Beiträge von Liquid_Sky

    Huhu,


    ich bin seit letzter Woche stolzer Besitzer eines Grafiktabletts (Bamboo).
    Soweit funktioniert es sogar noch besser als gedacht, allerdings habe ich so meine Probleme mit der Software.
    Die Apps des Herstellers sind zwar nett, taugen aber nicht, um wirklich etwas zu malen oder Collagen herzustellen.
    Also bin ich auf gimp ausgewichen, was ich allerdings sehr umständlich finde. Außerdem reagiert es nicht drucksensitiv, also egal, wie doll ich aufdrücke, Strichbreite und Deckkraft bleiben gleich. Und das ist so ziemlich das tollste Feature, wie ich finde und ich würde es gern nutzen können.


    Benutze ich gimp nur falsch oder kennst ihr sonst irgendwelche Freeware, die sich für meine Zwecke eignet?


    Liebe Grüße

    Für mich war das relativ neu.
    Ich hatte vorher nur mit Spendern zu tun, die sich so aufgeführt haben und da war es mein Job, dennoch zu lächeln und die Klappe zu halten.


    Naja, ich wollte halt nicht so sein - hinterrücks aufregen, aber ohne Schneid, den Mund auf zu machen. Die Kollegin, die das tat, hat dadurch arg an Achtung bei mir eingebüßt und so sollte es mir nicht mit mir selber gehen.
    Deswegen bin ich ziemlich stolz auf mich, auch wenn ich mit zittriger Stimme und unruhigen Händen bestimmt nicht den Nachdruck aufgebracht habe, den ich meinen Worten verleihen wollte :lol:
    Außerdem meinte ich durchaus ernst, dass ich das "nach oben" eskalieren werde, wenn es so weiter geht. Und nun ist sie immerhin vorgewarnt.


    zauberpony


    Danke :smile:

    Da es hier ja gerade viel um Zivilcourage ging:


    Ich habe eine Arbeitskollegin, die eindeutig rechts ist.
    Ist mir zwar nicht wumpe, aber ihr Ding, ob sie gerne mit Hakenkreuz-Sticker auf dem Auto rumfahren will oder nicht.
    Allerdings hat sie die Woche ein paar harte Sprüche vom Stapel gelassen, gereicht hat es mir dann bei: "Arbeit macht frei!" :mute:


    Eine andere Kollegin, die sich immer wie die Gerechtigkeitsliga in einer Person darstellt, hat sich furchtbar aufgeregt. Da müsste man doch was sagen, da würde sie am liebsten draufhauen, das ginge doch nicht... so Zeugs halt. Viele sind mitgezogen. Aber alles hinter ihrem Rücken.
    An dem Tag habe ich mich auch nicht getraut, den Mund auf zu machen. Ich mag keine Konflikte, bin nicht gerade selbstsicher.
    Aber ich hatte mich so mies gefühlt, beim Schweigen wie beim Lästern, dass ich mir die Nazi-Tante gestern früh geschnappt und ihr recht ruhig erklärt habe, dass sie gerne denken könne, was sie wolle und im Privaten auch sagen, was ihr durch den Kopf ginge - allerdings seien wir hier auf der Arbeit und hier solle sie sich bitte zusammen reißen. Könne sie das nicht, wäre das für mich ein Umfeld, in dem ich nicht arbeiten wollte. Und käme es dazu, würde ich das auch genau so nach oben argumentieren.
    Gut, sie hat mich ausgelacht, beschimpft und stehen lassen, aber das war mir eigentlich egal. Hauptsache, ich habe Stellung bezogen.


    Den Tag über hat sie mir dann einige Spitzen zukommen lassen, die anderen haben natürlich gewittert, dass da was nicht stimmte. Ein paar haben gefragt und ihre Reaktionen machten mich ein wenig traurig.
    Alle haben sie mich "gefeiert", die Superkorrekte hat mich sogar umarmt, aber keiner war bereit, ebenfalls den Mund aufzumachen. "Wenn das nächste Mal sowas kommt!" oder "Gut, dass ihr da mal einer Einheit geboten hat!" und sogar "Wenn ich hier aufhöre, sage ich der auch die Meinung!" (sicher sehr eindrucksvoll: "Ey du, was du da vor sechs Monaten gesagt hast, das war voll daneben!" :muede: )


    Nicht, dass ich irgendetwas erwartet hätte, ich bin zufrieden. Aber es ist wirklich schade, dass alle immer eine so große Klappe haben, wenn es darum geht, wie man mit rechtem Gedankengut umzugehen hat, aber wenn man dann mal damit konfrontiert wird, den Mund nicht aufbekommen.

    Fiete war als Junghund auch ein sehr schlechter Esser.
    Wobei es bei ihm weniger Mäkeln, als wirklich mangelnder Appetit war. Das einzige, wo er gemäkelt hat, war Trockenfutter und das habe ich ihm auch zugestanden - etwas menschlich, aber meiner Meinung nach muss Hund kein Gourmet sein, um diese Pressnahrung nicht zu mögen ;)


    Jedenfalls habe ich mich da auch angepasst. Etwas untergerührt habe ich nie, aber wenn ich merkte, etwas schmeckt ihm einfach nicht (z.B. Fisch), wurde es nicht mehr geordert und die restlichen Büchsen gingen ans Tierheim. In dem Moment hat er dann zwar auch nicht noch etwas anderes vorgesetzt bekommen, aber warum sollte ich darauf nicht eingehen?


    Irgendwann hatten wir dann so eine Auswahl an Sachen, die ihm schmeckte und das Thema war durch. Mittlerweile hat sich das übrigens verwachsen, der frisst nun fast alles. Nicht bei Allem mit gleichem Elan, aber die Gier siegt immer :p Pädagogisch scheint das also kein allzu großer Schnitzer gewesen zu sein, denn wenn Fieten normalerweise eine Schwachstelle im System findet, wird die hemmungslos ausgeschlachtet. Aber so klug, einen Zusammenhang zwischen seinem Essverhalten und meiner Zooplus-Bestellung herzustellen, war er dann zum Glück doch nicht.


    Liebe Grüße

    Zitat


    andere sagen: Bindung heißt, dass der hund dir vertraut und z.b über dein gesicht springt


    Wus? Das habe ich ja noch nie gehört :lol:
    Ich fände es eher frech, wenn ich irgendwo rumliege und der Hund über meinem Gesicht rumspringt.


    Wikipedia sagt Folgendes zum Bindungsbegriff in einer Hund-Mensch-Beziehung


    Zitat

    Bindung bezeichnet nach Erik Zimen das Phänomen, dass ein Tier (hier: Hund) eine besonders enge soziale Beziehung zu einem anderen Individuum eingeht.[2] Heinz Weidt übertrug 1989 die Bindungstheorie, die menschliches Bindungsverhalten erklärt, auf die Mensch-Hund-Beziehung.[3] Heinz Weidt und Dina Berlowitz formulierten 1997, es „kann sich zwischen den ungleichen Partnern jenes unsichtbare individuelle Band knüpfen, das wir im weiteren Bindung nennen.“[4] Sie beziehen Bindung auf eine „von Geborgenheit und Sicherheit gekennzeichnete Gefühlslage“ des Hundes und verstehen Bindung „im Sinne und in der Funktion eines lebensnotwendigen Systems“.


    Ich denke, ich Groben heißt Bindung nur, dass der Hund sich mehr oder minder freiwillig in die sozialen Strukturen eines oder mehrerer Menschen eingliedert, indem er mit ihnen kommuniziert, interagiert und sich anpasst.


    Allerdings ist der Bindungsbegriff hier ja in den meisten Fällen qualitativ behaftet.
    Ob das so sinnvoll oder überhaupt möglich ist, da zweifle ich ziemlich.


    Ich mach' mich zumindest nicht verrückt und das wäre in der Frage, ob die Bindung zum eigenen Hund gut ist, auch mein ehrlichster Rat ;)

    Wenn ich ganz ehrlich bin, dann muss ich nein sagen.
    Ich liebe Fiete heiß und innig und solange ich für ihn sorgen kann, gebe ich ihn auch nicht mehr her, aber er ist eigentlich nicht der richtige Hund für mich. Mittlerweile sind wir einiger Maßen auf einer Wellenlänge, aber das war ein ziemlicher Krampf und für ihn bestimmt auch nicht schön.


    Meine Peppi hingegen würde ich immer wieder nehmen; wenn klonen ginge, hätte ich einen ganzen Haufen kleiner Peppis zu Hause. Da haben Chemie und Vertrauen einfach gestimmt.

    Ich hatte mal versucht, mit Hund eine Mitfahrgelegenheit zu organisieren und obwohl ich bereit war, das Spritgeld 100%ig zu übernehmen und der Hund klein, unkompliziert im Auto und schoßkompatibel ist, wollte uns keiner mitnehmen :ka:
    Deswegen halte ich das schon für eine gute Idee.


    Wie hattest du dir das denn vorgestellt?
    Als eigene Seite oder im Forum?

    Zitat

    Beweise hin oder her : Ich habe bei meinem Kater eine Blasenentzündung mittels Homöpathie behandelt . Und da kann mir keiner erzählen ,dass das irgendwas mit Placebo-Effekt zu tun hat. Denn den gibt es bei Tieren nicht.


    Zum Einen: wenn ich eine Blasenentzündung habe, lasse ich sie i.d.R. gar nicht behandeln und werde trotzdem wieder gesund. Was genau so wenig ein Argument dafür ist, dass es besser ist, es unbehandelt zu lassen, wie es eines für die Wirksamkeit der Homöopathie wäre, dass dein Kater während des Einsatzes homöopathischer Mittel wieder genesen ist.
    Deswegen gibt es ja Studien, weil solche einzelnen Erfolge nicht repräsentativ und aussagekräftig sind, denn es spielen immer sehr viele Faktoren mit - die Konstante zu finden, darin liegt der Trick.


    Zum Anderen wird vermutet, dass es den Placebo-Effekt tatsächlich auch bei Tieren gibt.