Beiträge von Lucanouk

ich kenne auch einen malamuterüden, der nach zweimaligem decken sein verhalten komplett verändert hat...vorher waren anderen rüden noch irgendwie kumpels...jetzt nur noch konkurrenz. das könntest du ihr auch sagen, neben all den anderen wirklich wichtigen argumenten.

leider wohnt bei mir in der nähe auch ein mann, der seinen boxer unbekannter herkunft einmal decken lassen möchte. das ist ein superlieber toller rüde, nur leider hinkt er vorne (sie wollen das noch abklären lassen) und hat keine papiere

naja, verantwortung ist was anderes. ich hab ihm erklärt, dass gerade boxer viele erbkrankheiten haben können und diese sich auch erst in der zweiten und dritten generation vererben könnten...blabla, sein hund ist toll und die welpen sollen ja auch nur im bekanntenkreis verkauft werden. ich habe ihm auch erklärt, dass er für folgeschäden haftbar gemacht werden kann. interessiert ihn leider nicht

Pueppy: ich meinte auch nicht die tatasache, dass diese hunde in einem bericht gezeigt wurden. ich finde es sehr wichtig ungeschönte realitäten zu zeigen! aber die berichterstattung in dieser pseudareportage war einfach völlig daneben.
es ging in dieser reportage um einen jungen mann, der gerne musher werden wollte und deshalb bei einem musher in ausbildung ging. dabei musste er hart arbeiten, bla bla...die hunde in dieser reportage hingen an miniketten, waren abgemargert und permanent durchnässt bis auf die haut und die hundehütten standen komplett unter wasser.
die hunde wurden zum fahren herausgezerrt und danach wieder angekettet. brutal - lieblos. eine hündin verrecket einfach so, wurde dann auf den kompost oder so geworfen. der musher-azubi brach an dieser stelle seine ausbilung ab, ihm taten die hund eleid.

und jetzt kommt der punkt der berichterstattung, den ich meinte: der typ wurde als weichei hingestellt, der eben nicht hart arbeiten könne und sich das ganze halt "anders vorgestellt habe". kein wort über die tierquälerei, derer er augenzeuge wurde. kein wort darüber, dass es nicht richtig ist, tiere so zu behandeln.
im gegenteil: der junge mann wurde für unfähig befunden..."weichei" war das urteil...
am ende dieser schlechten doku kam ein neuer musher-anwärter, ebenfalls jung und dynamisch und der hatte es dann drauf und schiss fröhlich auf das tierleid...dieser typ hatte spaß an seinem quälerjob udn wurde von den sprechern als toll dargestellt .

DAS meinte ich mit "diese art der berichtarstattung ist mir zuwider".

kannst du mir mal per mail schreiben, welche tierhilfe das war?

Liebe Foris, liebe Linda, liebe Verena,

danke für eure rege Anteilnahme. Luca wurde heute leider ein zweites Mal operiert, es musste sein. Die Nekrose hatte sich in den letzten Tagen gelöst und übrig blieb ein riesiges Loch (ca. 4 cm Durchmusser), welches heute morgen über einem Holraum klaffte. Ich konnte quasi in Lucas Bauch, auf seine Muskulaur schauen. Der Holraum erstreckte sich darunter, keine Ahnung wie riesig er war. Auf jeden Fall viel größer als das Loch selbst. Das war ein fürchterlicher Anblick, ich hätte mich heute morgen fast übergeben und auch fast losgeflennt.
Die Wunde wurde heute in einer längeren OP wieder aufgefrischt und zugenäht.
Die Tierärztin war einfach superlieb und ich denke (und hoffe), dass es seine letzte OP war.
Jetzt liegt Luca neben mir und hebt schon seinen Kopf. Mein Hund tut mir einfach nur noch leid und ich hoffe, dass es ihm bald besser geht.

Ich bin wirklich froh, wenn all das hier vorbei ist und hoffe, dass meine Meldungen hier etwas in Bezug auf das Thema "Stöckchen in Hundemäulern" ändern können.
Ich jedenfalls, und die meisten Menschen in meiner Umgebung können sich diese Möderteile nicht mehr in der Nähe ihres Hundes vorstellen.

Und ich habe diesen Stock ja nicht einmal geworfen, so etwas mach ich grundsätzlich nicht.

Alina: den bericht hatte ich auch gesehen. es war einafch furchtbar, besonders, als die eine hündin einfach auf den müll geworfen wurde. und das ende fand ich einfach schrecklich. mensch mit herz am rechten fleck=weichei, weggucker mit karierregedanken=toller kerl???????

diese art der berichterstattung ist mir mehr als zuwider!!!

also, die videos, die ihr gepostet habt mit der anbindehaltung finde ich sehr grausam. die stereotypen bewegungsmuster, die sich die hunde angewöhnt haben schreien geradezu anch hospitalismus. einfach nur grausam...genau das gleiche passiert beim menschen, wenn er zu lange unter deprivation leiden musste.

ich kann mir zwar kein rudelleben mit 200 hunden vorstellen (ist ja auch völlig widernatürlich), aber ich finde, wenn man diesen hunden aufgrund ihrer anzahl kein artgerechtes leben mehr bieten kann sollte man nicht so viele hunde haben!

hmmm...da haste natürlich auch wieder recht...und man kann eigentlich auch nafu nicht mit nafu vergleichen...also:

fotos her !!!

toll, dass er wieder da ist!!!!!

@fräuleinwolle:
naja, hab jetzt einfach mal 2,2% pro kg körpergewicht gerechnet, das sind bei 23 kg beim barf: ca. 500 g. davon sind 80% 400 g

wegen dem hauttest:
und wenn ich dann an all die molosser denke, kann ich mir nicht vorstellen, dass das wirklich ein kriterium ist.

meien hündin wieget auch 23 kg und bekommt rohfutter, ca. 520 g gesamtfuttermenge, davon ca. 460 g tierisches...sie ist allerdings auch 60,5 cm hoch.
trofu wird allerdings anders gerechnet, da rechnet man mit ca. 1g/kg körpergewicht
mit 400g nassfutter deckst du schon ca. 80% des tagesbedarfes eines 23 kg hundes.
also sollten ca. 50 g trofu zu 400 g nafu reichen, vorrausgesetzt, dein hund hat idealgewicht.
wie tastbar sind denn die rippen? kannst du mal ein foto reinstellen?