Beiträge von Lucanouk

    Bianca, ich hoffe, dass alles gut gehen wird. So eine OP ist natürlich immer ein Risiko, das einem große Angst machen kann, gerade, wenn es sich um so etwas furchtbares wie Krebs handelt. Wenn man auch nicht weiß, was dabei rauskommt, ist das einfach schrecklich. Hier sind alle Pfoten und Daumen gedrückt, damit die Op gut ausgehen wird, aber ich denke, wenn du dem TA vetrauen kannst, wird schon alles gut gehen.

    das hört sich furchtbar an!!! gibt es vielleicht hunde, mit denen du die wege noch einmal gehen könntest, die ihn anlocken könnten? wichtig ist beim suchen, mit wenigen personen loszuziehen, er könnte sonst verschreckt werden, wenn zu viele leute rufend durch die gegend streifen. ich drück euch ganz fest die daumen, dass ihr ihn bald wiederfindet.

    ja, solche menschen lernt man immer wieder kennen...ich denke auch, dass es keinen sinn macht einen hund auf den rücken zu drehen...außer man möchte, dass das vertrauen zerstört wird.
    im spiel finde ich das wiederum völlig o.k., solange der hund und ich spaß daran haben. bei einem hund, der das nicht so lustig findet sollte man das natürlich nicht versuchen :headbash:


    allerdings kenne ich selbst wirklich hunde, die andere auf den rücken schmeißen. ich kenne eine malamute-husky-mix-hündin, die durchaus andere im nacken packt und einfach umwirft :hust:


    Beagle: wenn dein hund urplötzlich und ohne vorwarnung um sich beißt, wäre vielleicht ein ct angezeigt...vielleicht hängt das ja doch mit der epillepsie zusammen?

    ich finde die diskussion eigentlich sehr spannend...jeder hat eine andere meinung, einen anderen erfahrungshintergrund und anscheinend auch eine ganz andere definition der lerntheorien...parallel zu diesem thread läuft ja gerade auch eine ganz ähnliche diskussion...und auch hier würde ich sagen, dass keiner NUR positiv mit den hunden arbeitet, schon alleine die begrenzung des freiraums durch eine leine bzw. ein halsband stellt keine positive verstärkung dar. und ohne die in diesem falle für den hund alles andere als positive einschränkung durch die leine geht es anscheinend nicht.


    bienemaja: ich würde wirklich sehr gerne wissen, wie du es geschafft hast, dass du deine jagdhunde im freilauf überall führen kannst. kannst du mir dazuvielleicht eine e-mail schreiben? wie hast du dein down konditioniert? meine hündin kann leider nicht überall frei laufen, da sie einen sehr starken jagdtrieb besitzt. wir machen schleppleinentraining, dummyarbeit etc.
    es ist schon sehr viel besser geworden, weil unsere bindung sich verstärkt hat. ich bin sehr stolz darauf, dass sie mittlerweile zu 50% frei läuft, aber vertrauen kann ich ihr in wildreichen gebieten nicht. hast du in der hinsicht auch erfahrung mit straßenhunden?

    ich habe mir gerade den thread durchgelesen und keiner, auch nicht die hh, die es behaupteten arbeitet nur über positive verstärkung. schon in dem moment, in dem ich meinen hund mit leine oder sl absichere arbeite ich eigentlich mit zwang...ich enthalte meinem hund in diesem moment seine freiheit vor.
    ich kann mir nicht vorstellen, dass man auch nur ein einziges lebewesen komplett positiv erziehen kann. schon in dem moment, in dem ich z.b. ein kind an die hand nehme schränke ich es doch ein...