Beiträge von Liquid_Sky

Hallo lotuselise,

irgendwie musste ich mich gerade ein wenig wundern, als ich deine Beweggründe las:

Zitat

- irgendein schlauer Mensch hat einmal gesagt, gegen jede Krankheit sei ein Kraut gewachsen, könnte Kneipp gewesen sein
- die Pharmaindustrie hat durchaus Interesse an Rezepturen, die z.B. in Afrika seit Generationen weitergegeben werden.
- bei uns im Mittelalter, da gab es Hexen - und durch die Verfolgungen ging bedauerlicher Weise eine Menge wertvolles Wissen verloren

Denn ich vermute, du möchtest eigentlich etwas über Pflanzenheilkunde/"Kräuterkunde" wissen.
Mit Homöopathie haben diese drei Punkte nämlich gar nichts zu tun.

Zur Phytotherapie kann ich dir folgendes Buch empfehlen:

Nicht ganz einfach aber sehr informativ.

Liebe Grüße

Meiner mag sein Körbchen auch nicht, der hat zwei labbrige Kissen, die er nach Lust und Laune verschleppen und sich drauffletzen kann.

Ist es notwendig, dass er in seinem Korb schläft? Eventuell mag er die "Enge" einfach nicht.

Wenn es das ist, würde ich es auch mit Schönfüttern versuchen, eine andere Idee habe ich da leider nicht

Liebe Grüße

Zitat

Ich befasse mich seit gut 20 Jahren mit Bachblüten. Deren Wirkung sind nicht vom Glauben des Anwenders abhängig, also kein "Placebo" ... Wenn sie "nicht wirken", dann deshalb, weil entweder nicht die richtigen Blüten ausgewählt wurden (oft schätzt man sich selbst verkehrt ein), oder, weil die Person die subtilen Veränderungen nicht sofort wahrnimmt.

Und woher nimmst du diese Annahmen?
Die weitläufige wissenschaftliche Meinung sagt nämlich genau das Gegenteil - denn es gibt keinerlei Nachweis für eine Wirkung, die über den Placeboeffekt hinaus geht; die Beständigkeit dieser Theorie stützt sich auf einzelne, subjektive Erfahrungen.

Ich will dir deine Methode nicht absprechen, wenn es dir hilft, gibt es dagegen nichts zu sagen; doch solche absoluten Aussagen sind schlichtweg hoch gestochen und falsch. Denn bei all dem Glauben sollte man Fakten nicht einfach ausblenden, zu Gunsten derer, denen man Rat erteilt.

http://esowatch.com/ge/index.php?title=Hom%C3%B6opathie

Schau mal, hier kannst du nachlesen, was du da für ein Mittel bekommen hast.
Homöopathie und Phytotherapie werden gerne mal verwechselt.

Nochmals gute Besserung

Naja, wenn du jetzt ein homöopathisches Mittelchen bekommen hast, haben die Apothekerin und ich doch nicht wirklich das Gleiche gesagt
Ist nämlich nicht pflanzlich... und auch nicht unbedingt mit mehr "Hand und Fuß".

Aber ich wünsche dir, dass es dir Linderung verschafft.

Gute Besserung und einen schönen Abend!

Das weiß ich nicht mehr.

Aber zur "letzten Rettung" - ich weiß nun nicht, wofür genau du die Tropfen willst, aber es gibt auch Präparate aus der Pflanzenheilkunde, die sanft und erfolgsversprechender sind.
Denn das klingt ja schon ziemlich dringend, da würde ich immer dazu raten, zu etwas zu greifen, dass etwas mehr "Hand und Fuß" hat. Entschuldigt, anders weiß ich mich gerade nicht auszudrücken.

Hast du schon Johanniskraut versucht? Da gibt es auch eine Art von Notfalltropfen. Und wenn du langfristig behandeln willst, gibt es auch Kuren, wie z.B. ein Präparat namens Laif, dass bei Depressionen, Verstimmungen und Spannungszuständen gegeben wird.

Ist nicht übel und auch fast(!) nebenwirkungsfrei, wenn du nicht gerade gegen Johanniskraut allergisch bist.

Liebe Grüße

Rescue-Tropfen habe ich, auf Anraten einer Freundin, früher auch bei Prüfungen benutzt. Geholfen hat es nicht.
Bin schließlich bei schlichten Kaugummis gelandet, damit ließ sich auch immer wunderbar Stress wegkauen.

Geglaubt habe ich in dieser Zeit auch fest daran, weil ich dachte, es sei schlicht ein pflanzliches Medikament - was wirklich hinter Bachblüten steckt, darauf bin ich erst Jahre später gekommen.

Liebe Grüße

Eure Schilderungen beruhigen mich sehr

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Toll das wir heutzutage das - sachlich und neutral antwortende- Schnauzermädel im Forum haben.
Als ich damals die gleiche Frage stellte, wurde ich ausgelacht.

Ich habe seit ich denken kann mit Hunden zu tun, meine Eltern hatten ewig DSH´s und trotzdem fand ich es sehr befremdlich als bei meinem kastriertem Rüden auf einmal "Hoden" an der falschen Stelle wuchsen

Na dann habe ich ja nochmal Glück gehabt

Ich dachte auch zuerst: "Was zur Hölle, sind das Hoden?!"... wären die nicht just in diesem Moment verschwunden, hätte ich wahrscheinlich erst Mal verwirrt bei meinem Tierarzt angerufen, so als panisch veranlagte Hundebesitzerin

Das sowas aber auch in keinem Welpenbuch steht! -grummel-

Dankeschön

Ich bräuchte mal 'nen Crashkurs in Hundeanatomie.