Pichelswerder wäre für mich sehr günstig, man kann ja schlendern
Würde nach dem Wählen bevorzugen, eher auf´m Nachmittag.
14:00 Uhr?
Beiträge von Liquid_Sky
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Interessant. Ich wohne in Berlin, Hauptstadt und größte Stadt Deutschlands und ich habe sehr große Hunde.
Deiner Meinung nach, dürfte ich sie nicht halten, obwohl ich am Rande der Stadt im Grünen in unmittelbarer Waldnähe wohne. Denn Stadt ist ja Stadt.Oder wie bzw. woran machst Du das fest, was Stadt ist und was nicht?
Ich liebe solch undurchdachten Aussagen
Gaby und ihre schweren Jungs
Ja nu, aber dass Spandau gar nicht wirklich Berlin ist, darüber sind sich doch Spandauer wie Berliner einig
Ich glaube nicht, dass sbylle das von dir Interpretierte damit sagen wollte, bei Großstadt denkt man doch ein bisschen was anderes als "grüner Stadtrand".Und ich verstehe schon, was sie meint.
Mir hat das Leben in der Innenstadt schon mit nur einem kleinen Hund keinen Spaß gemacht. Wer das mit einem großen Hund möchte, bitte, es stört mich nicht - aber ich würde es mir nicht antun wollen.Es ist nun Mal so, dass viele Menschen auf engem Raum ein höheres Konfliktpotenzial bieten. Manchmal kommt es mir vor, als würde jeder um seinen Quadratmeter und seinen nächsten Schritt kämpfen müssen, da verstehe ich schon, warum man sich fragt, weshalb man in diese Enge noch einen (großen) Hund packen muss.
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Nein, einfach nicht zu zahlen halte ich ebenfalls für keine Option.
Zwar echauffiere ich mich nicht über Leute, die es nicht tun (ist mir ehrlich gesagt reichlich wumpe), aber als Mittel des Protests ist es ebenso ungeeignet wie nicht wählen zu gehen.Ich meinte eher, dass die Tatsache, dass man die Steuer zahlt, nicht zwangsläufig bedeutet, dass man das auch gut heißt und keine Handhabe dagegen nutzen würde, wenn man sie hätte, nur weil man doch wusste, worauf man sich eingelassen hat.
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Bevor man sich einen Hund anschafft weiß man, dass Steuer gezählt werden muss. Möchte man das nicht oder kann es sich nicht leisten ( damit wird ja oft argumentiert) darf man sich in Deutschland eben keinen Hund anschaffen. Tut mir leid aber so sehe ich das.Naja, aber wie bei dir ja auch geschehen, ist ein Problem, dass die Höhe der Steuer recht willkürlich festgelegt und erhöht werden kann.
Außerdem sind es zwei paar Schuhe, ob ich damit rechne, die Steuer zahlen zu müssen, dies auch tue oder ob ich die bestehende Regelung als fair empfinde und das nicht einfach so akzeptieren möchte.
Das Eine schließt das Andere nicht aus.Natürlich "ist das eben so", aber das ist meiner Meinung nach ein schlechter Grund für so ziemlich Alles.
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Naja, aber irgendjemand muss sich nun Mal Kinder anschaffen. Und wenn ich das selber nicht will, muss ich damit leben, dass sie überall rumturnen und dass ich keinen Einfluss auf ihre Erziehung nehmen kann.
Ich wollte auch nur sagen, dass sie eine Notwenigkeit darstellen, im Gegensatz zu Hunden und man ihnen schon alleine deswegen mehr Spielraum einräumen muss.Es freut mich ehrlich, dass du deine Kinder gut erziehst und dass du ihnen diese Regeln mit auf den Weg gibst.
Und ich stimme zu, dass das etwas ist, was vielen Kindern fehlt.
Dennoch sollten doch gerade Hundebesitzer Verständnis dafür haben, dass die Knirpse nicht immer funktionieren.Ich persönlich würde von mir sagen, dass ich ein nettes Kind war. Und die Liste meiner Schandtaten nicht sonderlich lang ist.
Trotzdem habe ich mal ein Gebüsch angezündet. Gekokelt und nicht aufgepasst, plötzlich hatte ich einen ansehnlichen Brand gelegt. Ich war da 9 Jahre alt, hätte es besser wissen müssen, ich durfte das nicht und trotzdem habe ich es gemacht. Keine Ahnung, warum. Kinder bauen nun Mal Mist.
Dafür hätte man mich sicher als "Drecksblage" bezeichnen können, aber ich bin froh, dass mir das erspart geblieben ist, denn ich war so sensibel, dass mich das fertig gemacht hätte - die 3 Monate Fernsehverbot taten weh genugSowas versuche ich mir einfach im Gedächtnis zu halten, wenn mir mal ein Knirps auf die Nerven geht. Und irgendwie sind mir die ausgelassenen Kiddies, die die U-Bahn als Spielplatz nutzen lieber als die, die stumm und stramm auf der Bank sitzen. Die haben wenigstens Spaß, von dem man sich anstecken lassen kann, sofern man denn will.
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Ein Kind zu haben ist auch Luxus. Niemand zwingt uns zum Kinderkriegen, ist eine freiwillige Sache.
Sorry, aber der Vergleich ist nun wirklich unglücklich gewählt.
Dann freue ich mich schon Mal darauf, dass Fiete mich pflegt, wenn ich alt bin, arbeiten geht, damit ich meine Rente bekomme, Krankenkassenbeiträge zahlt, damit ich mir meine Behandlungen leisten kann und den öffentlichen Raum in Stand hält, damit hier nicht alles den Bach runter geht. Achja und für den Erhalt der menschlichen Rasse sollte er vielleicht auch noch sorgen.
Mal gucken, ob ich das mit Clicker und Fleischwurst hin bekomme!Um ehrlich zu sein, so sehr ich Hunde auch liebe, halte ich Kinder schon für ein klein bisschen notwendiger für die Gesellschaft
Und irgendwie habe ich das Gefühl, hier wird arg aneinander vorbei geredet...
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Der Hund darf nie mal was machen was er will. Er muss auf Rückruf hören, Sitz, Platz, halt, Schau etc. Und darf nicht mal reagieren wenn ihm was weh tut!
Aber das ein Hund ein Lebewesen ist und keine Maschine, ist schon klar?
Vielleicht hat die Dogge sich, zu dem Schmerz, erschrocken und reaktionsmäßig umgedreht. Hätte vielleicht sogar noch den Beissvorgang stoppen wollen, doch der Arm des Kindes war schon zu dicht. Sodass Tshirt und Arm was abbekommen haben. Ein richtiger Doggen-Biss würde nicht nur Blaue Flecken zur Folge haben!Darum geht es doch gar nicht.
Es fällt mir sowieso schwer, zu verstehen, warum man hier die Schuldfrage klären will, denn es war nun Mal ein blöder Unfall. Der Hundehalter wollte das nicht, das Kind wollte das nicht, die Eltern wollten das nicht.
Es geht nur darum, wer die Verantwortung zu tragen hat.
Und die liegt nun ein Mal beim Hundehalter, denn er hat die potenzielle Gefahr in die Situation gebracht. Es ist sein Hund und seine Entscheidung gewesen. Also auch sein Risiko.
Irgendwelche "hätte, könnte, sollte" durchzuspielen, halte ich für völlig sinnfrei, denn bei jedem Unfall gibt es unweigerlich Dinge, die einfach hätten vermieden werden können, meist von mehreren Parteien.Meiner Meinung nach hat sich keiner falsch verhalten.
Es ist legitim, dass ein Kind nun Mal nicht die Weitsicht und Aufnahmefähigkeit besitzt, die Konsequenzen seines Handeln vorher zu sehen und da gedankenlos rumgeturnt ist.
Es ist legitim, dass die Eltern ihn nicht die ganze Zeit an der Hand gehalten haben.
Es ist legitim, dass der Hund schnappt, wenn ihm weh getan wird.
Es ist legitim, dass der Hundehalter das Kind nicht hat kommen sehen, weil er die Situation als ungefährlich eingestuft hat.Aber das ändert nichts daran, dass allein der Hundehalter dafür zur Verantwortung zu ziehen ist.
Man kann eben manchmal nicht so blöd denken. Fiete wurde ein Mal von einem ziemlich zugedröhnten jungen Mann in der S-Bahn geschnappt und richtig geknuddelt. Da er das absolut nicht schätzt, habe ich drei Kreuze gemacht, dass nichts passiert ist.
Klar, wäre etwas passiert, hätte ich die Schuld auch bei dem Mann gesehen - was aber nichts daran geändert hätte, dass ich die Verantwortung dafür hätte tragen müssen und es auch getan hätte.
Denn ich weiß, wie Fiete tickt, er nicht. Ich habe ihn dennoch der Öffentlichkeit ausgesetzt, er hat nur darauf reagiert. Ich habe ihn nicht so gesichert, dass nichts passieren konnte.
Mein Risiko, mein Schaden.
Damit muss man eben klar kommen.Liebe Grüße
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Ich würde unglaublich gerne mal wieder auf die Hirschwiesen, aber das ist ziemlich weit.
Ansonsten bin ich für fast jedes schöne Stückchen Wald zu haben...Solange es da keine Tiger gibt...
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Moin,
das Problem kenne ich, meine Hündin früher hatte auch furchtbare Angst vor Feuerwerk.
Da das auch schon recht tief saß, haben wir nur Management betrieben.
Heißt: Bei Feuerwerk draußen doppelt sichern, drinnen Rollos runter, laute Musik an, Fernseher ohne Ton anstellen, eine Höhle bauen und selber schön entspannt bleiben.
In einem Jahr hatten wir auch Beruhigungsmittel ausprobiert, kann ich absolut nicht empfehlen. Ebenso waren Tonbandaufnahmen und Ähnliches wirkungslos, darauf hat sie nämlich gar nicht reagiert.
Richtig entspannt war es nie und sie hat lieber 3 Tage eingehalten, als auch nur einen Fuß vor die Tür zu setzen, aber die letzten zwei Sylvesternächte hat sie drinnen fast komplett verschlafen
So habe ich es mir zwar abgewöhnt, das neue Jahr zu feiern oder mir das Feuerwerk anzugucken, denn alleine lassen konnte ich sie keine Sekunde, aber es war ok.
Übrigens lief sie trotzdem den Rest des Jahres ohne Leine, das war eben leider ein kleines Risiko, das wir bereitwillig eingegangen sind.Bei Fiete haben wir das ganz gut hinbekommen.
Jedes Mal, wenn es irgendwo knallt, bekommt er einen Keks. Und die Konditionierung hat geklappt - er erschreckt sich zwar, wenn ein Böller los geht, kommt dann aber sofort zu mir, um sich seine Belohnung abzuholen.
Wenn es hier richtig bummert, ist er trotzdem ängstlich, aber das ist kein Vergleich.
Bei der Hündin wäre das nicht möglich gewesen, die hat schon beim leisesten Geräusch nichts mehr genommen. Sie war allerdings schon älter, als sie zu uns kam, Fieten konnten wir von Welpenbeinen an eine Gehirnwäsche verpassenWünsche euch beiden viel Erfolg!
Wenn es deine Mittel zulassen, würde ich übrigens das Weite suchen und mich irgendwo einquartieren, wo es an Sylvester ruhiger ist.Liebe Grüße
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Also ich wäre Sonntag dabei - und auch für den späten Vormittag
Das Wo ist mir relativ wumpe, solange es nicht gerade die äußerste Ecke von Köpenick ist.