Beiträge von Liquid_Sky

    Zitat

    Hahahahahahahahahah!!!!!! Sie hat euch ausm Auto gesperrt??? :D :D Wie ging die Geschichte aus?


    Sorry, aber das liest sich so endwitzig :D



    Ich finde das mittlerweile auch sehr witzig, aber in dem Moment war es wirklich mistig. Denn es war Sommer, das Auto stand in der Sonne und die Scheiben waren oben. Wir haben den ADAC gerufen, die waren prima, als wir die Situation erklärt haben und echt schnell da.
    Der Pannenhelfer hat dann mit so einem Blasebalg die Scheiben runtergedrückt und Peppi war befreit (und die Scheiben konnten ganz bleiben, waren kurz davor, sie einzuschlagen...). :pfeif:

    Herrliche Geschichten :lol:
    Da kommt mir der Stinkehund gleich gar nicht mehr so schlimm vor.


    Fiete:


    - hat mein Kunstprojekt geschreddert; selber schuld, was lass' ich es mit Hundekind im Zimmer auch auf dem Boden liegen? Zum Glück hatte ich einen coolen Kunstlehrer, der mir die Erklärung: "Mein Hund hat meine Hausaufgaben gefressen" abgenommen hat.
    - ist in den Kasten meiner Schlafcouch gekrabbelt und kam nicht mehr raus. Es brauchte drei Leute, um ihn zu befreien. Der wirklich Knaller: Er hat das nicht nur ein oder zwei Mal gemacht... :muede:
    - frisst aus purem Hass auf den Postboten die Post direkt aus dem Briefschlitz. Da musste ein Briefkasten vorgenagelt werden.
    - hat 2 20€ Scheine in winzige Schnipsel verwandelt.
    - ist aus dem Garten ausgebüchst, als ich mich gerade oben ohne sonnte. Der hysterische Schrei meiner Nachbarin zwang mich, nur mit einem Handtuch bedeckt durch die Gärten zu rennen und das Mistvieh einzufangen.
    - ist im Urlaub über einen dieser Gräben gesprungen, die zwei Felder trennen und hat sich partout nicht zurück getraut. Schließlich musste ich in voller Montur in die Jauche und ihn zurücktragen, als ich wieder raus kam, war bis zum Bauchnabel nass und grün von der Entengrütze. Und ich hatte definitiv schon besser gerochen. Natürlich hatten wir auch dafür zahlreiche Zuschauer.


    Peppi konnte mich aber auch gut in Verlegenheit bringen.


    Sie:


    - ist klammheimlich in einen Bus eingestiegen und zwei Stationen alleine mitgefahren.
    - hat auf einen Kunstrasen eines Eiskaffees gepinkelt. Da sie dabei immer lief, hat sie einen bestimmt 5m langen Urinstreifen hinter sich her gezogen und da es ein schöner Sommertag war, hatten wir bestimmt 50 Eisschleckende Zeugen dafür :dead:
    - hat sich meinem damaligen Freund, der auf die aufpassen sollte, entrissen und ist vom Europacenter bis zum Bahnhof Zoo gerannt, wo sie dann brav vor´m Ullrich auf mich wartete.
    - hat es irgendwie geschafft, das Auto meines Vaters von innen zu verriegeln und uns ausgesperrt.
    - hat sich in einem verwesten Fisch gewälzt, hat dann in der Ferienwohnung "fang mich doch" gespielt und sich an allem geschubbert, was ihr in die Quere kam :lepra:


    Aber eigentlich sind beide Lämmer (gewesen) :D

    Kann deine Erfahrungen so nicht bestätigen.
    Gerade in letzter Zeit treffe ich extrem viele coole Eltern, die recht fachkundig wirken und die Begegnungen mit uns nutzen, um den Kindern zu erklären, wie man sich in der Gegenwart von Hunden verhalten sollte.
    Nicht rennen, nicht schreien, nicht panisch werden, mit dem Fahrrad vorsichtig vorbei fahren, fragen, bevor man anfasst... ect.
    Bin da natürlich gerne dabei und bedanke mich immer bei den Eltern, denn ich profitiere auch davon, wenn der Spross sich zu verhalten weiß.


    Übrigens kann man mit Kindern auch reden.
    Irgendwie scheint das für viele ein Ding der Unmöglichkeit zu sein, aber im Gegensatz zu den meisten Erwachsenen lassen sich Kinder gerne noch geduldig erklären, wo ihr Fehlverhalten liegt und was sie machen können - und sind dann irre stolz, wenn es klappt.


    Aber dann darf der eigene Hund sie natürlich nicht auch noch jagen.
    Da hätte ich auch Angst.
    (Übrigens hatte ich als Kind nur Angst vor Dackeln, weil ich von dem meiner Oma sooft gebissen wurde. Deswegen hat das mit der Größe nicht unbedingt was zu tun).


    Liebe Grüße

    Zitat

    man könnte ja die Bürger mit entsprechenden Gewürzen behandeln:
    Paprika für rot
    Kurkuma/Curry für gelb
    Petersilie für grün
    ... lange genug liegen lassen für schwarz ...


    Gosh, ich kann gleich nicht mehr... :lol:



    Ein Bekannter von mir geht nächsten Monat für unbestimmte Zeit nach Australien.
    Ich frage ihn, was mit seinen zwei Katzen passiert.
    Er daraufhin: "Naja, ich habe jetzt angefangen, sie raus zu lassen. Vielleicht nisten sie sich dann woanders ein." :ka:


    Öhm... ja... sehr... optimistisch? :pfeif:

    Moin,


    das kann man so pauschal nicht sagen, denn das gehört zu den Sachen, die man leider vom Hund abhängig machen muss. Da nutzt es auch nicht viel, sich oder dem Hund Druck zu machen.


    Für gut möglich halte ich es, allein vom Alter her.
    Übe ab jetzt einfach regelmäßig in kleinen Schritten (falls du sowas noch nicht hast, hier eine, wie ich finde, sehr gute Anleitung: https://www.dogforum.de/allein…ine-anleitung-t62763.html), damit er auch wirklich lernt, entspannt zu bleiben - schaue dich aber gleichzeitig nach einem Plan B, sprich irgendjemanden um, der im Notfall aufpassen kann.


    Das hat nichts damit zu tun, dem Hund alles Recht zu machen, sondern vor Allem dir das Leben leichter.
    Denn wenn dein Kleiner erst ein Mal gelernt hat, dass es richtig ätzend ist, alleine bleiben zu müssen, ist es ihm viel schwerer wieder auszutreiben, als wenn du es ein Mal sauber aufbaust.
    Und eventuell bezahlst du es sonst mit "Stress mit den Nachbarn", "Zerlegter Bude" oder, in dem Alter nicht unmöglich "Stinkigen Überraschungen, wenn du nach Hause kommst" ;)


    Zu deiner anderen Frage:
    Mein Hund hat die ganze Wohnung zur Verfügung, wenn wir nicht da sind. Ich habe nicht prinzipiell etwas dagegen, den Hund räumlich zu begrenzen, solange er Wasser zur Verfügung hat, seinen Schlafplatz wechseln und auch ein paar Schritte tun kann. Aber eine Transportbox halte ich für gänzlich ungeeignet, um einen Hund darin regelmäßig für mehrere Stunden zu parken.


    Mein Hund ist sehr unkompliziert, wenn es darum geht, alleine zu bleiben, aber es hat ihm trotzdem geholfen, dass ich ihm immer etwas zu knabbern oder knobeln da gelassen habe. Rinderohren sind hier sehr beliebt (da auch schlecht verschluckbar), so wie mit Papier und Leckerlies gefüllte Klo- und Küchenpapierrollen, die er richtig auseinander nehmen darf.
    Kauen entspannt :smile:


    Ich wünsche euch viel Erfolg!


    Liebe Grüße

    Ich gebe gestern in der Bahn einem Obdachlosen ein Brötchen und 50 Cent.
    Mir gegenüber sitzen zwei ältere Damen.
    Als er weg ist, meint die eine:
    "Jetzt habe ich aber schon ein schlechtes Gewissen..."
    Daraufhin die andere:
    "Das brauchst du nicht haben, das war genau richtig! Diesen Bettlern muss man zeigen, dass es nichts gibt, erst dann suchen die sich eine richtige Arbeit!"


    Mhja, dieser bestimmt fast 60 Jährige gehörlose Mann, der will nur einfach nicht genug.
    Wo Arbeitsmarkt und Gesellschaft doch nur darauf brennen, ihn in ihre schützenden Arme aufzunehmen... :muede:

    Zitat


    Ich brülle Kinder (wie auch Erwachsene) in der Regel nicht an. Aber ich rede nicht mit ihnen, wenn sie mich belästigen. Ich sage ihen genau ein einziges Mal, dass sie mich und meine Tiere in Ruhe lasen sollen. Tun sie es nicht, sage ich ihnen, dass ich die Polizei rufe. Ob sie dabei etwas lernen, ist mir dann egal. Tatsächlich.


    Es ist schade, dass dir das tatsächlich egal ist - und auch nicht sonderlich sinnvoll.
    Denn wenn du nicht willst, dass dir das öfter passiert, ist es in deinem Interesse, dass sie es verstehen.
    Was spricht denn dagegen, den Kindern schlicht zu erklären, warum du es nicht willst, was passieren könnte und wie sich die Hunde dabei fühlen?
    Bricht man sich keinen Zacken aus der Krone und dauert keine halbe Minute.

    Moin,


    dass das nach drei Wochen noch nicht verlässlich klappt, ist ganz normal.
    Da hilft nur Geduld und Durchhaltevermögen.


    Dass ihr es hingegen nicht "schafft", ihn zu belohnen, ist schon blöder.
    Ist das nur draußen oder auch drinnen so?
    Du kennst den Knopf ja jetzt schon drei Wochen, woran hat er denn Freude?
    Meinen interessiert es auch nur mäßig, ob ich mich vor Freude auf den Kopf stelle und streicheln ist draußen nicht unbedingt beliebt, aber so ein geworfenes Leckerli, dem man hinterher hetzen kann, ein kurzes Stück sprinten, ein Zerr- oder Suchspiel, damit kriegt man ihn ;)


    Vielleicht schmecken ihm auch nur die Leckerlis nicht?


    Erzähl mal ein bisschen, wie ist er so? Draußen wie drinnen?


    Liebe Grüße

    Freund und ich beobachteten Fiete, wie er sich über irgendetwas in einem Baum aufregte, sich empört schnaubend auf die Hinterbeine stellte, am Stamm hochhüpfte...


    Ich: "Manchmal glaube ich, es nervt ihn enorm, dass er so klein ist."
    Er: "Ja, aber stell dir das mal vor: Fiete mit 60cm Schulterhöhe..."
    Ich: "...und so 30kg..."
    Er: "...ein Problem! Ab 120cm wäre er schon eine echte Bedrohung für die öffentliche Ordnung. Und ich sag' mal so ab 7m..."
    Ich: "...Weltuntergang!"
    Er: "Mhm." *nickt*


    Und so sahen wir ihm beim Wälzen auf der Wiese zu, in der stummen Übereinkunft, dass wir alles tun würden, um zu verhindern, dass jemand einen Vergrößerungsstrahl erfindet :lol:

    Wenn es "nur" ein Tick ist, müsste es doch aber ohne Cortison genau so schnell wieder abklingen wie mit, oder habe ich da einen Denkfehler?


    Vielleicht sollte man da wirklich noch ein bisschen nachforschen.


    Gegen den Juckreiz würde ich kühlen (sofern man das mit einer Katze so gut machen kann) und vielleicht eine Ringelblumensalbe auftragen. Allerdings nicht auf die offenen Wunden, da würde ich handelsübliche Wundsalbe verwenden.


    Gute Besserung der Kitty und liebe Grüße