Beiträge von Liquid_Sky

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    Ich hab mal ne Frage: Ich liebe Bolognese, allerdings koche ich die auch immer >5h ein. Nun will ich eine vegane Bolo machen, bin mir aber unschlüssig über die Kochzeit.
    Kann ich das lange einkochen mit Soja- oder Seitan auch machen, oder zerfällt mir das dann?

    In meinem Chili bleiben zumindest die Sojabrocken "stabil" - auch nach 2h kochen und dem 5. mal Aufwärmen.
    Bei Seitan würde ich dafür nicht garantieren, das zerfällt wahrscheinlich, wobei es darauf ankommt, wie "gewissenhaft" es gefertigt wurde. Da gibt es starke Unterschiede in der Festigkeit.

    Allerdings kannst du auch erst das Gemüse und die Soße einkochen lassen und eine halbe Stunde, bevor es fertig ist, angebratenes Seitan oder Soja dazu geben, dann bist du auf der sicheren Seite.

    Wenn ich mir Bolognese koche, lasse ich die Ersatzprodukte übrigens immer gänzlich weg, ich finde, die braucht es nicht wirklich.

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    tiere sollte man nicht aus einer laune raus verschenken :zensur:

    Tiere sollte man, meiner Meinung nach (außer an seine eigenen Kinder, wenn man weiß, dass der Großteil der Verantwortung bei einem selbst bleibt) sowieso gar nicht verschenken.

    Ich weiß auch nicht, wie man auf einen solchen Gedanken kommt :???:
    "Oh, die Tine hat Geburtstag, was schenk ich ihr denn? Mh... ach, die ist doch so tierlieb, wie wäre es mit einem Hund?"

    Die Leute bedenken wohl nicht, dass ein Hund gerne 15 Jahre alt wird und nicht nur ein niedlicher Zeitvertreib ist.

    Allgemein zeugt das einfach von sehr wenig Respekt im Umgang mit Lebewesen.

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    Ich kann mir einfach nicht vorstellen, warum man sein Tier aussetzen muß. Wenn ich mein Tier nicht mehr behalten kann oder will, dann bringe ich es eben ins Tierheim. Aus welchem Grund muß ich denn ein Tier irgendwo anbinden ?????

    Weil es kostet, sein Tier im Tierheim abzugeben - und wer kaum eine Woche nach Weihnachten schon keine Lust mehr auf sein Geschenk hat, der mag es wohl auch nicht einsehen, dafür auch noch bezahlen zu müssen :/

    Ich find´s auch furchtbar.
    Selbst, wenn man darüber hinwegsieht, dass man nach einer Woche sein Tier schon nicht mehr haben und auch keine Folgekosten zahlen will/kann - dann setze ich sie wenigstens direkt vor´m Tierheim aus, verschenke sie über Kleinanzeigen oder sorge wenigstens dafür, dass sie ganz schnell jemand findet, sei es, weil man behauptet, das Tier selber gefunden zu haben.

    Nicht die feine Art, aber wenn ich manchmal lese, dass Hunde irgendwo im tiefsten Wald angebunden und zurückgelassen werden, könnte ich platzen vor Wut.

    Hallo,

    ich würde mir da keine Sorgen machen - du schreibst ja selber, dass sie macht, wenn sie sich sicher fühlt und das wird momentan einfach noch nicht allzu oft der Fall sein.
    Lasse sie noch ein Weilchen ankommen, der Transport, die neue Umgebung, das war sicher eine Menge Stress und 2 1/2 Wochen sind ja noch keine Zeit.

    Als gesundheitsschädlich würde ich das auch nicht sehen, solange sie keine Magen-Darmbeschwerden zeigt. Ist ihr Bauch weich, reagiert sie schmerzhaft?
    Das würde ich hin und wieder kontrollieren.
    Sonst halte ich 1x am Tag - alle zwei Tage für keinen besorgniserregenden Schnitt; als Mensch würde ich mir jedenfalls keinen Kopf darum machen.

    Liebe Grüße

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    Was soll denn deiner Meinung nach, Lakasha, im Garten passieren? In meinem Garten stehen ein paar ungiftige Bäume, ein Schuppen und ein paar Beete, die dann sicherlich wegkommen würden? Es könnte in der Wohnung weitaus mehr passieren, als im umzäunten Garten mit 2m Hecke, der von der Straße aus nicht einzusehen ist.

    Es kommt auf den Hund an, ob das eine gute Idee ist; meiner ist z.B. ein Ausbruchskünstler, über Hecken lacht der sich tot und wenn der Zaun keinen halben Meter in der Erde verbuddelt und dazu noch 2m hoch ist, dauert es keine 5 Minuten und er türmt.
    Allerdings sind Riesenschnauzer, soweit ich gelesen habe, im Allgemeinen relativ hoftreu.

    Ich würde es auch nicht wollen, da mein Hund dann nach Lust und Laune jeden Mist bauen könnte, den ich nicht haben will - Leute verbellen, Vögel jagen, buddeln...

    Noch dazu die Gefahr von außerhalb und dabei lasse ich so ganz miese Fälle wie Leute, die Hunde klauen oder Giftköder auslegen mal außen vor. Lasse es nur ein neugieriges Kind sein, was seine Hand durch deinen Zaun steckt und den Hund vielleicht dazu noch ärgert.
    Gerade bei einem Riesen könnte ich mir vorstellen, dass der das nicht sonderlich gelassen nehmen könnte.

    Das muss natürlich jeder selber wissen. Mir wäre es auch, wenn mein Hund nicht türmen würde, nichts.

    Wenn du wirklich einen Sitter bemühen möchtest, sehe ich auch in den 9h kein allzu großes Problem. Natürlich, optimal ist auch anders, aber vor Allem bei einem erwachsenen Hund ist das nach einer gewissen Eingewöhnungszeit absolut machbar.

    Grüße

    Hallo ihr,

    jetzt sind ein paar Tage ins Land gezogen und Operation "ich ziehe dir das einfach ohne großes Theater an" lief weniger erfolgreich.

    Nicht nur, dass seine Panik sich wieder extrem gesteigert hat, sobald er das Geschirr auch nur erblickt, irgendwie scheint er das Anziehen damit verknüpft zu haben, dass ich eine Mütze trage und sobald sich nun irgendwer in der Wohnung eine solche aufsetzt, rennt er weg.
    Jetzt kann ich mich daran machen, mir drölftausendmal am Tag meine Mütze auf und wieder ab zu setzen, damit er merkt, dass daraus nicht zwangsläufig etwas Doofes resultiert.

    Aus eins mach zwei, sozusagen. :/

    Am 22.1. ist unser Termin bei der Trainerin, bis dahin werde ich jetzt erst Mal die Füße still halten und gar nicht mehr an ihm rumdoktern.

    Ich bin mir zwar nach wie vor ziemlich sicher, dass er keine Schmerzen hat, jedoch will ich ihm auch nicht dem Stress aussetzen. Als ich einen weiteren Versuch startete, dass er es einfach in der Wohnung anbehalten sollte, war er nach zwei Stunden immer noch nicht zur Ruhe gekommen, saß in sich versunken in einer Ecke in der Küche, hechelte und weinte - egal, ob Theater oder nicht, das tue ich ihm so nicht an.
    Schleppleine und Autofahren (die zwei Gründe, aus denen ich unbedingt wollte, dass er ein Geschirr trägt) werden dann eben gestrichen :sad2:

    Das breite Halsband müsste noch vor Silvester ankommen und nebenbei werde ich mich daran machen, ihm ein Geschirr maßzuschneidern, damit es wenigstens nicht an der Passform hapern kann, sollten wir uns doch entscheiden, einen weiteren Versuch zu starten.

    Grüße

    Mit den Kügelchen kann ich der Idee von Emmytroll nur zustimmen, aus der Ferne können wir da nur blind raten.
    Ich würde generell einen Tierarzt aufsuchen, wenn man Hund mehrmals etwas ausscheiden würde, was ich nicht eindeutig den Kategorien Kot oder K*tze zuordnen kann :roll:

    Wie alt ist denn euer Hund?

    Und zu dem "im Schnee verstecken"; scharrt sie mit den Hinterbeinen einfach darüber, oder wie meinst du das?
    Dann würde sie es nämlich nicht verstecken, sondern den Geruch verteilen wollen, soweit ich weiß.

    Peppi hatte es damals auch gut raus, dass es höchste Zeit war, vielerlei Symptome zu entwickeln, wenn meine Eltern Koffer packten.
    Husten, niesen, wimmern, sogar humpeln.
    Hatten sie dann tatsächlich die Grausamkeit, ohne sie wegzufahren, war sie die ersten eins, zwei Tage völlig neben der Spur - doch auch dann ging Alles wieder seiner geregelten Wege.

    Ich würde mir nicht allzu große Mühe geben, mich entgegen meiner Stimmung zu verhalten, das bringt wahrscheinlich nicht viel.
    Behandle sie, wie du sie immer behandelst, tu, wonach dir ist und lasse ein paar Tage ins Land ziehen.
    Das wird sich schon wieder legen.

    Liebe Grüße

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    Geht so, ich stand mal im Fressnapf an der Kasse und vor mir stand eine Frau, deren Haare vor Fett trieften und als ich den Flohspruch brachte, meinte sie nur "och, das macht mir nix, ich habe selber Hunde". :roll:

    Na gut, Ausnahmen bestätigen die Regel :|
    Ich hatte nach diesem Spruch im Bus mal einen Vierersitz ganz für mich und´s Hundevieh alleine, da wurde lieber gestanden und man blinkte böse, was ich mit einem verflohten Hund im Bus zu suchen hätte.