Beiträge von Xsara

    Ich war letztes Wochenende im tschechischen Erzgebirge.

    Wir konnten neben einer Pension stehen, so konnte ich zumindest dort die Toilette nutzen und abends saßen wir auch noch länger mit den anderen Dogtrekkern im warmen Gemeinschaftsraum.

    Draußen war es nämlich nass und kalt.

    Aber trotz Temperaturen um den Gefrierpunkt waren es auch nachts im Auto noch um die 8 Grad.

    Und im dicken Schlafsack und die Hunde zugedeckt bzw mit Mänteln war es dann doch ganz kuschelig.

    Aussicht vom Auto ins nirgendwo

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    Wanderung am Samstag

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    Zurück am Camp und wieder warm verpackt

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    Kleiner Ausflug zu einem lost Place vor der Rückfahrt

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    Morgen wollte ich eigentlich wieder unterwegs sein. Aber bin erkältet und morgen soll es den ganzen Tag regnen. Da kuriere ich mich lieber zuhause im trockenen und warmen aus.

    Bei uns ist es so, dass meine Hunde nach z. B. 2 Tagen zu Besuch bei meiner Schwester in der Wohnung mit zwei kleinen Kindern, einen Tag Schlaf nachholen.

    Da reicht dann auch ein Montag im Büro, welchen sie fast komplett verschlafen. Normal Gassi gehen wir dann aber trotzdem.

    Ich merke ihnen dann einfach an, dass sie an diesem Tag tagsüber viel tiefer schlafen. Aber es ist nichts zu das ich sie zwinge, sie machen das von sich aus.

    Und an dem Tag wären sie dann durchaus auch mit zwei kleinen Spaziergängen zufrieden, ob wir mehr machen hängt dann eben davon ab, wieviel Lust ich habe und was sonst so ansteht.

    Eine Joggingrunde abends oder ein bisschen RO-Training sollte dann trotzdem immer drin sein.

    Machen wir unsere Extrem-Wandertouren (30-50 km) brauchen sie am Tag darauf auch nichts, aber es ist nicht so, dass ich sie dann zur Ruhe verdonner, sondern sie holen sich ihren Schlaf einfach selbst. Und wenn wir was machen wollen, machen wir es trotzdem.

    Ich kann mir vorstellen, dass bestimmte Arbeitsrassen da vielleicht anders reagieren und dann eher mal an Reizüberflutung leiden. Aber dann stelle ich mir schon manchmal die Frage, ob man sich als Privatmensch, dann so einen Hund holen muss, der mit dem normalen Alltag nicht mehr klarkommt und dauerhaft weggesperrt werden muss.

    Turniererfahrung

    Ich kenne das ja von Turnieren. Coco war von Anfang an immer mit dabei und liegt dann den ganzen Tag herum neben meinem Klappstuhl. Sie beobachtet ein bisschen die Gegend, aber ist die meiste Zeit tiefenentspannt und döst/schläft. Unterbrochen natürlich von ein paar kleinen Gassirunden und ihrem Turnierlauf, der (beim RO) inkl. Vorbereitung keine 10 Minuten dauert.

    Auch zur Siegerehrung liegt sie brav herum und freut sich dann über Leckerlis.

    Und sogar meine kleine Nora hat das knapp einen Monat nach ihrer Ankunft schon super mitgemacht.

    Und dann gibt es die (meisten) Border, Aussies etc., die den ganzen Tag in ihren Boxen im Auto sitzen, weil für die das alles zu viel ist. Die können nur in ihrer Box entspannen, kläffen da zum Teil dann aber auch herum. Der Turnieralltag ist für sie nicht ertragbar und so kommen sie nur für ihren Start auf den Platz. Natürlich bekommen sie auch Gassirunden zwischendurch.

    Aber ehrlich gesagt, auch wenn ich mit so einem Hund dann ein paar Punkte mehr schaffe, würde ich mit einem Hund, der bei einem Turnier so viel Stress hat, keine Turniere laufen. Was hat denn der Hund davon, wenn er fast jedes Wochenende in der Autobox verbringt...

    Ich möchte bei einem Turnier einen schönen Tag MIT meinen Hunden verbringen.

    Und sollte das dann wirklich das Zuchtziel für einen "Sporthund" in Privathand sein?! Ich meine, der Sport macht doch nur einen kleinen Teil des gemeinsamen Lebens aus und wichtiger ist doch, dass der Alltag entspannt funktioniert.

    Wie passt das Dragrattan Malou?

    Normal können läufige Hündinnen nur in der Klasse starten, die als letztes gerichtet wird. Außer man kann ein zweites Parcoursfeld aufstellen.

    In Klasse 3 muss es läufigen Hündinnen möglich sein zu starten, damit Qualis für Meisterschaften geholt werden können. Das ist neu, seit der letzten PO-Änderung.

    Und darum kommt die Klasse 3 jetzt meistens als letzte dran.

    Sollte in der Klasse 3 keine läufige Hündin starten, könnte eigentlich eine andere Klasse die letzte sein und dort dann eben eine läufig mehr Hündin teilnehmen.

    Da das für die Veranstalter aber etwas schwierig ist, weil ja immer noch kurzfristig eine läufige Hündin in der 3 gemeldet werden könnte, werden jetzt allgemein eigentlich nur noch Hündinnen in der Klasse 3 zugelassen. Da darf man nämlich einer läufigen Hündin den Start nicht verwehren.

    Ich hatte noch nie einen Welpen, immer nur erwachsene Tierschutzhunde.

    Und meine Hunde leben einfach meinen Alltag mit. Ich kann mich nicht daran erinnern, dass die jemals überdreht waren. Außer unsere erste Familienhündin, die wir zum Balljunkie erzogen hatten. Aber auch die hat im Haus ganz von sich aus Ruhe gegeben.

    Ich suche mir auch bewusst Hunde aus, die eben eher ruhig/entspannt sind.

    Ich finde es sehr befremdlich, wenn man einen Hund einsperren muss, damit er mal zur Ruhe kommt oder ihn nirgends mit hinnehmen kann, weil er das nicht aushält/überdreht/nur gestresst ist.

    Meine Hunde können auch einen ganzen Turniertag neben mir herumliegen (ohne Box) und schlafen. Ich muss sie nicht ins Auto sperren, damit sie "mal runterkommen".

    Und ich habe da nie irgendwas geübt, sondern sowohl Coco als auch Nora einfach von Anfang an komplett in meinen Alltag integriert.

    Coco schläft wirklich viel. Ich würde sogar sagen, im Alltag oft über 20 Stunden. Aber nicht, weil ich sie dazu "zwinge", sondern weil sie es einfach macht. Egal, ob im Büro, Zuhause, im Auto, im Zug, im Restaurant, bei Freunden. Sie legt sich hin und pennt.

    Nora ist in fremder Umgebung noch etwas unsicherer und schaut dann auch mal noch eine Stunde herum, wuselt ein bisschen und legt sich dann irgendwann auch hin. Im Büro war es von Anfang an so (ich habe sie am 4. Tag nach ihrer Ankunft aus Griechenland direkt mitgenommen), dass sie sich hingelegt und geschlafen hat.

    Natürlich dreht sie draußen auch mal auf, rennt über die Wiese, rast Böschungen hoch und runter usw., sie ist ja noch ein junger Hund, aber sie war noch nie "überdreht".

    Und wenn ich dann von anderen (Jung)Hundebesitzern höre, dass sie am Sonntag keinen Ausflug mit ihrem Hund machen können, weil sie Samstag mittags eine halbe Stunde Gruppentraining auf dem Hundeplatz gemacht haben. Und der Hund am Sonntag nur zwei Pieselrunden bekommt, damit er nicht aufdreht. Dann überlege ich schon, was da schief läuft.

    Wenn ein 10-15 Monate alter Hund nicht länger als 30 Minuten Gassi kriegt, "sonst ist er drüber". Oder nicht mit einem anderen Hund spielen darf, "da regt er sich dann so auf".

    Ich hoffe, dass weiterhin nur so problemlose Hunde zu mir finden, die einfach meinen Alltag mit mir leben können. Also Büroalltag mit auch mal nur zwei kurzen Gassirunden pro Tag, zuhause einen Tag verpennen wenn ich krank bin, aber auch 30-50 km zusammen wandern, Leute mit Kindern besuchen und viel neues erleben.

    An die Besitzer mit intakten Hündinnen unter euch: Wie lange wartet ihr bei/ nach einer Läufigkeit mit dem Turnierstart? Bei den meisten Turnieren sind läufige Hündinnen nur in Klasse 3 gestattet, weil diese als letztes gerichtet wird. Unser erstes geplantes Turnier kann ich daher mit Lani schon nicht laufen, nun überlege ich ein anderes zu melden, da dürfte sie dann zwar durch sein, aber nun hören die Hündinnen ja nicht mit Ende der Läufigkeit sofort auf gut zu riechen. Bin jetzt etwas hin- und hergerissen, ob ich melden oder es lassen soll.

    Bei Coco hat es zum Glück immer so gepasst, dass die Läufigkeiten in die turnierfreien Zeiten gefallen sind und jetzt ist sie sowieso kastriert.

    Aber ich würde ehrlich gesagt nach Ende der Läufigkeit schon wieder starten.

    Coco hat zum Teil noch 1-2 Monate toll für andere Rüden gerochen und manche Rüden waren immer verliebt in sie. Da hätte ich nie starten dürfen.

    Ich finde schon, dass ein Rüde der auf einem Turnier startet, damit auch umgehen können muss.

    Es ist ja nur immer das Problem, wenn läufige Hündinnen auch vom Training komplett ausgeschlossen werden, und Rüden nie lernen, dass sie sich auf in Anwesenheit einer Hündin konzentrieren können.

    Guten Morgen :winken:

    @Lockenwolf Oh je, das klingt wirklich nicht gut, ich wünsche dir eine schnelle Genesung!

    Meine kleine wilde Wutz und ich waren heute morgen auch schon unterwegs. Nicht besonders schnell aber wir hatten unseren Spaß :applaus:

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    Danach war ich noch 7km allein und ganz entspannt laufen - tat sehr gut und ich habe beim zweiten Lauf auch die Handschuhe nicht vergessen |)

    Nicht besonders schnell??? :shocked:

    Ich bin gerade auch mal wieder krank...also hier kein laufen...

    Aber ich habe mich für den GaPa-Trail angemeldet, also irgendwann sollte ich auch wieder trainieren, damit ich die Strecke vor Zielschluss schaffe |)