Morgen,
Fiete wird im Mai zwei Jahre alt und ist immer noch nicht wirklich leinenführig.
Es wird zwar beständig besser, aber nur in sehr kleinen Schritten.
Anfangs haben wir auch mit Richtungswechsel, stehen bleiben, ect. geübt, was allerdings zu nicht mehr geführt hat, als dass Hundi lernte, zu mir zurück zu rennen, wenn sich die Leine strafft, um dann nicht weniger schnell oder bestimmt vorne wieder rein zu rennen.
Ab einem bestimmten Grad an Ablenkung ist er mir teilweise wie ein Ping-Pong-Ball vorne in die Leine gerannt, hat umgedreht, ist mir hinten in die Leine gerannt, hat umgedreht... und so weiter.
Auch das Verstärken mit Leckerlis führte zu nichts, was verlässlig ist. So verfressen ist er nicht - oder eher gesagt - es gibt nichts Essbares, was mit dem Reiz einer besonders signifikanten Pinkelstelle mithalten kann.
Klar, theoretisch konnte er es. Zwischenzeitig funktionierte es auch, doch langfristig konnte keine Methode so wirklich fruchten.
Doch wir üben, nun mit Trainerhilfe, weiter und ich bin zuversichtlich, dass das noch wird.
Fiepen tut er im Übrigen auch aus Ungeduld bei den Übungen, was ich aber ignoriere, solange er sie richtig ausführt - das ist mir erst ein Mal wichtiger, als dafür zu sorgen, dass er ruhig ist ![]()
Grüße