Beiträge von Liquid_Sky

    Zitat


    Aber ich finde es interessant, dass ihr auf einer Seite endlich frei sein wollt, weg von zuhause und dann das Elternhaus direkt nebenan ist :D
    Mir war es sehr wichtig einen nötigen Abstand zu schaffen. Und das obwohl ich mich mit meiner Mutter super verstehe.

    Es hat nicht wirklich etwas mit Freiheit zu tun. Viel mehr mit Privatssphäre, Platz und Selbstbestimmung - meine Eltern sind wirklich klasse, doch es wird langsam eng und außerdem nervt es auf die Dauer, mich ständig ihren Standarts beugen zu müssen.

    Es sind die kleinen Dinge, die lästig werden, umso älter man wird: Mein Vater ist ein unglaublich lauter Mensch, ständig muss bei ihm irgendetwas dudeln. Wenn er da ist, dröhnt aus dem Wohnzimmer lautes Goa, in der Küche dudelt das Radio und in meinem Zimmer vermischt sich das dann zu einem Brei aus Lärm :lol: Da könnte ich ausklinken.
    Meine Ma ist unglaublich wuselig, die kennt kein "entspanntes rumsitzen".
    Die kommt auch mal am Sonntagmorgen in mein Zimmer und putzt einfach so die Fenster.

    Fluchtgedanken habe ich keine, aber zumindest ein bisschen Distanz wäre manchmal wünschenwert.

    Hast du die Wunde denn gleich versorgt? Gereinigt, verbunden, Verband gewechselt, ect.?

    Das Stinken und Suppen und das apathische Verhalten deines Hundes klingen irgendwie danach, als hätte er durch die Wunde eine Infektion bekommen.
    Du weißt ja auch leider nicht, woran er sich geschnitten hat.

    Habt ihr mal Fieber gemessen?

    Ich drücke euch die Daumen, dass es ihm bald wieder besser geht und der Tierarzt helfen kann.

    Grüße

    Eine Lösung dafür habe ich nicht.

    Allerdings macht Fiete das nur, wenn seine Verdauung irgendwie gestört ist, sprich bei zu weichem oder zu hartem Kot.

    Peppi hat das immer gemacht, sowohl beim Kot-, als auch beim Urinabsetzen.

    So dramatisch fand ich das nie :ka:

    Liebe Grüße

    Das tut mir sehr Leid für dich und deine Familie.

    Es ist furchtbar, wenn die Krankheit einen so übermannt, dass Alles schneller geschieht, als man es überhaupt erfassen kann.
    Vor Allem, wenn der Hund noch so jung ist.

    Ich hoffe, du wirst es irgendwann als tröstlich empfinden, dass sie nicht lange leiden musste.

    Jetzt wünsche ich euch viel Ruhe, um zu weinen und zu trauern und die Zeit, die ihr braucht, um dieses schlimme Erlebnis verarbeiten zu können.

    Zitat

    Bei mir sind es nur ca. 300 m! :hust:

    Im besten Fall werden es bei mir nur 2m durch den Hausflur :lol:
    Dann können wir nämlich unsere Gärten zusammen legen, was toll wäre.
    Die Chancen dafür stehen aber eher schlecht. Genossenschafts-Wartelisten-Quark eben.

    Na, aber dann brauchst du dir doch gar keine Gedanken zu machen, wenn die Eltern um die Ecke wohnen. Wenn dann wirklich etwas dringend fehlt, kann man es sich ja zum Glück ausborgen.

    Ja, dieser Spruch ist mir auch schon unter gekommen.
    Ich nehme es diesen Leuten auch gar nicht übel und erkläre nur gerne, dass es doch schön ist, dass jeder Bereich seine Hilfslobby hat.

    Jeder hängt sein Herz an etwas Anderes und man muss mit dem Herzen daran hängen, um wirklich engagiert zu sein.

    Nie würde ich jemandem, der SOS-Kinderdörfer unterstützt, vorwerfen, nicht viel mit Tierschutzarbeit am Hut zu haben. Oder einer Freundin, die zig Patenschaften für Schildkröten in Griechenland besitzt, sagen, sie solle doch lieber das Geld für Hunde in unseren Tierheimen ausgeben.

    So gerät kein Bereich in Vergessenheit.
    Und solange man etwas tut, ist es mir zumindest egal wofür.

    Liebe Grüße

    Ich habe auch vor, dieses Jahr mit meinem Freund zusammen zu ziehen - auch in eine Wohnung mit Garten und günstiger Weise kaum einen Kilometer Luftlinie weg von meinen Eltern :ops:

    Da mein erster Versuch, mit meinem Ex zusammen zu wohnen, ziemlich in die Hose gegangen ist, gibt es eigentlich nur eine Sache, die ich dir noch ans Herz legen würde:

    -Haushaltsbuch

    Da gerade in der ersten Zeit das Geld schneller versickert, als es einem lieb ist. Schwierig wird es, wenn sich beide aus einem Topf bedienen, weil dann oft der Überblick fehlt. Früher fand ich den Gedanken an ein Haushaltsbuch überflüssig, doch ich habe es lieben gelernt :lol:

    Auch einen Haushaltsplan halte ich nicht für ganz sinnfrei. Weder bei meinem Ex, noch bei meinem jetzigen Freund kann ich nämlich sagen, dass sich das einfach so geregelt hätte/regeln würde.
    Meist macht es dann doch der, den es stört, wobei es doof ist, wenn es immer nur einen selbst zu stören scheint.

    Ich finde, dass deine Liste schon sehr üppig ist und würde mir nicht so viele Gedanken machen, wenn etwas fehlt, wirst du es früher oder später merken ;)

    Viel Spaß mit eurer Bude!

    Liebe Grüße

    Ein wunderbarer Beitrag!

    Mein Herz schlägt auch für reiferen Hundejahrgänge und mein nächster Hund, ob nun Zweithund oder nicht, wird auf jeden Fall ein Senior.

    Peppi bekamen wir damals mit der Aussage, sie sei zwischen 2-6 Jahre alt :hust: Daher kann ich nicht sagen, ob sie wirklich ein Senior war. Aber gerade die letzten Jahre mit ihr habe ich so sehr genossen. Sie wurde von Jahr zu Jahr toller.
    Unkomplizierter als mit ihr, hätten wir es in puncto Ersthund nicht treffen können.

    Natürlich, umso älter sie wurde, desto mehr Zipperlein bekam sie und ich finde auch, dass man nicht verschweigen sollte, dass die Wahrscheinlichkeit für gesundheitliche Probleme und somit auch die Summe, die man für Tierarztbesuche einplanen sollte, größer sind.

    Doch es rechnet sich, denn die Zeit, die man gemeinsam verbringt, ist viel wertvoller.

    Und so, wie manche nicht verstehen, dass ich süßen Welpenaugen widerstehen kann, verstehe ich nicht, wie manch einer bei den charmanten grauen Barthaaren nicht dahin schmilzt :liebhab:

    Liebe Grüße

    Guten Morgen,

    du schreibst ja selber, er würde wie selbstverständlich machen.
    Das heißt, dass er noch nicht verstanden hat, was ihr von ihm wollt.

    Die Frage ist nun, warum das so ist.

    Wie alt ist er denn jetzt?
    Geht ihr auch nachts alle 2h raus?
    Lobt ihr ihn immer, wenn er draußen macht?
    Macht er draußen immer, oder ist er zu abgelenkt?
    Ist er gesund?

    Wichtig ist, den Knirps jetzt gut im Auge zu behalten. Jeder Hund zeigt irgendwie an, wenn er kurz davor ist, sich zu erleichtern, es braucht nur manchmal ein bisschen, bis man das erkennt.
    Dafür würde ich nun darauf achten, mich für die nächste Zeit immer im selben Raum wie der Welpe aufzuhalten, um ihn gut beobachten zu können.
    Erkennst du, dass er kurz davor ist, zu machen, schnappst du ihn dir und gehst sofort mit ihm auf dem Arm raus. Nicht schimpfen, kein Theater, es soll eine Selbstverständlichkeit werden.
    Es ist jetzt wichtig, dass er nicht mehr so viel drinnen machen kann, damit er das Prinzip versteht.

    Die Stelle hinter dem Sofa würde ich je nach Untergrund penibel reinigen, damit der Geruch verschwindet und die danach am besten Versperren.

    Sonst kann ich dir nur raten, geduldig mit dem Zwerg zu sein, es gibt nun Mal Hunde, die brauchen ein wenig länger. Und er macht es nicht, um euch irgendwie zu ärgern.

    Wahrscheinlich wird immer mal wieder etwas daneben gehen, selbst bei meinem Hund, der den Dreh relativ fix raushatte, passierte es noch, bis er fast ein Jahr alt war.
    Das ist normal und kommt vor.

    Ich wünsche dir gute Nerven und viel Freude mit dem Welpen!

    Liebe Grüße