Beiträge von Liquid_Sky

    Zitat

    Naja, also Schule ist bei mir auch nicht ´so ein Problem. Ich mache grade Abi und komme immer um kurz vor 2 oder früher heim (bis auf einmal, da komme ich um halb 5 heim). Allerdings wirst du grade beim Abi oder in der Oberstufe allgemein auch mal richtig viel lernen müssen. Ich habe meine Mutter, auf die ich dass dann "abwälzen" kann, aber nicht jeder Mutter macht das!

    Da hast du aber noch echt Glück, als ich im Abi war, hatte ich 2x die Woche von 08:00-18:00 Uhr und 1x von 8:00-17:10Uhr Unterricht. Die restlichen zwei Tage um 16:00. Hätte ich auch nie gedacht, dass ich mal so einen Plan bekomme.
    Hätte ich da meine Eltern nicht gehabt und nicht den ein oder anderen Block geschwänzt, hätte das niemals hingehauen.

    Aber genau darum geht es mir auch, ich finde, man sollte als Elternteil einer 14 Jährigen keinen Hund schenken, wenn man nicht auch selber in der Lage wäre, sich im Fall der Fälle um ihn zu kümmern.

    Oh Gott, mir fallen jetzt sicherlich nicht alle "Kosenamen" ein :lol:

    Schon alleine die ganzen Abwandlungen von 'Fiete'; die geläufigsten:
    -Fieti
    -Fietchen
    -Fietenbacher
    -Fietjow

    Und natürlich die vielen Situationen, in denen er rumstänkert (in der Intensität aufsteigen :D):
    -Kröte
    -Doofkopp
    -Stinka
    -eure Hoheit
    -Aaaaaltaaa (meist begleitet von: Willsu Beef, ey?!)
    -Freund
    -Hund
    -Teufel

    ...und wenn er (mal) ein ganz Lieber ist:
    -Flausch
    -Mausebein
    -Stinkehund
    -Trödel
    -Dicker/Fetti

    Hachja... ich quatsche einfach zu viel mit ihm :hust:

    Du kannst das natürlich besser einschätzen als ich.
    Ich rate nur zur Vorsicht, denn ein überreizter Russellmischling und ein potenzielles Jagdobjekt... Ich hätte da zu viel Angst, dass ich nicht rechtzeitig merken würde, wenn die Stimmung umschlägt und aus dem Spiel dann Ernst wird.
    Wenn ich nicht schon von solchen Fällen gehört hätte, würde ich´s nicht anmerken :/

    p.s.: Zum Jungrüdengeprolle nochmal - wenn es dir Mut macht: Mittlerweile können wir sogar mit läufigen Hündinnen spazieren gehen und der Stinker weiß sich (bis auf ein paar kleine Blackouts) zu benehmen :D

    p.p.s.: Ich mache vor Allem Nasenarbeit, weil es meinem Hund am ehesten liegt. So kann ich auch trainieren, dass er sich abrufen lässt/Blickkontakt aufnimmt, auch wenn er gerade etwas in der Nase hat ;) Positiver Nebeneffekt.
    Du musst aber selber herausfinden, was dir und deinem Hund gefällt.

    Zitat


    Was anderes liebe rüden-halter, was macht ihr gegen das gequengel und gehibbel zuhause, augen zu und durch oder irgendwelche tipps? momentan ist er nur entspannt und still wenn er mit dem kater raufen kann, ich warte auf den tag an dem er versucht die mietze zu decken *lol*

    Was ich gemacht habe:

    Tag 1: Panisch werden, weil ich dachte, er sei krank. Zum Tierarzt gefahren, die Situation aufgeklärt.
    Tag 2: Versucht es zu unterbinden. Gemeckert, gemotzt...
    Tag 3: Sorgen machen, weil er fast nicht mehr schlief.
    Tag 4: Wieder gemeckert.
    Tag 5 bis keineAhnungwielangdasging(vielzulange): Resigniert, Kopfhörer getragen und bloß noch Acht gegeben, dass die Leine draußen sicher um mein Handgelenk geknotet war und dass er fraß und trank.

    Das Raufen mit dem Kater würde ich allerdings unterbinden, ebenso wie das Rammeln draußen.

    Ich wünsche dir viel Geduld und Spucke :p

    Liebe Grüße

    Hallo Elisa,

    willkommen im Forum und ein Lob, dass du dich vorher imformierst!

    Ich würde es ganz stark von deinen Eltern abhängig machen, ob ein Hund für euch in Frage kommt.
    Wie so ziemlich jedes Kind habe ich mir auch schon seit klein auf einen Hund gewünscht und war natürlich auch immer enttäuscht, dass meine Eltern mir das lange versagt haben - heute weiß ich, dass das genau richtig war, denn sie haben gewartet, bis ihre Lebensumstände so passend waren, dass sie sich im Zweifel auch um meine Maus hätten kümmern können.
    Sie hätten mir niemals einen Hund geschenkt - aber sie haben sich (auch für mich) einen Familienhund angeschafft.

    In deinem Alter ist die Zukunftsplanung noch ziemlich unstet, es mag diese Art Leute geben, bei denen schon mit 14 Jahren bis ins Erwachsenenalter alles nach Plan verläuft, aber ehrlich... ich kenne keinen :hust:
    Deswegen empfinde ich es für wichtig, dass man als Jugendlicher Rückhalt in der Familie hat.
    Die Verantwortung und den Zeitaufwand unterschätzt man leicht, wenn man die süßen Viecherse sieht :D

    Eine Stunde halte ich auch für zu wenig an Beschäftigung. Wobei das natürlich auch auf den Hund ankommt.
    Wenn ihr z.B. einen Welpen wolltet, bräuchte der z.B. relativ wenig Beschäftigung und dürfte nur 5m/Lebensmonat am Stück spazieren gehen, dafür muss man ihn ständig beaufsichtigen, weil er viele Flausen im Kopf hat, er sollte nicht alleine gelassen werden und man muss alle 2h (auch nachts) raus.
    Wenn das alles dein Job wäre, wäre der einzig passende Zeitpunkt die Sommerferien, sonst ist das völlig unschaffbar für dich alleine.

    Einem Junghund kann man zwar schon mehr Eigenständigkeit zuschreiben, was das Alleinsein und die Beschäftigung angeht, dafür ist die Pubertät (die gibt´s auch beim Hund ;) ) anstrengend. Da werde die ersten Triebe aktiv, vielleicht entwickelt er Macken, die man im Keim ersticken sollte. Das kostet auch wieder Zeit und vor Allem Nerven.

    Im erwachsenen Alter sind 1h/pro Tag dann definitiv zu wenig. Die Gesamtzeit, die ich mit meinem Hund am Tag unterwegs bin, beträgt zwischen 2 1/2h und 3 1/2h. Und damit bin ich noch lange nicht am Limit.
    Und zu der reinen Bewegung muss auch noch Beschäftigung kommen; wenn man die nämlich nicht bietet, sucht sich der Hund oft selber eine und das kann unschön enden, wenn dann aus Langeweile der Garten bewacht und alles verbellt oder Radfahrer und Jogger gejagt werden.

    Jeder Hund kann auch, sei es wegen seines Charakters oder weil nicht jeder zum perfekten Hundeführer geboren ist, Probleme bekommen. Daran zu arbeiten kostet wiederum viel Zeit und auch Geld, wenn man unterstützung von einer Hundeschule oder einem Trainer benötigt.

    Eigentlich mag ich nur sagen: Hinter vielen idyllischen Hund-Mensch-Paaren, die verloren und entspannt über´s Feld streifen, steckt jede Menge Arbeit. Das sollte man nicht unterschätzen.

    Ausreden mag ich dir gar nichts.
    Meiner Meinung nach solltest du dich mit deinen Eltern zusammensetzen und ganz genau klären, wer bereit wäre, was zu leisten, was passieren würde, wenn du mal nicht kannst, krank wirst oder wenn sich deine Lebenssituation durch eine Ausbildung/ ein Studium so ändert, dass du eigentlich nicht mehr die Zeit hättest, den Hund ausreichend zu umsorgen. Und ob sie dich auch finanziell unterstützen würden, wenn du Hilfe durch Dritte in der Erziehung benötigst (Hier gab es mal ein Thema eines jungen Mädchens, dass ihren Hund nicht halten und deswegen nicht mehr mit ihm rausgehen konnte und wo die Eltern keinen Trainer bezahlen wollten, deswegen finde ich diesen Punkt auch wichtig). Oder eben auch, was passiert, wenn der Hund schwer erkrankt.

    Wenn das zufriedenstellend verläuft solltest du für dich selber überlegen, ob du wirklich bereit bist, den Großteil deiner Freizeit (und die wird nicht mehr, umso älter du wirst :roll: ) damit zu verbringen, deinen Hund zu beschäftigen, obwohl du vielleicht lieber mit deinem Freund ein gemütliches DVD-Wochenende vergammeln oder weggehen würdest. Und ob du meinst, dass du da 15 Jahre lang Lust drauf haben wirst.

    Sei ehrlich zu dir selbst und bedenke, dass Tierliebe auch bedeuten kann, zu warten, bis man sie in vollem Maße ausleben kann :smile:

    Und was ich auch raten würde: Biete dich doch z.B. für die Osterferien als Urlaubsbetreuung an oder suche dir einen Gassihund und prüfe, ob der Schuh des Hundehalters dir überhaupt passt.

    Wenn du dich noch weiter informieren willst, wirst du hier sicher jede Menge Anregungen bekommen.

    Liebe Grüße

    http://www.das-leid-der-vermehrerhunde.de/43.html

    Schaue mal hier, die Seite befasst sich allgemein mit Vermehrerhunden; die verlinkte Seite genau mit den Tücken, die hinter Internetanzeigen stecken können. Auch auf der Tasso-Homepage oder über die forumsinterne Suche wirst du einiges an Informationen zu dem Thema finden.

    Das Problem ist, dass Welpenhändler viele Maschen kennen - das reicht davon, dass sie eine liebevolle Hobbyzucht vorgaukeln, so tun, als müsse der Welpe wegen einer Allergie schnell abgegeben werden oder ganz offen mit dem Mitleid der Käufer spielen, indem sie die katastrophalen Aufzuchtbedingungen zur Schau stellen.
    Für den Laien ist es schwer, da schwarze Schafe zu erkennen und egal, auf welche Tour man am Ende hineinfällt, man unterstützt statistisch gesehen mit jedem Kauf die weitere "Produktion". Die Welpen sind oft gesundheitlich schlecht versorgt, werden viel zu früh von der Mutter getrennt, sind unterernährt, werden illegal in ganzen Lastwagenlieferungen quer durch Europa transportiert; von der Mutterhündin ganz zu schweigen, die teilweise in einer richtigen Zuchtfarm nur als Gebährmaschine dient.
    Und all das (und oft noch mehr, da gibt es keine ethischen Grenzen) nehmen diese Leute für den Profit in Kauf - und deswegen sind sie so verhasst.

    Das sind alles Sachen, die du bei einem VDH-Züchter nicht haben wirst.
    Denn diese haben sich freiwillig einem Verband unterworfen und sich selber strenge Regeln auferlegt, eben weil sie mit ihrer Zucht den Erhalt und die Verbesserung der Rasse unterstützen wollen.
    Das heißt natürlich nicht, dass man jeden VDH-Züchter kritiklos betrachten sollte, schwarze Schafe gibt es überall, aber solange man mit ein bisschen Hirn und Sachverstand an die Sache heran geht, ist die Gefahr ziemlich gering, an einen wirklichen Betrüger zu geraten.

    Ansonsten kann ich mich nur dem anschließen, was bereits in Bezug auf die Zuchtordnung, die Gesundheit der Elterntiere, usw. geschrieben wurde.

    Denn eine Zucht mit Papieren und Stammbaum hat auch den Vorteil, dass man nicht nur schauen kann, wie die Elterntiere aussehen, sondern sogar die Großeltern und Urgroßeltern auf Gesundheit und Wesen überprüfen kann.

    Ich finde es übrigens toll, dass du so aufnahmefähig für das Thema bist :gut:

    Hallo,

    das ist einer der Gründe, warum ich dagegen bin, Welpen über einen längeren Zeitraum unbeaufsichtigt zu lassen.
    Dass er alles ins Maul nimmt, ist ziemlich normal, Welpen erkunden ihre Umgebung gerne mal mit dem Mund; da bist du gefragt, aufzupassen und ihm beizubringen, dass er das nicht darf.
    Also, gib besser Acht und bringe ihm ein zuverlässiges Abbruchkommando bei.

    Achja, Zeichenkohle ist an und für sich nicht giftig, es könnte aber sein, dass ihm schlecht wird.
    Beobachte seinen Allgemeinzustand und rufe nochmals beim Tierarzt an, wenn du dir unsicher bist.

    Liebe Grüße

    Zitat


    Naja, ich finde dieses Fazit doch eher stark übertrieben.
    Man kann weiterhin Käse, Eier und sogar Fleisch verzehren ohne an Gewissensbissen zu sterben.
    Es gibt inzwischen mehr als nur Massentierhaltung und Käfighaltung (heißt ja jetzt Bodenhaltung, aber im Grunde egal ob die Hühner mit Gitter dazwischen gestapelt werden oder nicht) man muss nur bereit sein mehr dafür zu bezahlen.

    Naja, ob es übertrieben ist, hängt einfach vom Blickwinkel ab.
    Ich könnte z.B. kein Fleisch essen, ohne unter starken Gewissensbissen zu leiden, egal welcher Herkunft. Ebenso schwingt da, zumindest bei mir, eine gewaltige Portion Ekel mit.
    Bei anderen tierischen Produkten (außer Gelantine, Leder, ect.) hingegen achte ich zwar auf meinen Verbrauch und nehme nur Bio, kann mit diesen Maßnahmen aber gut damit leben, ohne mich kirre zu machen.
    Jeder hat seine eigene Schmerzgrenze, was das angeht.

    Zitat


    Ich habe allgemein nach Tipps gefragt und gesagt, ich könnte noch zu einer Apotheke fahren.
    Mir wären echte Schmerzmittel lieber - ich kenne mich aber nicht aus was man da dem Hund geben darf und v.a. welche Dosis bzw was man in einer Apotheke evtl für Hunde kriegen kann??

    Ob Globuli helfen weiß man nicht - es ist aber auch so, dass Globuli nunmal eher nicht schaden.. ich persönlich nehme auch mal Globuli und finde das nicht per se unnötig. Bei schlimmeren Sachen gehe ich IMMER zum Tierarzt und gebe auch "richtige" Medikamente.. aber deshalb Homöopathie komplett abzutun - naja!!

    Es sieht wie gesagt nicht so aus, als ob er furchtbare akute Schmerzen hätte (jetzt zum Beispiel liegt er im Bettchen und schläft). Das Hecheln war nur anfangs und ich vermute stark, dass das noch der Anfangsstress, vom Gassigehen heimkommen, Durst und der Ochsenziemer waren.
    Sicher tut es ihm ein bisschen weh wenn er drauftreten will.
    Aber ob er beim ruhig daliegen Schmerzen hat, kann ich so nicht mal sagen.
    Gerade sieht es gar nicht so aus.

    Mein Gewissen nur beruhigen - so ein Quatsch und so eine dreiste Anmaßung!

    Dein erster Post klang da nur dramatischer, deswegen meine Verwunderung.
    Wenn du nicht meinst, dass er etwas braucht, dann gebe ihm nichts - wenn du aber denkst, er hätte wirklich Schmerzen (und sonst verstehe ich nicht, warum du nach Schmerzmitteln - oder eben, nach etwas, was du geben kannst - fragst), dann mutet es eben nach "Selbstberuhigung" an, ihm etwas zu geben, bei dem man nicht weiß, ob es hilft. Um es mit deinen Worten zu sagen.
    Stell dir vor, du hättest dir den Knöchel böse verstaucht und echte Schmerzen und dein Arzt würde dir etwas verschreiben, was eventuell (mit einem dicken Ausrufezeichen) deine Schmerzen lindert; warum denkst du, würde er das tun?
    Naja, und da ich hier nicht in erster Linie an irgendwelche Verträge mit Pharmafirmen oder Cousinen mit Heilpraktikerhintergrund und schlechten Umsatzzahlen denke, blieb mir nicht viel, was mich das hätte verstehen lassen.

    War wahrlich nicht böse gemeint, aber dein Hund kann dir eben nicht sagen, wie schlimm seine Schmerzen sind und ob er lieber auf die geringe Wahrscheinlichkeit setzen möchte ;)

    Im Übrigen finde ich es aber auch gut, dass hier zu Schmerzmitteln keine Ratschläge kamen, da ich eine solche Einschätzung prinzipiell nur einem Arzt überlassen würde.

    Du machst das schon richtig, du siehst den Hund ja.
    Es freut mich, dass er fitter wirkt und du kannst am besten beurteilen, wie es um ihn steht.

    Ich drücke die Daumen, dass der Tierarztbesuch morgen positiv ausfällt, wünsche eine ruhige Nacht und verbleibe selbstverständlich mit versöhnlichen Grüßen