Beiträge von Liquid_Sky

    Meine Ma ist so eine :roll:
    Wie oft Fiete von ihr schon eine Kaustange bekommen hat, nur, "weil er doch so lieb da sitzt und guckt" (= bettelt); eigentlich wäre eher die Frage, wie oft er von ihr etwas bekommt, weil er wirklich etwas getan hat, angebrachter.
    Manchmal muss er pro forma sitzen oder liegen, weil ich sonst mit ihr meckere, aber das ist das höchste der Gefühle.

    Meine Oma ist sogar noch besser, die füttert einfach aus Prinzip!
    Jeder Hund, der sie besuchen kommt, wird erst systematisch vollgestopft, damit er "sie auch mag und wiederkommt" :hust:
    So hat sie Peppi damals angewöhnt gehabt, am Kühlschrank zu kratzen... ich war ihr sehr dankbar...

    In Sachen Futter bin ich da härter, für bloßes Glotzen gibt´s hier gar nichts, wenn ich es nicht gefordert habe.
    Dafür komme ich, wenn er im Flur liegt und mich müde anblinzelt, nicht an ihm vorbei, ohne ihn zumindest ganz kurz zu kraulen :ops:

    Liebe Grüße

    Zitat

    Naja, möchtest Du einen Hund mit Dauerbeschuß Kochsalz und den vermutlich noch zu hoch dosiert?

    Ich eher nicht, Lisa.

    Salz ist ja schön und gut, aber bitte in Maßen und nicht in Massen und dauernd.

    Der Hund ist kein Mensch.

    Birgit

    Natürlich nicht.
    Auch für Menschen finde ich übermäßigen Salzkonsum nicht ratsam. Aber danke, dass du mich an den Unterschied erinnerst :p
    Ich fand nur die Formulierung seltsam und dachte, da gibt´s vielleicht was, was ich nicht wusste - eben, dass sich sonstewas hinter dem Natriumchlorid "versteckt".

    Allerdings lässt sich ja relativ leicht über die Trinkmenge kontrollieren, ob der Salzgehalt des Futters für den Hund zu hoch ist.

    Naja, ich bin so mobil, wie die Öffentlichen fahren... :hust:
    Habe aber kein Problem, auch ein wenig länger für die Wege zu brauchen.

    Die Idee mit der Tiertafel ist toll, danke dir, da bin ich noch gar nicht drauf gekommen.
    Habe auch das Forum schon entdeckt, muss mich aber erst Mal anmelden, um stöbern zu können.

    Es gibt ein Tierheim in Hohenschönhausen und eines in Falkensee, so weit ich weiß. Um die zu nennen, die erreichbar für mich sind.
    Und die kleinen Orgas suchen leider nur Spender, Paten, Pflegestellen oder Leute für Vorkontrollen und das kann ich nicht leisten.
    Wegen der privaten Auffangstellen wollte ich ja hier fragen, da ich über das Internet keine Informationen finde.

    Ich würde auch gerne als Sitter oder in einer HuTa arbeiten, allerdings ist mein Problem, dass ich nicht so wirklich weiß, wie es weiter geht bei mir. Erste Anhaltspunkte dafür gibt es erst Mitte Januar und solange kann ich nichts planen, was sich im Zweifel nicht in die Freizeit verlegen lassen könnte.

    Ich treffe seit einigen Wochen öfter eine Frau, die mir die tollsten Sachen über Fiete erzählt:
    Der lernt den Rückruf nie, der lernt sowieso nichts mehr, der versteht nur, dass er nicht springen soll, wenn man sich über ihn beugt, der ist zwei Kilo zu schwer (dabei wiegt er nur acht - hieße also, 1/4 seines Körpergewichtes seien überflüssig), der ist ein armer Hund, ja, allgemein einfach ein ganz armer Hund!

    :D

    Mein Trick: Nicken und lächeln und dabei einfach ganz langsam entfernen.
    Irgendwann merkt dein Gegenüber dann schon, dass du schlicht gar kein Interesse an seinem Geschwätz hast.

    Aber ehrlich; du hälst nicht viel von der Dame und sie scheinbar auch nichts von dir.
    Das kommt nun mal vor, warum also noch einen Gedanken daran verschwenden?

    Da braucht es nicht mal Toleranz; Ignoranz reicht hier doch völlig aus.

    Danke für die Tipps.

    Leider finde ich bei der wspa im regionalen Bereich nur ehrenamtliche Tätigkeiten in der Form, dass man Infoveranstaltungen organisiert - und gerade so etwas kann ich nicht :/
    Aber ich werde mal hinschreiben und fragen, was sie mit "Unterstützung bei Onlineaktivitäten" meinen, eventuell wäre das ja was, auch wenn ich dann immer noch nicht rauskommen würde.

    Zum Ehrenamt bei den Berliner Forsten finde ich gar nichts, aber auf der Seite der Stadt steht eine Mailadresse, vielleicht schreibe ich nach den Feiertagen mal hin.

    Guten Abend,

    da ich momentan so absolut gar keine sinnvolle Aufgabe habe, es in den Sternen steht, ob/wann ich mit der Schule weitermachen kann und ich mir von Elternseite keinen Job suchen darf, da ich irgendwann in meines werten Vaters angekündigter Selbstständigkeit mitarbeiten soll - und, weil ich so langsam eingehe, wenn ich nichts zu tun bekomme, habe ich mich entschlossen, mich ehrenamtlich zu engagieren.

    Nun stellt sich das leider als nicht so einfach heraus, wie ich dachte.

    Vorab: da ich mit einer mal besseren, mal schlechteren sozialen Phobie zu kämpfen habe, fällt für mich die Arbeit am Menschen fast komplett weg. Kinder sind die einzige Zielgruppe, mit der ich einigermaßen angstfrei umgehen kann.

    Deswegen wollte ich gerne im Tier- und/oder Naturschutz arbeiten. Am naheliegensten waren dabei natürlich das Tierheim Berlin und NABU.
    Das Formular für´s Tierheim habe ich Ende November zum zweiten Mal ausgefüllt und versandt, aber nach wie vor keinerlei Reaktion erhalten - gut, wer nicht will, der hat scheinbar schon.
    Und auf der Seite des NABUs finde ich nichts Konkretes, außer natürlich Spenden (und Geld habe ich keins) oder Mitglied werden, was ja auch wieder mit Kosten verbunden ist.

    Ebenso sieht´s auch bei den meisten anderen Tierschutzorgas aus, die ich so ergooglet habe :/

    Nun weiß ich ja, dass viele von euch auch im Tierschutz aktiv sind und habe gehofft, ihr hättet vielleicht Ideen, wo ich mich anbieten könnte.

    Ansprüche habe ich eigentlich keine an die Arbeit, ich putze von mir aus auch die ganze Zeit nur, wenn es einem guten Zweck dient.
    Da bin ich auch relativ leidenschaftslos, welche Tierart es betrifft, auch Reptilien, Insekten und Co. wären kein Problem.
    Auch schnöde Verwaltungsarbeit würde ich leisten, solange ich eben nicht zu viel mit Menschen zu tun haben müsste.

    Würde mich freuen, wenn ihr mit vielleicht den ein oder anderen Tipp geben könntet!

    Liebe Grüße

    Zitat


    Das ist ein Zitat aus der Seit die Du mir empfohlen hast und jetzt bin ich restlos verunsichert!

    Darauf basierte das komplette Konzept der Hundetrainerin Wolfsrudel, Alphatier, Rudelstruktur u.s.w...

    :???:

    Deswegen waren die meisten hier ja auch nicht sonderlich begeistert von ihr, denn dieses ganze Alphatier und Wolfsrudel-Gedöns führt eben oft auch zu zweifelhaften "Erziehungsmethoden" wie dem Schnauzgriff und dem Alphawurf.
    Das sind eben Sachen, die man nicht braucht, wenn man hauptsächlich über positive Bestärkung arbeitet.

    Ich gebe auch offen zu, diese Trainerin wäre bei mir auch nach kurzer Zeit via Alphawurf aus der Wohnung geflogen, ungeachtet ihrer Qualifikation :D
    Wer nach modernen Lerntheorien arbeitet, der gibt meiner Meinung nach solche Tipps nicht.

    Aber lasse dich nicht verunsichern - wenn du allgemein gut mit ihr auskommst und das, was sie dir rät, kritisch bewerten kannst, sehe ich da keine Probleme.

    Denn ob sie jetzt nun sagt, der Hund sollte weniger im Mittelpunkt stehen, damit er weniger Stress hat oder ob sie damit bezwecken will, dass er lernt, dass das, was du tust, nicht sein Bier sondern Chefsache ist, läuft ja im Endeffekt auf´s Gleiche hinaus.

    Raten würde ich dir trotzdem, wenn du jetzt selber schon unsicher bist, dich langfristig nach jemand anderen umzusehen, denn der Welpenwahnsinn ist lange nicht die Spitze der Probleme, die auftauchen können.

    Liesellotte, man könnte aber auch, anstatt jeden Tag ein Ei von einem Huhn aus Käfighaltung zu frühstücken, nur jeden zweiten Tag ein Ei von einem Huhn aus Biohaltung nehmen und schon ist man in Sachen Geld auf dem gleichen Stand, wenn nicht sogar günstiger.

    Natürlich, jeder muss für sich entscheiden, wo seine Prioritäten liegen, allerdings muss man sich dann eben eingestehen, dass man Tierleid fördert, wenn man jeden Tag sein Ei will und kein Geld hat, auf dessen Herkunft zu achten.

    Der eine nennt es opportunistisch, der andere gewissenlos :ka:


    Aber um wieder zurück zum Thema zu kommen:

    Zitat

    Wer in der Weihnachtszeit ein Tier kauft, kauft und/oder verschenkt es gedankenlos ...

    Dass alle gewissenlos sind, die zu Weihnachten Tiere kaufen, hat doch gar niemand behauptet :???:
    Und zum Verschenken - klar, wenn mein Kind/Mann sich zu Weihnachten einen Hamster wünschen würde, es kein sponatner Wunsch wäre und ich bereit wäre, mich im Zweifel auch um den Nager zu kümmern, würde ich es durchaus in Betracht ziehen.
    Aber außerhalb des eigenen Haushaltes Tiere zu verschenken, finde ich tatsächlich etwas gedankenlos, denn die Entscheidung für/die Auswahl eines Tieres sind so persönliche Sachen, dass ich das schon etwas befremdlich finde.

    Wenn mir jemand das falsche Videospiel schenkt, nun gut, dann staubt es ein oder ich bringe es zurück - aber beim falschen Tier hätte man ein gewaltiges Problem.