Beiträge von Xsara

    Ich mache mich damit wahrscheinlich unbeliebt, aber ich persönlich finde es auch nicht richtig, die Hunde fast den kompletten Turniertag in Autoboxen zu sperren.

    Klar kommt der Hund mal zum lösen raus und natürlich für seinen Start.

    Beim RO ist der Hund aber inkl. Vorbereitungszeit höchstens 10 Minuten auf dem Platz. Oft kommen die Hunde erst nachmittags dran.

    Und den Rest des Turniertags (außer 1-2 Gassirunden) sitzen einige Hunde in kleinen Autoboxen, die eben wirklich nur für den Transport sind.

    Oder in mit Gittern abgetrennten offenen Kofferräumen und kommentieren alles, was sich in ihrem Blickfeld bewegt. Zur Ruhe kommen die Hunde da nicht.

    Und da denke ich eben schon, was der Hund von so einem Tag oder auch ganzen Wochenende hat. Manchmal sind die Leute über den Sommer fast jedes Wochenende auf Turnier und der Hund sitzt dann in seiner Box.

    Ja, manche machen das Zuhause auch, aber ist ja genauso verboten.

    Dass der Hund mal ins Auto kommt, wenn Parcoursbegehung ist oder wenn man zum Mittagessen geht oder vor bzw. nach seinem Start, damit er mal ne Stunde ruhig schläft. Das ist ja alles ok.

    Aber dieses prinzipielle "der Hund sitzt den Turniertag im Auto", das befürworte ich nicht.

    Das ist bei Rettungshundearbeit oder Diensthunden usw. noch was anderes. Aber Turniere sind nunmal nur Spaß/Hobby/Freizeitbeschäftigung der Besitzer, das rechtfertigt meiner Meinung nach nicht, den Hund mehrere Stunden einzusperren.

    Ich weiß nicht, was die Zukunft bringt. Wenn das warten von Hunden im Auto komplett verboten wird (auch über kurze Zeiträume), wird es schwierig für den Hundesport. Aber eine Begrenzung der Zeit fände ich nicht falsch, wobei das dann einfach schwierig zu kontrollieren ist.

    Was mich an der Hanse echt stört ist das 0 Rückmeldung kommt! Habe vor über 1 Woche weiteres Infomaterial angefordert und bis heute nix bekommen. Da frage ich mich, was ist im Schadensfall wenn die schon keine Infos schicken können

    Am besten anrufen. Ich hatte auch schon eine Haftpflichtversicherung bei denen und auf Emails haben sie eher schlecht reagiert. Nach einem Anruf haben sie mir sofort alles zugeschickt. der Telefonkontakt war bis jetzt auch immer sehr nett.

    Wie lange hat es bei euch gedauert bis ihr eine vertragsbestätigung der Hanse Merkur erhalten habt? Ich habe vor eine Woche abgeschlossen bisher aber nur eine automatische Eingangsbestätigung bekommen.

    Nach ziemlich genau 1 Woche kamm ein großer Umschlag per Post.

    Vielleicht haben sie grad einfach viel zutun :see_no_evil_monkey:

    Die OP-Versicherung ging sehr schnell innerhalb weniger Tage.

    Als ich dann auf die Krankenversicherung erweitert habe, hat es deutlich länger gedauert. Ich habe schon gedacht, es hat nicht funktioniert.

    Aber nach ca. 2 Wochen kam dann doch noch Post.

    Da keinerlei OP stattgefunden hat, hat das die OP Versicherung natürlich nicht übernommen.

    Bei Cocos OP Versicherung bei der Ülzener muss die "Haut mehr als punktförmig durchtrennt" und eine Narkose durchgeführt werden. Also sind auch minimalinvasive Methoden zum Teil nicht versichert.

    Eine Arthroskopie (die eigentlich eine Kreuzband-OP) mit sich ziehen sollte, wurde allerdings bezahlt.

    Bei der OP-Versicherung der HanseMerkur sind auch minimalinvasive Methoden mitversichert und es reicht eine örtliche Betäubung (z.B. um eine kleine Warze zu entfernen o.ä.)

    Aber beide oben genannten Fälle sind ja reine Behandlungen und keine OPs. Da zahlt nur eine Krankenversicherung.

    Jeden Morgen bevor wir das Haus verlassen müssen wir Leckerlies verteilen 😂

    Es wird schon gewartet 😅

    Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da du keine Berechtigung hast, diesen Inhalt zu sehen.

    Kommen sie auch rein? Meine haben sich früher immer über die Terrassentreppe ins Haus geschlichen. Und wir haben einen Riesenschrecken bekommen, wenn aus dem 1. Stock plötzlich ein Kaninchen die Treppe herunter gesprungen kommt. Wir haben dann irgendwann den Bereich direkt am Haus abgezäunt :D

    Von einer Freundin der Hund musste nachts am Feiertag in die Klinik wegen Fremdkörper (Knochen) im Magen/Darm.

    Ein Tag Klinik mit 2-3 Mal röntgen, 2mal versuchten Ultraschall und nachröntgen am nächsten Tag: 1.200 €!

    Sie war heilfroh, dass es letztendlich doch noch ohne OP ging...

    Da weiß ich dann auch wieder, warum ich für Nora eine Komplettversicherung abgeschlossen habe.

    Coco war letzten Herbst (alte GOT) in einer größeren Praxis wegen schlimmen Bauchkrämpfen. Einmal abends 2-3 Stunden mit Untersuchungen (Ultraschall, Röntgen, Blutbild) und Infusion. Dann einen Tag von morgens bis abends wieder mit Infusion und Folgeuntersuchungen und dann ein paar Tage danach nochmal ein Kontrollbesuch. Inkl. Kotuntersuchung und Medikamenten war ich dann auch bei knapp 1.200 € mit einem wieder fitten Hund aber keinerlei eindeutigen Diagnosen. Und das zahlt eben die reine OP-Versicherung nicht...und ich möchte nicht wissen was ich dafür in dieser Praxis mit der neuen GOT bezahle...

    Bei RO-Turnieren (in Bayern) durften ganz vereinzelt letztes Jahr keine kupierten Hunde, keine Hunde ohne Vibrissen und einmal keine brachyzephalen Hunde starten.

    Bei dem Großteil der Turniere gab es aber keine Einschränkungen. Gesundheitszeugnisse wurden auch noch nie gefordert. Bei Hunden ohne Schwanz muss man wohl zum Teil irgendwie beweisen können, dass es angeboren ist.

    Unser Veterinäramt hat letztes Jahr überhaupt keine Vorgaben gemacht. Wir haben im Juli Ro-Turnier, mal schauen, ob da dieses Jahr was kommt.

    Letztes Jahr gab es nur plötzlich das Problem, dass im RO keine behinderten/beeinträchtigten Hunde mehr starten dürfen und keine Parcoursanpassungen (z.B. niedrigere Hürde) für eingeschränkte Hunde mehr gestattet ist. Irgendwelche Gesundheitskontrollen gab es aber nicht.

    Ich habe es sogar irgendwie im Hinterkopf, dass es irgendwo in der Prüfungsordnung steht, dass die Hunde bei der Siegerehrung anwesend sein müssen.

    Es haben auch schon öfter Richter darauf hingewiesen, aber wenn einzelne Hunde fehlten war es dann auch nicht schlimm.

    Einmal war es so heiß, dass es erlaubt war, den Hund nach seinem Start heimzufahren, wenn man nah wohnt.

    Und manchmal hat die Siegerehrung schon beengt im Vereinsheim stattgefunden, weil es ein Unwetter gab. Dann sollten die Hunde nicht mit.

    Ein einziges Mal war die Obfrau für RO da und hat darauf bestanden, dass alle Hunde dabei sein müssen, sonst gäbe es keine Wertung.

    Meine Hunde sind immer dabei. Für mich gehört das einfach dazu. Ich fände es seltsam quasi Cocos Lorbeeren alleine einzuheimsen |)

    Aber Coco freut sich auch immer, wenn sie vor darf zum Schleife abholen. Am besten natürlich, wenn es gleich noch was leckeres dazu gibt.

    Und sogar mein kleiner Schisser Nora macht das gut mit.

    Ich bin aber auch jemand, der gerne den ganzen Turniertag gemeinsam mit den Hunden verbringt. Sie kommen nur zwischendurch mal kurz ins Auto, wenn ich was helfen muss oder es beim Essen zu eng ist. Und evtl direkt vor dem Start zum nochmal kurz abschalten.

    Bei Coco war ich damals wegen einer akuten Pyometra abends bei meiner Haustierärztin. Sie hat dann noch bis nach Praxisschließung Untersuchungen gemacht (Blut, Ultraschall, Röntgen) und mir dann gleich für den nächsten Morgen einen OP Termin gegeben.

    Ehrlich gesagt wäre ich wahrscheinlich bei einer geplanten Kastration in eine Klinik oder zumindest größere (Fach)Praxis gegangen, aber da war ich so überrumpelt und einfach froh, dass sich die TÄ um alles gekümmert hat.

    Die Kastra verlief auch gut und ich vertraue und mag meine Haustierärztin.

    Aber sie ist eben eine Haustierärztin und hat nicht so eine Routine in komplizierten OPs wie eine Klinik, auch was Narkoseüberwachung usw angeht. Alles was über eine Kastra hinaus geht, lasse ich also in einer Klinik machen. Wobei ich da auch schon so schlechte Erfahrungen gemacht habe, dass ich sehr wählerisch bin...