Moin,
das kann man so pauschal nicht sagen, denn das gehört zu den Sachen, die man leider vom Hund abhängig machen muss. Da nutzt es auch nicht viel, sich oder dem Hund Druck zu machen.
Für gut möglich halte ich es, allein vom Alter her.
Übe ab jetzt einfach regelmäßig in kleinen Schritten (falls du sowas noch nicht hast, hier eine, wie ich finde, sehr gute Anleitung: https://www.dogforum.de/allein…ine-anleitung-t62763.html), damit er auch wirklich lernt, entspannt zu bleiben - schaue dich aber gleichzeitig nach einem Plan B, sprich irgendjemanden um, der im Notfall aufpassen kann.
Das hat nichts damit zu tun, dem Hund alles Recht zu machen, sondern vor Allem dir das Leben leichter.
Denn wenn dein Kleiner erst ein Mal gelernt hat, dass es richtig ätzend ist, alleine bleiben zu müssen, ist es ihm viel schwerer wieder auszutreiben, als wenn du es ein Mal sauber aufbaust.
Und eventuell bezahlst du es sonst mit "Stress mit den Nachbarn", "Zerlegter Bude" oder, in dem Alter nicht unmöglich "Stinkigen Überraschungen, wenn du nach Hause kommst" 
Zu deiner anderen Frage:
Mein Hund hat die ganze Wohnung zur Verfügung, wenn wir nicht da sind. Ich habe nicht prinzipiell etwas dagegen, den Hund räumlich zu begrenzen, solange er Wasser zur Verfügung hat, seinen Schlafplatz wechseln und auch ein paar Schritte tun kann. Aber eine Transportbox halte ich für gänzlich ungeeignet, um einen Hund darin regelmäßig für mehrere Stunden zu parken.
Mein Hund ist sehr unkompliziert, wenn es darum geht, alleine zu bleiben, aber es hat ihm trotzdem geholfen, dass ich ihm immer etwas zu knabbern oder knobeln da gelassen habe. Rinderohren sind hier sehr beliebt (da auch schlecht verschluckbar), so wie mit Papier und Leckerlies gefüllte Klo- und Küchenpapierrollen, die er richtig auseinander nehmen darf.
Kauen entspannt 
Ich wünsche euch viel Erfolg!
Liebe Grüße