße flauschige Hamster/Hund/Kater, sondern eben auch die Kuh schutzbedürftig ist und mit Respekt behandelt werden sollte.
    Dahinter muss auch eine Menge Aufklärung und Sensibilisierung stehen, aber langfristig stehe ich hinter dieser These.

    Schaue dir doch an, was heute Prägung ist:
    Bärchenwurst.
    Man nehme ein Tier der Wahl, kuttert es klein und presst es gut gewürzt in die Form eines anderen Tieres. Ganz großes Kino, ich kenne wenig Perverses, was derartig fröhlich daherkommt. :no:

    Zitat


    Veganer oder nicht, Extremisten hin oder her... Fakt ist, daß wohl niemand geschätzte 6,9 Milliarden Menschen davon abbringen wird, Fleisch zu konsumieren, so traurig das auch ist.

    Das will ja auch keiner, der ein umsetzbares Ziel vor Augen hat - denn man darf auch nicht außer Acht lassen, wie viele der 6,9 Milliarden Menschen einfach darauf angewiesen sind, Fleisch und andere tierische Erzeugnisse als Nahrungsquelle zu nutzen, um überhaupt zu überleben. Aber das ist ein anderes Thema.

    Mein persönlicher (und realistisch gehaltener) Traum wäre es ja schon, wenn sich jeder, der jetzt regelmäßig Fleisch isst, dazu entschließen würde, fortan nurnoch die ernährungswissenschaftlich empfohlene Menge (220g pro Woche) zu konsumieren.
    Fleisch, Eier, Milch und Co. als Privileg und nicht als Massenware zu betrachten, könnte schon so viel verändern.

    Vielleicht sollte man einfach rein informativ anmerken, dass mittlerweile geschätzt wird, dass 10% aller Deutschen Vegetarier sind. Zu Veganern habe ich leider keine Zahlen.

    Aber es handelt sich hier nicht mehr um einen kleinen Kult, in dem jeder jeden kennt und in dem man sich zusammen tut, um etwaige zwielichtige Pläne zu schmieden.

    Natürlich, einen Konsens teile ich: Für mich leisten Leute, die Fleisch konsumieren, Beihilfe zum Mord. Da lässt sich auch nichts wegdiskutieren, denn wer es kauft, regt den Markt und somit die Tötung weiterer Tiere an. Auch finde ich es nicht gerade appetitlich.
    Der Unterschied ist eben der, wie man damit umgeht und dazu gibt es keine weitläufige, allgemeingültige Meinung.

    Ich frage ja auch nicht alle Christen hier, wie sie denn zu christlichen Extremisten stehen und wie sie diese rechtfertigen. Oder zu Hexenverbrennungen im Mittelalter. Oder zur Hinrichtung von Vegetariern zu dieser Zeit.
    Denn sie haben damit rein gar nichts zu tun.
    Ebenso wenig wie wir mit der sinnlosen Befreiung von Nerzen oder Hetzkampagnen. Ich kenne nicht einen Menschen, der zu der genannten Gruppe von Forenbenutzern gehört oder deren Ansichten vertritt.

    Es tut mir Leid, aber so ist es eben nicht.

    Kira vdR

    Darf ich erfahren, was du unter einem 'toleranten Fleischesser' verstehst? Also, wem oder was gegenüber tolerant?
    Ich will dich nicht provozieren, der Begriff mutet mir nur seltsam an.

    Quebec

    Blinder Aktivismus ist immer dämlich und undurchdacht, egal, von welcher Gruppe wir reden und respräsentiert nicht die weitläufige Meinung und Einstellung dieser, ich denke, das weißt du so gut wie ich.
    Eben dies gilt auch für Kampagnen wie die von dir erwähnte (klingt übrigens stark nach PETA).

    Der Sinn soll es ja auch nicht sein, anzuprangern, wer denn jetzt nun gegen wen Vorurteile hegt.