Beiträge von Liquid_Sky

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    Ich steckte gerade auf dem Rückweg vom Büro doch tatsächlich in einer Schneewehe fest... :hust:

    Was ich so über Schneewehenbegegnungen gehört habe, war das wohl nicht sonderlich spaßig :|

    Aber nicht nur auf der Seite der Selberfahrer gibt´s Probleme;
    wie jedes Jahr, sind BVG und S-Bahn in Berlin wieder unglaublich vom bösen, hinterlistigen Schnee überrascht worden.

    Mensch, war das heute ein Spaß;
    Ring-Bahn kam mit knackigen 20 Minuten Verspätung völlig überfüllt angerollt und ließ es sich nicht nehmen, an jeder Station noch 3-5 Minuten zu stehen. Der erste Teil der kleinen Odyssee heute dauerte anstatt 25 Minuten schon knackige 60.

    Gut, Witterungsverhältnisse, ist aber auch schlimm, dass man da gaaar nix gegen machen kann (man schaue sich die nordischen Länder an :hust:) - aber warum kommt denn jetzt die U-Bahn nicht?
    Hat´s etwa im Tunnel geschneit?
    Wieder 20 Minuten warten, umringt von aufgedrehten Schulkindern.

    Am Rathaus Spandau angekommen, dachte ich zuerst, es gäbe einen Flashmob, so viele Menschen, man kam kaum noch durch.
    'Aber naja, der Bus kommt ja in 5 Minuten.'
    Der war, erwarteter Weise, so überfüllt, dass ich mich nicht auch noch reinquetschen wollte.
    'Aber der nächste, joah, nur 10 Minuten.'
    'Mh...oder eben 22...'
    '...52?! :schockiert:'

    Lange Rede, kurzer Sinn, wer wandert nicht gerne mit undichten Stiefeln eine Stunde lang bei diesen Temperaturen nach Hause?

    Ich muss mir nochmal überlegen, ob ich den Schnee wirklich mag :skeptisch3:


    In Rage geschrieben und mit griesgrämigen Grüßen,

    Ich danke euch allen so sehr für die zahlreichen Tipps :gott:

    Nun muss ich aber erst Mal sichten, überlegen, meine Eltern davon überzeugen, dass es eine ganz fantastische Idee ist, ein maßangefertigtes Geschirr für einen Hund zu kaufen, der bei jedem anderen wegrennt (denn fantastisch sitzen tun sie tatsächlich alle nicht)...
    Kurze Bedenkzeit also.

    Morgen fahre ich, sollte sich das Chaos der öffentlichen Verkehrsmittel hier etwas gelegt haben, erst ein Mal los und kaufe ein breiteres Halsband, bzw. die Materialien dafür und nähe eins.
    Je nach dem, was ich finde.

    Liebe Grüße

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    Hallo!

    Ich denke auch, dass dein Hund einfach gelernt hat, dass sich das Wehren lohnt. Ich hatte bei meinem hund mal eine ähniche Situation. Er hatte bei Friseur schlechte Erfahrungen gemacht und wollte sich danach nicht mehr bürsten lassen. Anfangs haben wir auch alles versucht. Ich habe ihn aus der Hand fressen lassen während ich die Bürste in der hund hatte, wir haben ihn festgehalten und ihn eifach gebürstet ... es war zum verzweifeln. Mein Hund hat gelernt, dass sich der Aufstand lohnt. Denn schließlich wollten wir ihm ja nichts böses und haben aufgehört, wenn er sich gewehrt hatte.
    Wir haben ihm das mit leichtem druck wieder beibringen müssen. Ich habe ihn also an die Leine genommen, damit er nicht komplett flüchten konnte. Er konnte ich ca 1,5 m von mir entfernen und musste den Anblick der Bürste einfach ertragen. Ich habe die Bürste dann öfers einfach so in der Hand gehalten, neben dem Napf gelegt, zu ihm ins Körbchen gelegt, irgendwann hat sie ihn berührt usw.
    Hunde müssen sich manchmal einfach nur mit der Angst auseinander setzen können. Und das mit Ruhe und Geduld. Übe mit deinem Hund zunächst einmal das anziehen des Geschirrs OHNE Geschirr. Ja, klingt komisch. Mach mit deinem Hund genau das, was du tust, wenn du ihm das Geschirr anziehst. Vielleicht liegt hier schon die Ursache. Vielleicht machst du unbewusst etwas, was deinen Hund ängstigt. Danach legst du das Geschirr einfach neben euch. Später dann einfach mal über den Rücken, dann ziehst du es an, ohne es zu schließen uns. Klappt eine Stufe nicht, gehst du zur letzten zurück.

    Das "Bürstenproblem" hatten wir auch, habe es auch fast genau so gelöst wie du - er findet es nicht gerade toll, aber es zählt zu den wenigen Sachen, die er mittlerweile relativ würdevoll erträgt.

    Deswegen dachte ich ja auch, es würde mit dem Geschirr ähnlich funktionieren.
    Gut, Trockenübungen habe ich noch nicht gemacht, den Rest aber schon. Wie gesagt, beim K9 war schon der Ablick zu viel, also habe ich es einfach zuerst nur auf dem Boden rumliegen lassen, dann habe ich es ein paar Tage mit mir rumgetragen, ohne, dass etwas passierte.
    Dann habe ich ihn mit dem Ding in der Hand gestreichelt, später dann sogar mit dem Geschirr selbst. Dann habe ich die eigenständige Berührung vom Geschirr belohnt, später dann mal das Durchsetzen eines Fußes, des Kopfes. Alles kein Problem :ka:
    Dauerte zwar gute 5 Wochen, aber egal.
    Verpatze ich einen Schritt, muss ich übrigens immer komplett von vorne anfangen.
    Aber langfristig kann ich es ja nochmal versuchen.

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    Also, ich als Bekennender Halsbandfan, würde ja sagen, solange sich der Hund freiwillig dagegen stemmt (also nicht Leinenruck, Angst oder ggf noch Aggression) kann er auch noch selbst entscheiden ob das was er da haben will es wert is sich zu würgen.

    Tut mir Leid, das sehe ich anders.
    Denn durch die geringere Luftzufuhr, die beim Ziehen am Halsband ja unweigerlich entsteht, entsteht Stress, das Einschätzungsvermögen sinkt.
    Ich kann mir auch schwerlich vorstellen, dass es sich noch gut lernt, wenn er unter Atemnot leidet.
    Ich merke es ja, um so mehr er zieht, desto unkonzentrierter wird er auch.

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    Egal ob ein Hund Angst hat oder nicht, nie würde ich meinen Hund, außer im absoluten Notfall, so massiv körperlich bedrängen. Das ist so unhöflich, der Hund hätte jedes Recht mir in die Hand zu hacken, wenn ich das wiederholt so machen würde.

    Ich tackere mein Kind auch nicht auf dem Boden fest und zänge es in die Jacke.

    Ich versteh nicht, warum man so miteinander umgehen muss.

    So sehe ich es nämlich auf der einen Seite auch.
    Er macht zwar keine Anstalten, mich zu tackern, knurrt auch nicht, aber wenn er es täte, ich würde es verstehen :sad2:

    Ich bekomme ihn nur draußen wirklich so schlecht unter Kontrolle, selbst wenn ich einfach stehen bleibe, er läuft stur weiter, obwohl die Leine zu Ende ist - weiß nicht, wie ich das beschreiben soll, er läuft mit Zug in der Leine auf der Stelle, meist, wenn er etwas wirklich Tolles riecht.
    So, eigentlich darf ich ihm das Ziehen nicht durchgehen lassen, ansprechbar ist er aber nicht, beim Richtungswechsel könnte ich ihn auf´m Boden hinter mir herschleifen.
    Ihn einfach machen zu lassen und dann den Moment bestärken, in dem er wieder Kontakt mit mir aufnimmt und sich die Leine lockert, naja, würde ich gerne, ist aber Glückssache, ob er sich nun lieber stranguliert oder sich doch mal umdreht.

    Wie gesagt, ich brauche einen Trainer, irgendetwas an meinem Timing stimmt absolut nicht. Und nicht nur da, er hat allgemein ein riesen Problem mit Situationen, die eben nicht so laufen, wie er es gerne hätte. :/

    Aber er tut sich noch echt weh damit.

    Reicht da ein breiteres Halsband denn aus (unseres hat schon so 2cm) - der Zug auf dem Hals bleibt doch, oder?

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    Da fällt mir ein. Was macht er denn, wenn du das Geschirr neben ihm verschließt? Also einfach nur neben ihn setzen und auf - zu - auf - zu?

    Blöd gucken ;)
    Nee, das interessiert ihn wirklich nicht, habe es ja versucht.

    Kann mir auch schwer vorstellen, dass ich Haare einklemme, darauf achte ich immer sehr.

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    meine Güte, der hat kene Angst,
    der reagiert nur so,
    weil sie so ein Geschiss macht :)

    Meinste der wittert mein Mitleid schon, sobald ich das Ding anpacke, weil ich ja weiß was kommt? :ops:

    Stimmt aber, schnell genug bin ich wirklich nicht, ist aber auch gar nicht so leicht - da wehrt er sich mit Allem, strampelt wie ein Irrer um sich und windet sich dabei, da werden Körperteile in die irrsten Richtungen gedreht. Man glaubt gar nicht, wie viel Kraft ein so kleiner Hund hat :/

    Aber danke an euch, habe einen Plan:
    a) ich zieh´s nachher draußen an
    b) er behält es an
    c) wenn es dann nach ein paar Wochen nicht klappt, kaufe ich ein breites Halsband und esse aus Frust eine Tafel Schokolade :xface:

    ___

    Es ist bei jedem Geschirr so.

    Als Welpe trug er auch ständig eins, dann irgendwann muss irgendwas passiert sein, plötzlich wollte er es nicht mehr tragen.
    Ich dachte, vielleicht sei es zu klein geworden, obwohl überall noch ein Finger zwischenpasste, also holte ich ein anderes, das K9.
    Schon beim Anblick dessen war er im Fluchtmodus.
    'Da muss er durch, kein Geschiss', so dachte ich ja auch zuerst, aber es wurde immer schlimmer - das konnte ich auch nicht anlassen, weil er sich darin nicht hingelegt hat.
    Also versuchte ich´s mit Schönfüttern.
    Kein Erfolg.
    Mit anderen Geschirren war´s in etwa das gleiche.
    Nur beim Step-In rennt er wenigstens nicht weg, wenn ich´s anfasse.

    Das mit dem Signalwort ist vielleicht auch eine Idee, obwohl ich mir nicht vorstellen kann, dass er nicht weiß, was passiert, wenn ich das Ding in die Hand nehme.

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    Hallo,

    warum lässt Du ihn das Geschirr nicht erstmal dauerhaft tragen?
    Dann könnte man immer mal wieder "einfach so" daran rumfummeln und das dann schönfüttern...

    Oder hat er vielleicht vor dem Geräusch der Klickverschlüsse Angst?
    Hab hier nämlich so ne Reißverschluss-Hasserin sitzen. Mantel anziehen findet sie auch total ätzend und danach ist es dann völlig ok.

    Liebe Grüße!

    Das geht ja Schlag auf Schlag hier, vielen Dank!

    Ich habe auch schon überlegt, es ihm einfach anzulassen und dann zu schauen, ob es sich bessert.
    Hoffe nur, meine Eltern spielen da mit, wenn ich dem armen Herrn Hund eine derartige Ungemütlichkeit zumute :hust:

    Das Klicken kann es eigentlich nicht sein, das macht sein Halsband ja auch und das nicht gerade leise.

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    er bleibt also ruhig, bis du die Schnalle schliessen willst?

    Ne, nicht ganz; ich halte das Step-In z.B. so, dass er mit den Beinen reinsteigen kann - gespannt, etwa 15 cm über dem Boden. Das tut er und bekommt dafür eine Belohnung.
    Dann führe ich die Enden langsam richtig Körper und er flippt aus.
    Ich hoffe, ihr könnt euch unter der Beschreibung etwas vorstellen.

    Mit der Bewegung an sich hat er kein Problem, das habe ich getestet.

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    Schon versucht es im schön zu füttern?

    Geschirr holen, zeigen, Lekcerlis geben, Geschirr weglegen...anch einer Weile mal Hand durchs Geschirr und Leckerlis geben, Kopf mithilfe von Leckerlis durch die Halsöffnung führen...immer weiter steigern. Kein Zwang, kein Gestresse....

    Was für ein Geschirr habt ihr denn?


    Zu der Leinenführigkeit: Lies dich mal zu dem Thema im Forum ein und mache das erstmal nur mit Halsband, solange er das Geschirr noch nicht mag.

    Wir haben ein Step-In, ein K9, ein Norwegergeschirr und so ein gepolstertes, "Normalogeschirr", keine Ahnung, wie das heißt.
    Momentan nutzen wir größtenteils das Step-In, damit kommt er noch am ehesten klar.

    Genau mit dieser Methode habe ich es versucht, ohne Zwang und immer erst eine Stufe weiter, wenn er bei der vorherigen völlig entspannt war.
    Das klappt wie gesagt immer so lange, bis es "ernst" wird und ich weiß nicht, welchen Zwischenschritt ich da noch einbauen soll.

    Die Leinenführigkeit habe ich auch nach Forumsanleitung aufgebaut, er lief ja schon super an der Leine.
    Dann hat jemand den Reset-Knopf gedrückt. :???:


    wildsurf
    Das habe ich vor langer Zeit versucht, da war es ein ähnliches Theater - aber auf eine erneute Probe lasse ich es nochmal ankommen, danke für den Tipp.

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    Also an der Hund bei Freundinlösung stört mich, das ich Bedenken habe, ob der Hund dann weiß "zu wem er gehört".
    Wenn er ja quasi ca 9 Stunden woanders wäre und dann die Wochenende, die Nacht und den Abend bei mir verbringt. Weiß ja nicht ob das so ist oder nicht ;)
    Also ganz allein zuhause würde gar nicht gehen meiner meinung nach. Da wäre der Hund ca 9 Stunden alleine. Unmöglich also.
    Wenn er bei der Mutter meines Freundes sein könnte, wären es so um 4 bis 5 Stunden. das bezieht sich ja auch "nur" auf montag bis donnerstag.

    Die Sorge haben komischer Weise viele Leute und natürlich würde der Hund dann auch eine Bindung zu der Freundin aufbauen, wäre doch auch schlimm, wenn nicht ;) Er soll sich dort ja auch wohlfühlen.

    Aber es ist in den wenigsten Fällen so, dass ein Hund nicht weiß, wo er hingehört; es kommt nämlich mehr auf die Qualität der gemeinsamen Zeit an.

    Dass 9h alleinebleiben zu viel sind, das sehe ich genau so.
    4-5h sind hingegen im Rahmen, also fände ich persönlich auch die Lösung mit der Schwiegermutter in Ordnung.

    Hut ab, ich habe selten gelesen, dass jemand so viele Betreuungsmöglichkeiten hat - in dem Punkt bist du wirklich super mit Plan B-F ausgestattet :gut:

    Suche dir einfach das aus, womit du dich am wohlsten fühlst, ich halte alle Möglichkeiten für eine gute Lösung.

    Liebe Grüße

    Guten Morgen,

    über die Suche ließ sich leider nichts finden, deshalb ein neues Thema für mein Problem.

    Fiete hasst jede Art von Geschirr, wir haben das Thema schon sehr lange.
    Ich habe schon mehrmals versucht, ihn ganz langsam und behutsam daran zu gewöhnen, was auch bis zu einem Punkt immer wunderbar klappte - er steckt freiwillig den Kopf/die Beine durch die Öffnung.
    Doch sobald ich versuche, es zu schließen, gerät er völlig in Panik und das wochenlange Training ist wieder dahin.

    Nun war das bis jetzt weniger schlimm, es ging auch mit dem Halsband recht gut; doch seit einigen Wochen ist er überhaupt nicht mehr leinenführig und ich habe ernsthaft Angst, dass er sich früher oder später verletzt oder langfristige Schäden davon trägt.

    Doch ihm das Geschirr anzuziehen ist ein nicht weniger bedrückender Kampf :sad2: Man schafft es sowieso nur zu zweit, einer hält fest, der andere versucht, ihn ins Geschirr zu bekommen, doch er ist so panisch und windet sich so schnell, dass es nicht ein Mal auf diese Weise immer gelingt.
    Wir versuchen da auch gar kein Geschiss drum zu machen und ruhig zu bleiben, um ihn nicht noch nervöser zu machen, aber ich breche oftmals ab, weil ich den Anblick vom meinem panisch zappelnden Hund gar nicht ertrage.
    Und zucke draußen dann dafür zusammen, wenn er sich am Halsband in die Leine wirft...

    Ein Trainer für´s Leinenführigkeitstraining ist schon in Planung, doch was mach ich denn solange (bis Ende Januar)?

    Ihn einfach konsequent vor jedem Spaziergang ins Geschirr zwingen und hoffen, dass er sich mit der Zeit damit abfindet, dass sein muss, was sein muss? Oder traumatisiere ich ihn damit womöglich nur, so dass er sich nie daran gewöhnen wird?

    Sobald er es an hat, ist die Hundewelt übrigens wieder in Ordnung, er mag nur den Zug nicht, wenn er im Geschirr in die Leine läuft, aber das ist ja ein durchaus positiver Nebeneffeckt.
    Sonst verhält er sich völlig normal. Ich habe auch zig mal kontrolliert, ob es irgendwo drückt oder scheuert, finde aber keinen Hinweis darauf.

    Ich habe irgendwie das Gefühl, ich müsste jetzt körperliche und geistige Gesundheit abwägen und das bringt mich zum Verzweifeln.
    Klar, Erziehung wäre der Schlüssel, aber wenn ich ihn verlässlich abbremsen könnte, bevor er ruckt, würde ich nicht fragen :/
    Genau daran arbeiten wir wieder seit 2 Monaten, ohne nennenswerten Erfolg.


    Was würdet ihr raten?
    Würde mich über Antworten sehr freuen.

    Liebe Grüße

    Nein, vor keinem meiner Hunde hatte ich je Angst.
    Fiete hat mich zwar beim Tierarzt schon angeknurrt und weggeschnappt, aber da tat er mir viel zu Leid, als dass ich Angst hätte haben können.

    Es gab, so glaube ich, in meinem Leben auch nur einen Hund, vor dem ich mich wirklich gefürchtet habe: der kleine, blinde Terriermix meiner Oma.
    Ich war damals sechs und jedes Mal, wenn ich bei ihr war (was ohnehin schon nicht allzu angenehm war, sie war eine fürchterliche Person), lauerte ihr Hund irgendwo unter einem Schrank oder der Couch und biss mir, wenn ich dort vorbei ging, mit erstaunlicher Präzesion in die Ferse.

    So zehn, fünfzehn Mal hatte der mich insgesamt bestimmt getackert.

    Vor Schäferhunden fürchte ich mich auch ein bisschen; nicht so, dass ich nervös werde, wenn mir einer auf der Straße begegnet, was ja fast jeden Tag der Fall ist, da wir ein paar in der Nachbarschaft haben, aber nachdem sowohl Peppi damals, als auch Fiete gleich zwei Mal und ich von einem Mix in die Hand gebissen wurde, als ich ihn beschützen wollte, fühle ich mich nicht mehr ganz so wohl.