ich denke, es kommt immer auf das "wie" an. ich persönlich finde vpg an sich erst einmal superklasse, wenn der sport kontrolliert und ruhig ausgeführt wird.
das heißt für mich: mit steigendem gehorsam darf auch die erregung steigen.
wenn ich manche videos angucke (nicht hier im thread), in denen teilweise maliwelpen wie bekloppt hochgepusht werden, die wurst nicht loslassen, auch wenn man sie an der rute in die luft zieht. also bei welpen, die nur noch durch luftabdrücken von der beißwurst abzubekommen sind, bekomm ich innerlich einen hysterischen schreianfall - sowas geht gar nicht.
was ich persönlich enorm wichtig finde, ist, dass der hund schon im aufbau lernt, erst loszugehen, wenn der hundeführer es sagt, dass er losgehen kann und auch abzustoppen, wenn der hf es sagt.
also neben dem hundeführer im fuß gehen/im platz liegen, ganz egal, was der helfer mit dem beißkissen/dem beißarm macht. erst auf signal geht es los. ich finde es wichtig, dass sich der hund beim run auf den helfer immernoch ins platz rufen lässt, auch wenn er schon zehn cm vor dem beißarm ist.
ein selbstständiges losgehen, wie es teilweise auch gefordert ist, finde ich, je nach veranlagung des hundes, eher ungünstig, da es nicht auszuschließen ist, dass einige hunde innerhalb ihrer ausbildungsphase immer mal wieder generalisieren.
ich mach selbst auch schutzdienst, allerdings in etwas abgewandelter form, um meinem teilweise recht ernsthaften hund gerecht zu werden.