4 Dosen Gran Carno für die Feiertage, 1 Kong, damit ich endlich für jeden Hund einen hab und eine Tüte Rinderkopfhaut
Beiträge von Brazzi
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Heute gab es den Rest Putenfleisch von gestern und zwei mal zwischendurch einen Kong gefülllt mit Bratensoße und Kartoffeln (ich weiß nicht mehr wer es war, aber irgendwer hier machte das so... danke für die tolle Anregung!
) für jeden Hund, da spazierungstechnisch heute auf Grund von Frauchens Bronchitis Sparflamme angesagt war...
Abends habe sich die beiden dann eine Dose Gran Carno geteilt.
Und gleich gibt's als Snack noch ein Stück Rinderkopfhaut für jeden. -
Zitat
Aber wenn wir so argumentieren, dann brauchen wir nur eine Sorte Hund - Familienfreundlich, in jeglicher Hinsicht verträglich, freundlich, lieb, einen abgeschwächten Schutz- und Wachtrieb, überhaupt kaum, bis gar keinen Trieb. Nö, ich bin nicht für die Light Version.
Ich auch nicht so richtig. Einerseits kann ich ja verstehen, jeder so einen hübschen, aufgeweckten Hund haben möchte... aber auf der anderen Seite: warum sollte jede Rasse krampfhaft auf Massentauglichkeit hin gezüchtet werden? Dann könnten wir die Zucht von Rassen auch gleich aufgeben.
Sicher, es gibt Rassen, für die ist die ursprüngliche Einsatzmöglichkeit wirklich kaum noch gegeben. Aber mit dem Aussie lässt sich durchaus noch ursprünglich arbeiten vor allem in seinem Ursprungsland. Zudem ist der Aussie eben auch sonst vielseitig einsetzbar - wenn man eben gewisse Eigenschaften in Kauf nimmt und an anderen Punkten Abstriche macht.
Bei den Aussies liegt das Problem ganz klar daran, dass es nun einmal wirklich sehr hübsche und optisch individuelle Hunde sind. Sowas will jeder.
Hätten sie kurze Beine, schwarzes stubbeliges Fell, Glubschaugen und ne Dötschnase, dürften sie wahrscheinlich einfach das sein, wofür die ersonnen wurden....
Überhaupt... es fordert doch auch keiner, Malis sollten nun alle bitte total weich gespült daher kommen, weil sie auf Grund ihrer Körperlichkeit sonst doch so tolle Sporthunde wären.... oder Molosser, die ja oft ein sanftes, ausgeglichenes Wesen haben sollen nun alle auf Sportlichkeit und Reaktionsschnelle gezüchtet werden, damit sie Allround-Begleithunde für jeden Spaß sind...
Nee, nee, ich finde, der Aussie darf grundsätzlich schon bleiben wie er ist. Solange er eben "klar im Kopf" ist und nicht durch unkontrollierte Vermehrerei verhunzt, sind seine Eigenschaften nämlich nicht schrecklich. Man muss sich nur auf sie einstellen... -
Nein, ich persönlich habe überhaupt keine Erfahrung mit dererlei Erkrankungen. Aber ich kenn (leider) viele Katzen, die Nierenprobleme haben.... ich denke, in diesem Sinne stehen die Chancen ganz gut, dass sich jemand finden wird, der mit Erfahrungsberichten aufwarten kann....
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Ohjeee... unser Daumen hat das Monsterchen auch!
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Gestern morgen gab es eine Dose Landfleisch aufgeteilt.
Wir hatten dann vom Tierschutzverein Adventsbasar - für die Hunde immer ganz großes Kino, weil man da überall was zugesteckt bekommt... es gab also unvernünftig viel Kuchenhappen...
Außerdem hatte eins unserer Mitglieder Hundemuffins gebacken, die reißend Abnehmer unter unseren vierbeinigen Vereinshelfern fanden
Abends gab's dann einfach noch ein kleine Hand voll MM und gut.Heute war ich ähnlich faul, morgens hatten sie MM und eben gerade jeder eine Putenunterkeule... welche Skadi allerdings mal wieder verschmäht hat
. Also gibt's die sie morgen nochmal und heute abend wird sie wohl noch eine kleine Hand TroFu bekommt, damit sie nachts nicht bricht...
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Ich seh das, gerade bezüglich des speziell erwähnten Threads, genauso wie Saltimbanco.
Im Ursprungsposting wurden definitiv (auch) erwünschte Eigenschaften genannt, die man zu 70-80 % (geschätzter Wert) bei Aussie nicht bekommt. Darauf wurde, ich gebe zu "knallhart", hingewiesen. Trotzdem hat niemand ein falsches Bild von Aussies gezeichnet, und zu Monstern wurden sie schon gar nicht gemacht. Niemand hat z.B. geschrieben: "Um Gottes Willen! Hol dir blos keinen Aussie! Die spinnen alle!" oder "Du bist völlig unfähig einen Aussie zu halten!"ZitatIch möchte meine Hand dafür ins Feuer legen, dass auch jemand abgewehrt werden würde, der sich vorstellt und schreibt "Hallo, ich interessiere mich sehr für den Australian Shepherd. Ich möchte einen Hund mit viel Will-to-Please, mag Schutz- und Wachtrieb bei meinem Hund haben, möchte auch mit ihm Hüten. Ich habe viel Hundeerfahrung und bin bereit mit dem Hund zu arbeiten."
Vermutlich käme dann "Ja, aber der Aussie ist nicht zum hüten geeignet" oder what ever.
Jemand vielleicht. Aber ganz sicher nicht alle. "Extremisten" gibt es überall, die Welt ist bunt und das Internet noch mehr. Und Meinungsäußerungen/Einschätzungen sind eben immer subjektiv und von den eigenen Erfahrungen geprägt.
Wobei du, bei einem wie von dir erwähnten Beispiel, auch von mir damit rechnen musst, ist das auch dort nochmal auf gewissen Feinheiten hingewiesen wird und im Detail nach gehakt wird, ob das ein oder andere Problem mit einkalkuliert ist. Denn über Schutztrieb zu lesen und hinter her (zum ersten mal) einen Hund zu haben, der entgegenkommenden Passanten ohne viel federlesen im Bein hängt, ist ein gewaltiger Unterschied.
Und, was ist daran jetzt schlimm? Jemand, der sich wirklich sicher ist, und sich beschäftigt hat, kann dann doch guten Gewissens sagen: "Jupp. Ist mir bekannt, kein Problem, da bin ich bereit dran zu arbeiten bzw. eben zu akzeptieren, dass der Hund mein Leben gegebenenfalls einschränkt." Und ich glaube, so jemand fühlt sich und "seiner Rasse" dann auch nicht so auf dem Schlips getreten....ZitatAber sorry, nur die negativen Seiten zu nennen ist doch nix anderes als ein profilieren [...]
Und ja, gerade hier im Forum ist das in fast allen Bereichen so.
Die Malibesitzer streiten sich, wer den aggressivesten Hund hat. Die Terrierbesitzer, wer den unerzogensten und stursten.Ich kann ein bisschen nachempfinde, was du meinst, denn bevor ich selber einen Aussie hatte bzw. mit welchen arbeitete, habe ich einige Aussage innerlich auch etwas "belächelt". Aber die Arbeit mit dieser Rasse hat mich schnell gelehrt, was gewisse Eigenschaften eben de facto im täglichen Leben bedeuten. Und schon war ich schnell auf der Seite derer, die den Aussie eben als sehr speziell beschreiben.
Zitat"Jahaaa. Der Aussie ist ein Monster. Aber ICH habe das geschafft. Seht euch an, ich bin ein super Hundehalter".
Diesen Satz empfinde ich übrigens schon fast als unverschämt. Ich will nicht sagen, dass ich es nicht für möglich halte, dass im Einzelfall auch solche Intentionen hinter dem, wie du es nennst "madig machen" des Aussies, stehen können, aber das hier so zu verallgemeinern, wie du es tust, finde ich echt dreist und unangebracht.
Ich bin davon überzeugt, dass hier zum überwiegenden Teil echte Liebhaber und Kenner der Rasse schreiben, die erstens genau wissen, was sie schreiben, weil sie die nötige Erfahrung haben, und zweitens die wirklich Interesse daran haben, das die Rasse als solche und jetzt kommt's: vor allem deren Ruf! nicht noch mehr Schaden nimmt, als sie es schon tat.
Denn warum gilt der Aussie denn plötzlich als der perfekte Familienhund?
Und warum hört man gleichzeitig in der Tat (und eben NICHT hier) immer öfter vom "völlig verrückten Aussie", dessen plötzliche Verhaltensänderung eben "total unerwartet kam"?
Warum gilt der Aussie bei manchen Leuten inzwischen wirklich als völlig verdreht und unberechenbar?
Warum werden so viele von den schönen bunten Hunden produziert?
Und warum werden gleichzeitig so viele Aussies aus Überforderung abgegeben?
Bestimmt nicht, weil hier ein paar mal zu viel vom Aussie abgeraten wurde....ZitatBrazzi: Ich habe nie behauptet, dass Brix fertig sei.
Fänd ich im übrigen auch schrecklich, da ich gern hätte, dass sie die ein oder andere Eigenschaft noch etwas ausbildet.
Aber es gibt bei jedem Hund einen gewissen Grundcharakter, der sich recht früh ausbildet. Eben, der genetisch veranlagt ist. Und da glaube ich nicht, dass sich eben dieser noch verändert.
Es geht auch weniger darum, welche Anlagen sich schon früh zeigen. Sondern eher darum, mit welcher Ernsthaftigkeit und mit welcher Entscheidungskraft diese hinterher ausgeführt werden. Und das macht dann eben oft den Unterschied zwischen "ein bisschen Schutztrieb/Reserviertheit Fremden gegenüber "und "stellt Fremde auch in Anwesenheit von Frauchen selbstständig und packt im Zweifel schnell zu".
Ich persönlich möchte dir auch gar nicht absprechen, dass du mit den (eventuell auch später noch auftretenden) Eigenschaften und Angewohnheiten deines Hunde nicht klar kommst/kommen wirst. Das steht mir nicht zu, weil ich euch nicht persönlich kenne, und das stell ich aus den selben Gründen auch nicht "generell" bei jedem Aussieinteressenten in Frage.
Trotzdem muss es doch erlaubt sein "zu warnen". Man kann eben nicht immer nur vom Idealfall ausgehen.
Und selbst wenn die Chance Schutz-, Jagd- und Wachtrieb in ausgeprägter Form beim Aussie zu erhalten nur bei 30 % lägen - ich würde trotzdem weiter darauf hinweisen, dass es eben sein kann. Denn ich finde, man ist bei Entscheidungsfragen immer besser bedient, wenn man auch den "worst case" kennt und sich zumindest innerlich auf gewisse Probleme einstellen kann... -
Brizo, ich möchte dir nicht zu nahe treten, aber ich finde es wirklich etwas naiv zu glauben, dass man bei einem 5 Monte alten Hund schon erkennt, was er später mal für Charaktereigenschaften entwickeln wird. Natürlich, vielleicht hast du echt das Glück einen Aussie zu besitzen, der sich nicht mehr groß verändert, aber dann hast du eben wirklich die berühmte Ausnahme, die du so vehement abstreitest.
Besonders bei Arbeitsrassen gibt es (nach allem, was mich Literatur UND Erfahrung lehren) fast immer noch starke Veränderungen in Verhalten mit der endgültigen geistigen Reife.
Schon alleine die sexuelle Reife bringt massive Verhaltensänderungen und vor allem neue Verhaltensmuster mit sich. Und die meisten Arbeitsrassen sind (z.T. auch sexuell) echte Spätzünder, bei denen besonders die rassetypischen Eigenschaften und vor allem die Ernsthaftigkeit hinter diesen, erst im Alter von 3-4 Jahren wirklich zum Vorschein kommt (Gammur schrieb es schon).
Ich habe wirklich schon viele Hunde erlebt, die sich im Verhalten noch um 180 ° gedreht, oder besser gesagt, bei denen sich Anlagen, die erst nur zu ahnen waren, extrem ausgeprägt haben mit der endgültigen Adoleszenz.Im übrigen finde ich es interessant, das auch andere hier beobachtet haben, dass spezielle Aussierüden gerne zum "kompliziert sein" neigen. Das deckt sich nämlich absolut mit meiner eigenen Erfahrung. Ich hab schon mal augenzwinkernd gesagt, dass ich fast das Gefühl hab, Aussierüden und Aussiehündinnen sind zwei verschiedenen Rassen....
Zitatund zum anderen Thema: ich habe das Gefühl dass der Aussie (zumindest bis vor kurzem) in den Himmel gelobt wurde. Und das schadet dieser Rasse einfach nur!
Ja, diesen Eindruck habe ich auch. Und ich kenne inzwischen mehr als zwei Aussiebesitzer, die sinngemäß sagen: "Nein, hätte ich vorher gewusst, wie Aussies so sind, wie viel Härte die haben, wie sensibel die auf meine Stimmungen etc. reagieren, hätte ich mich nicht für diese Rasse entschieden...unser nächster Hund wird definitiv keine mehr!"
Immerhin. Eine Einsicht. Aber in meinen Augen etwas spät, und die Fehlentscheidung hätte in diesen Fällen (wahrscheinlich) verhindert werden können, wenn im Vorfeld deutlicher auf gewisse Eigenschaften der Aussies hingewiesen worden wär.
Und ein Opfer einer solchen Fehleinschätzung habe ich nun bei mir zu Hause sitzen. Nemo ist wirklich klasse, er wäre ein hervorragender Arbeitsaussie gewesen, weil er den Rassestandart was die Charaktereigenschaften betrifft nämlich quasi verschluckt hat.
Aber genau diese Eigenschaften waren es, die zu einer dreijährigen Haft im Keller seiner Vorbesitzer verholfen hat.
Es ist nämlich nicht so, dass sie nicht versucht hätten ihn gut unterzubringen, nach dem er die Kinder des Hauses anfing mit Bissen zu maßregeln. Nein, er war sogar zweimal vermittelt. Aber er kam zurück. Wegen seiner "Dominanz" (in Wahrheit seine im Rassestandart gewünschte Anlage schnell selbst zu entscheiden, wenn ihm die Entscheidung nicht abgenommen wurde) und wegen seiner "Aggressivität" (die deutliche Tendenz in Konfliktsituationen (speziell hier: ein seine Individualdistanz unterschreitender Walker) sehr kompromisslos nach vorn zu gehen).... und dann verlor man den Mut ihn jemandem anzuvertrauen.
Nun ist er bei mir, und ich sehe keinen Problemhund vor mir - wohl aber einen Hund, der, wenn er so ist, wie er seiner Rasse entsprechend sein soll, und nicht hundert Prozent sicher geführt wird, Probleme in unserer Gesellschaft bekommt. Eben, weil ein Hund mit solchen Anlagen auch nicht für diese Gesellschaft gemacht ist.
Und ja, obwohl ich den kleinen Muffkopp inzwischen echt liebe, sehr gut mit ihm klar komme, seine Rasseeingenschaften kenne und z.T. auch echt schätze....ein einfacher Hund ist er nicht, und wär er auch unter besseren Bedingungen nicht geworden.Vor diesem (zugegebener Maßen emotionalen) Hintergrund finde ich, dass man die "kritischen" Eigenschaften (und deren praktische Auswirkungen!!) gar nicht oft genug nennen kann.
Wer sich trotz eines eventuell etwas düster gemalten Bildes dann trotzdem einen Aussie zulegt, hat sich zumindest wirklich Gedanken gemacht, ist innerlich (so gut es geht) gewappnet und mit höherer Wahrscheinlichkeit auch selbstsicher und standhaft genug um einen Aussie angemessen zu führen.
Wer sich schon auf Grund der hier (im Forum) vorliegenden Informationen und Berichten verunsichern lässt und deshalb davon Abstand nimmt sich einen Aussie zu zulegen, der ist in meinen Augen ohne Aussie auch deutlich besser bedient. -
Heute war Einfach-Tag:
Morgens MM und abends ganz billiges Dosenfutter von irgendeinem firmeneigenen Produzenten einer französischen Supermarktkette. Ich vermute also von der Quali her was vergleichbares wie bei uns Al*i & Co im Sortiment haben.
Hat unser Tierschutzverein mal als Spende erhalten (ne ganze Euro-Palette voll), aber keine der Orgas, an die wir sowas normal weiter vermitteln, wollte es, da das MHD schon abgelaufen war... tja, und nun brauchen u. a. wir es so nach und nach auf.
Sicher absolut nicht das Gelbe vom Ei, aber die Hunde fliegen voll drauf. Und es muss ja auch ab und an mal Fastfood sein dürfen -
@terrier4me:
Ja, ich glaube, da hätte auch bei mir die Allesverfütterei ganz schnell aufgehört.
Aber Respekt für den Apport.Gestern gab's wild gemischt:
Morgens für beide was vom Rest Sauerkrautauflauf. Effektiv also viel Sauerkraut, etwas KaPü und ein paar Wurststückchen.
Abends dann den Rest von der Brotsuppe mit Hüttenkäse, frischem Ingwer und Kürbsikernöl. Skadi hatte dazu gekochtes Huhn und Nemo den Rest Lammleber.
Zwischendurch gab's für jeden noch ein paar GelenkAktiv-Stangen (normal gibt's son Kram hier nicht, aber ich hab sie geschenkt bekommen, also was soll's?) und ein Stückchen Trockenpansen.Heute gab's dafür ganz langweilig und schlicht morgens wieder MM und abends gekochtes Huhn mit Kartoffeln.